Neuer Strafbefehl gegen Richard Williamson beantragt

(gloria.tv/ KNA) Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat gegen den Traditionalistenbischof Richard Williamson einen neuen Strafbefehl wegen Volksverhetzung beantragt. Der Antrag sei bereits am 11. Juli dem Amtsgericht zugestellt worden, sagte der Regensburger Oberstaatsanwalt Wolfhard Meindl am Freitag auf Anfrage.

Williamson hatte 2008 in einem Interview mit einem schwedischen Bezahlfernsehsender, das in Zaitzkofen bei Regensburg geführt wurde, die Zahl der von den Nazis ermordeten Juden auf höchstens 300.000 beziffert und die Existenz von Gaskammern bestritten.

Aufgrund des Gesprächs hatte es bereits eine Verurteilung des Traditionalistenbischofs zu einer Geldstrafe gegeben. Das Oberlandesgericht (OLG) Nürnberg stellte das Verfahren gegen Williamson jedoch im Februar 2012 vorläufig ein. Im ersten Strafbefehl war nach Auffassung des OLG lediglich eine «Vorbereitungshandlung und demnach ein (noch) nicht strafbares Verhalten» geschildert worden, jedoch nicht, wo und wie der Inhalt des Interviews veröffentlicht und auch in Deutschland bekanntgeworden sei.

Die Staatsanwaltschaft habe den alten Antrag um den «Verbreitungsweg in die Medien und die bundesrepublikanische Öffentlichkeit» ergänzt, sagte Meindl. Man habe «genauestens recherchiert» und dies «sehr, sehr ausführlich geschildert». Zur Höhe des Strafbefehls dürfe er nichts sagen.

Das OLG hatte betont, die Einstellung des ersten Verfahrens bedeute nicht, dass die 2008 gegebenen Äußerungen Williamsons in Deutschland nicht strafbar seien. Über den neuen Strafbefehl wird das Amtsgericht Regensburg in den kommenden Wochen entscheiden. Obwohl sich die Piusbrüder nach dem Interview von den Aussagen des Bischofs distanziert hatten, ist Williamson weiter Mitglied und Bischof ihrer Gemeinschaft.
POS
Wie man doch alles, selbst das Wahrste ins Gegenteil verdrehen kann. Das demonstriert Christian Eckl im "Wochenblatt", Landshut! Lesen Sie genau, was er Bischof Richard Williamson zur Last legt! Und dann vergleichen Sie es mit dem, was er wirklich geschrieben hat!
Die Aussagen Bischof Williamsons gemäß Christian Eckl
Und hier die einschlägige Passage aus den "Eleison Comments" "by Mgr. Williamson …Mehr
Wie man doch alles, selbst das Wahrste ins Gegenteil verdrehen kann. Das demonstriert Christian Eckl im "Wochenblatt", Landshut! Lesen Sie genau, was er Bischof Richard Williamson zur Last legt! Und dann vergleichen Sie es mit dem, was er wirklich geschrieben hat!

Die Aussagen Bischof Williamsons gemäß Christian Eckl

Und hier die einschlägige Passage aus den "Eleison Comments" "by Mgr. Williamson, Issue CCLXII - 262 (English):

To comment, we must go back to Vatican II. Containing both truth and error, its 16 documents are profoundly ambiguous and contradictory. Following Archbishop Lefebvre, the SSPX has never said that the documents contain no truth, but it has always accused them of containing serious errors, for instance the doctrine that the State has no right to repress non-Catholic religions. Conciliar Rome has always defended the documents, for instance by referring to the opposite truths contained in them, such as that every man must in matters religious find out and profess the truth. But the truths have never been the problem. The problem is the error and the contradiction. For instance, if a mass of individuals, such as the State, may be neutral in religion, why should the single individual not be ? The contradiction opens the door wide to the liberation of man from God - liberalism.

Also, Bischof Williamson sagt nicht, dass der Staat Nicht-Katholiken, also Menschen, (zwangsweise) bekehren solle, sondern: dass (sinngemäß) (je)der Staat das Recht haben muss (weil er vor Gott auch die Pflicht dazu hat), nicht-katholische 'Religionen' (also vor allem (öffentliche) anti-christliche, anti-göttliche Lehren und Praktiken) (nach Möglichkeit) zu unterdrücken. Bischof Williamson geht es hier ums Prinzipielle, wie es in der Dogmatik immer ums Prinzipielle geht: der Staat, genauso wie das Individuum, kann nicht dispensiert werden von der Pflicht zur Beobachtung und Einhaltung der göttlichen Gesetze. Und es ist einzig der römisch-katholischen, apostolischen Kirche vom GOTT-Menschen Jesus Christus als Auftrag und Sendung übertragen worden, diese göttlichen Gesetze festzuhalten, zu lehren und auszulegen und für ihre Beobachtung und gegen ihre Bekämpfung zu sorgen.
POS
Man lese/studiere dazu (z.B.):
"Hoffman On Holocaustianity"Mehr
Man lese/studiere dazu (z.B.):

"Hoffman On Holocaustianity"