Primiz in Bayern: Alter Ritus - junge Massen

Das sind die anderen Neupriester:
Melvin Watts, Primiz am 11. Juni um 10 Uhr in der Kapuzinerkirche in Türkheim, Heimatprimiz am 18. Juni um 11:30 Uhr in St. Leonhard Frankfurt a.M.
Andreas Brem, die Heimatprimiz war am 16. Juni um 19 Uhr in der Kapelle Friedlisberg.
Felix Heider, Primiz am 11. Juni um 7:55 Uhr in der Sühnekirche Wigratzbad, Heimatprimiz am 18. Juni um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Mönchberg.
Hugues Gilliot, Primiz am 1. Juli in Bordeaux.
Quentin Hautebert, Primiz am 2. Juli in Saint-Clément in Nantes.
Alexander Mayer, Primiz am 2. Juli in der Pfarrkirche Tribuswinkel.
Xavier Bourges, Primiz ist seminarintern.
Donatien Viot, Primiz am 8. Juli in der Abteikirche La Roe in Mayenne.
Stanislas de La Rochefoucauld, Primiz war am 11. Juni um 10 Uhr in der Kirche Maria Thann, weitere Primiz am 18. Juni um 10 Uhr in der Kirche des Kanisianums in Saarlouis.

Im Hause der Vatikanum II - Kirche sind viele Wohnungen: Es ist Platz für den Novus Ordo in all seinen Spielarten, für ein bisschen LGBT, für den Regenbogen, für Pachamama und eben auch für "den "Alten Ritus". Es ist mehr als tragisch, dass nur wenige - hier auch Institutionen wie FSSP u.ä. - die Frage stellen, ob diejenigen, die dieses Panteion der "Riten" in ihrer "Autorität" ermöglichen und großzügig gestatten, überhaupt noch auf dem Boden der ausschließlich katholischen Glaubenslehre stehen und somit überhaupt Autoritätsträger sind. Denn: Wenn diese die gottgegebene Autorität tatsächlich haben, warum dann nicht der gleiche Jubel, wenn neben dem "Alten Ritus" auch alle übrigen "rituellen" Veranstaltungen ihren Platz haben??? Mit anderen Worten: Warum stellen nur so wenige die "Wahrheitsfrage", die nur eine exklusive Antwort erlaubt?! Durch dieses subjektive Gehabe ist der "Alte Ritus" in die "Sowohl - als - auch - Schublade" gerutscht und steht somit neben all den anderen rituellen Gpflogenheiten auf gleicher Stufe! Hoch lebe der subtile Subjektivismus der "konservativen" Katholiken!

Ja es ist nervig, wenn sich Parteien ständig gegenseitig beschuldigen, jeweils keine gültige Weihelinie zu besitzen. Aber das Problem geht nicht aus der Welt, indem man es unter den Teppich kehrt. "Prüfet alles - das Gute behaltet!" Die Frage ist von allerhöchster Bedeutung. Eine ungültige Weihe bewirkt, dass keine Sakramente zustande kommen. Es bewirkt, dass man eine Brotoblate anbetet.

Aber heute wird, genau wie in der Zeit des "Konzils" der advocaus diaboli mundtot gemacht. Dabei wäre es heute wichtiger denn je, auf die Mahner zu hören. Aber man macht es lieber den Israeliten nach und verjagt die Propheten.