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Die Skandal-Kardinäle verdanken ihre Karriere Johannes Paul II. und Benedikt XVI.

Es steht außer Zweifel, dass Papst Franziskus die Kirche in eine andere Richtung führt und radikale und weitreichende Änderungen umsetzt.

Das schrieb Robert Mickens in der den Assumptionisten gehörenden französischen Tageszeitung La Croix. Vor fünf Jahren musste Mickens die britische Wochenzeitung The
Tablet verlassen, nachdem er Benedikt XVI. als – Zitat: „Ratte“ bezeichnet hatte.

In seinem jüngsten Beitrag zeigt Mickens auf, dass Franziskus‘ Neo-Kardinäle den Beginn ihrer kirchlichen Karriere nicht dem jetzigen Papst, sondern Johannes Paul II. und Benedikt XVI. verdanken.

Mit Ausnahme des spanisch-stämmigen Erzbischofs Cristóbal López Romero von Rabat in Marokko wurden alle Neo-Kardinäle vor 2013, also vor der Wahl von Franziskus, zu Bischöfen ernannt oder auf Kurienposten befördert.

• Bischof Miguel Guixot, der Vater der glaubensfeindlichen Abu-Dhabi Erklärung und Präsident des Päpstlichen Rates für den Inter-religiösen Dialog, wurde 2012 von Benedikt XVI. als Sekretär dieses Rates in den Vatikan geholt.

• Der portugiesische Erzbischof José Tolentino Calaça de Mendonça, der im Ruf steht, ein Homosexueller zu sein, wurde 2011 von Benedikt XVI. zum Berater des Päpstlichen Kulturrates ernannt. Tolentino schrieb die Einführung zu einem Buch über feministische Theologie der spanischen Klosterfrau Maria Teresa Forcada. Der BBC nannte Forcada die „radikalste Ordensfrau Europas“, weil sie sich für Homosexualität, Abtreibung und Frauenordination einsetzt. Tolentino lobt sie als Modell einer Christenheit, die „frei von dogmatischen Bindungen“ sei.

• Der indonesische Erzbischof Ignatius Suharyo Hardjoatmodjo wurde von Johannes Paul II. 1997 zum Erzbischof ernannt. Benedikt XVI. beförderte ihn nach Jakarta. Er nahm an der manipulierten Familien-Synode teil, ohne aufzufallen. Suharyo ist ein Prälat der sich dem jeweiligen kirchlichen Regime unterwirft.

• Der kubanische Erzbischof Juan García Rodríguez wurde 1997 Weihbischof und 2002 Erzbischof von Camagüey. Er nahm an der manipulierten Familien-Synode teil, ohne der Franziskus-Parteilinie zu widersprechen.

• Erzbischof Fridolin Ambongo Besungu von Kinshasa, Kongo, wurde am Ende des Pontifikats von Johannes Paul II., im November 2004, zum Bischof von Bokungu-Ikela ernannt. Ambongo ist im Kongo nicht für seine geistlichen Qualitäten, sondern für seine politischen Kampagnen und seinen Klima- und Umweltschutz-Aktivismus bekannt.

• Erzbischof Jean-Claude Höllerich wirkte als Jesuitenmissionar in Japan, als ihn Benedikt XVI. 2011 überraschend zum Erzbischof von Luxemburg ernannt. Höllerich ist davon überzeugt, dass die homosexuelle Unzucht etwas „Positives“ hat (Volksfreund.de, 5. Oktober 2018).

• Der Guatemalteke Álvaro Ramazzini wurde bereits 1988 zum Bischof und von Johannes Paul II. konsekriert. 2012 wurde er nach Huehuetenango befördert. Ramazzini ist nicht für seine geistlichen Qualitäten, sondern für seinen linkspolitischen Aktivismus und seine Umweltschutz-Aktionen bekannt. Entsprechend ist Guatemala heute zu 42% protestantisch, weil sich die Sekten um die religiösen Anliegen der Bevölkerung kümmern, während die Bischöfe Hobby-Politiker spielen.

• Der Homosexualist und Erzbischof von Bologna Matteo Zuppi wurde von Benedikt XVI. 2012 zum Weihbischof in Rom ernannt. Er ist ein offener Anhänger des Partito Democratico, der führenden italienischen Oligarchen-Partei , die für Massenimmigration, Homosexualismus und Gender-Wahn kämpft.

Der kanadische Jesuit Michael Czerny arbeitet seit 2009 im Vatikan. Er wurde von Benedikt XVI. zum Berater des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden ernannt. Czerny hat eine Karriere als Sozialarbeiter und Bürokrat hinter sich und ist nie als Verkünder des Evangeliums aufgefallen.
gennen
Warum, warum nur müssen jetzt auch noch Papst Benedikt und Papst Johannes- Paul so runter gemacht werden. Wusstet Ihr, die hier wieder so gegen die Päpste los legen, schon vor 10-20 Jahren ( und noch länger) was heute geschehen wird in Eurem Leben, ich glaube nicht. Darum es wäre möglich, dass die Päpste auch nicht wussten, wie weit diese Bischöfe sich vom wahren Glauben entfernen würden und dem …Mehr
Warum, warum nur müssen jetzt auch noch Papst Benedikt und Papst Johannes- Paul so runter gemacht werden. Wusstet Ihr, die hier wieder so gegen die Päpste los legen, schon vor 10-20 Jahren ( und noch länger) was heute geschehen wird in Eurem Leben, ich glaube nicht. Darum es wäre möglich, dass die Päpste auch nicht wussten, wie weit diese Bischöfe sich vom wahren Glauben entfernen würden und dem Widersacher in die Karten spielen. Also bitte, erst vor der eigenen Haustür putzen und überlegen, was man schreibt oder ganz darauf verzichten.
Sancta
@gennen
Natürlich muss jeder vor seiner Haustüre kehren; das hatt aber damit nichts zu tun dass Johannes Paul und Benedikt leider Fehlentscheidungen getroffen haben bei der Besetzung der Bischofsstühle und bei den Kuriemitarbeitern.
Joseph Franziskus
Sehr geehrte @gennen, sie werden mich inzwischen doch schon einigermaßen kennen und vielleicht ist ihnen aufgefallen, daß ich gerade Papst Benedikt XVI, nie "runter gemacht" habe, ganz im Gegenteil. Ich finde, daß Papst Benedikt XVl viele richtige Schritte gesetzt hat und er hat den Menschen wieder Freude am Glauben vermittelt. Vieles wurde besser, während seinen Pontifikat und ich persönlich, …Mehr
Sehr geehrte @gennen, sie werden mich inzwischen doch schon einigermaßen kennen und vielleicht ist ihnen aufgefallen, daß ich gerade Papst Benedikt XVI, nie "runter gemacht" habe, ganz im Gegenteil. Ich finde, daß Papst Benedikt XVl viele richtige Schritte gesetzt hat und er hat den Menschen wieder Freude am Glauben vermittelt. Vieles wurde besser, während seinen Pontifikat und ich persönlich, fühlte mich durch ihn stets im Glauben gestärkt. Ich hatte desweiteren den Eindruck, daß er damit begann, die Fehler der Nachkonzilszeit, nach und nach, rückgängig zu machen, auch eigene. Allerdings hat er leider immer wieder wirklich zweifelhafte Personen, in Höhe Ämter befördert, ich verstehe das bis heute nicht und die Folgen kommen heute zum tragen. Das muß man einfach so sehen. Diese Ernennungen durch Papst Johannes Paul ii und Papst Benedikt XVI, waren große Fehler.
Joseph Franziskus
Wahrscheinlich ist das genau der größte Fehler, mir den schlimmsten folgen, den die beiden Päpste, Johannes Paul ii und Benedikt XVI zu verantworten haben, die zum Teil katastrophalen Personalentscheidungen, bei Bischofsweihen, der Vergabe von Bischofsstühlen und einflussreichen Posten in der Kurie. Da nützt es beinahe nichts, daß sie und vor allem Papst Benedikt, auch zum Teil sehr gute und …Mehr
Wahrscheinlich ist das genau der größte Fehler, mir den schlimmsten folgen, den die beiden Päpste, Johannes Paul ii und Benedikt XVI zu verantworten haben, die zum Teil katastrophalen Personalentscheidungen, bei Bischofsweihen, der Vergabe von Bischofsstühlen und einflussreichen Posten in der Kurie. Da nützt es beinahe nichts, daß sie und vor allem Papst Benedikt, auch zum Teil sehr gute und manchmal sogar traditionsnahe Priester, zu bischöfen, oder zu Kardinälen erhoben. Die Fehlbesetzungen, der Vorfranziskusära sind es eben, die sich ein Franziskus zu nutze macht, um der Kirche ein anderes Gesicht zu verleihen. Es wurden viel zu viele faule Äpfel hinzugefügt, dabei genügt bereits ein einziger, um eine ganze Ernte zu verderben. Es muß einfach größte Sorgfalt eingehalten werden, bei der Auswahl heiligmäßiger Bischöfe, eingehalten werden.
Sancta
Ich gebe hier Robert Mickens zu 100% recht.
Johannes Paul II. und Benedikt XVI. als die Retter der Kirche darzustellen ist ein Irrtum.
M.RAPHAEL
Burli ist nicht unschuldig.
Der Papst des lieben Gefühls
a.t.m
Papst Franziskus will eben nur beenden was seine Vorgänger die VK II und Nach VK II Päpste begonnen haben!
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Papst Franziskus will eben nur beenden was seine Vorgänger die VK II und Nach VK II Päpste begonnen haben!

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Sascha2801
Interessant auch für alle die behaupten die Kirchenkrise habe mit Franziskus erst begonnen