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Der Weihnachtsabend - 6. Teil -Das schöne Gemälde des Kindes Jesu in der Krippe (Eine Weihnachtsgeschichte)

Von Christoph von Schmid Der Weihnachtsabend 6. Das schöne Gemälde des Kindes Jesu in der Krippe Der Förster stellte das Gemälde auf ein Wandtischchen und die zwei hell erleuchteten Wachskerzen daneben …Mehr
Von Christoph von Schmid
Der Weihnachtsabend
6. Das schöne Gemälde des Kindes Jesu in der Krippe
Der Förster stellte das Gemälde auf ein Wandtischchen und die zwei hell erleuchteten Wachskerzen daneben. Aller Augen waren auf das schöne Bild gerichtet. Die Försterin faltete andächtig die Hände und sagte: "Wahrhaftig, man kann nichts schöneres sehen! Mir wird es, als wäre ich wirklich bei der Krippe Jesu zugegen! Wie freundlich, wie holdselig das göttliche Kind uns anblickt, als wolle es bei seinem Eintritte in die Welt und alle willkommen heißen! Wie Maria, an der Krippe kniend, so zärtlich und liebreich auf das Kind nieder blickt, es mit einem Arme umfasst, die andere Hand auf ihr tief gerührtes Herz legt, und über dem holden Kinde aller Dürftigkeit des armen Stalles vergisst! Wie ehrwürdig Joseph dasteht, und wie fromm er mit gefalteten Händen zum Himmel aufschaut! Wie den Hirten die Redlichkeit aus den Augen sieht; wie ehrerbietig und andächtig sie auf die Knie gesunken sind! Und die …Mehr
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27 - Geschichten rund um Weihnachten.
Eine Sammlung weihnachtlicher ERzählungen und wahrer BegebenheitenMehr
27 - Geschichten rund um Weihnachten.

Eine Sammlung weihnachtlicher ERzählungen und wahrer Begebenheiten
Tina 13
„So sprach der Förster; die Försterin sagte gerührt: "Ja, Kinder, das wollen wir! Das schöne Gemälde, das Anton uns schickte, ist das schönste Weihnachtsgeschenk, das Anton oder irgendein Mensch - ja wohl ein Fürst! - uns hätte machen können. Die Andacht, mit der ihr die frommen Bemerkungen eures Vaters angehört habt, ist die schönste Weihnachtsfeier, mit der wir den heiligen Abend feiern können.…Mehr
„So sprach der Förster; die Försterin sagte gerührt: "Ja, Kinder, das wollen wir! Das schöne Gemälde, das Anton uns schickte, ist das schönste Weihnachtsgeschenk, das Anton oder irgendein Mensch - ja wohl ein Fürst! - uns hätte machen können. Die Andacht, mit der ihr die frommen Bemerkungen eures Vaters angehört habt, ist die schönste Weihnachtsfeier, mit der wir den heiligen Abend feiern können. Wir wollen das Heil, das uns Gott durch den neugebornen Heiland bereitete, dankbar annehmen. Dann ist der Geburtstag des Erlösers auch der Geburtstag unsers Heils."
Tina 13
„Der Förster stellte das Gemälde auf ein Wandtischchen und die zwei hell erleuchteten Wachskerzen daneben. Aller Augen waren auf das schöne Bild gerichtet. Die Försterin faltete andächtig die Hände und sagte: "Wahrhaftig, man kann nichts schöneres sehen! Mir wird es, als wäre ich wirklich bei der Krippe Jesu zugegen! Wie freundlich, wie holdselig das göttliche Kind uns anblickt, als wolle es bei …Mehr
„Der Förster stellte das Gemälde auf ein Wandtischchen und die zwei hell erleuchteten Wachskerzen daneben. Aller Augen waren auf das schöne Bild gerichtet. Die Försterin faltete andächtig die Hände und sagte: "Wahrhaftig, man kann nichts schöneres sehen! Mir wird es, als wäre ich wirklich bei der Krippe Jesu zugegen! Wie freundlich, wie holdselig das göttliche Kind uns anblickt, als wolle es bei seinem Eintritte in die Welt und alle willkommen heißen! Wie Maria, an der Krippe kniend, so zärtlich und liebreich auf das Kind nieder blickt, es mit einem Arme umfasst, die andere Hand auf ihr tief gerührtes Herz legt, und über dem holden Kinde aller Dürftigkeit des armen Stalles vergisst! Wie ehrwürdig Joseph dasteht, und wie fromm er mit gefalteten Händen zum Himmel aufschaut! Wie den Hirten die Redlichkeit aus den Augen sieht; wie ehrerbietig und andächtig sie auf die Knie gesunken sind! Und die Engel oben, wie himmlisch schön! Wie leicht und schwebend! Und welch' ein heller Glanz das Kind umgibt, alles umher erleuchtet, und selbst den Schimmer der Engel überglänzt! Wahrhaftig, wer sich da der Geburt des Erlösers nicht freuen und mit den Engeln Gott nicht loben und preisen wollte, der müsste ein Herz von Stein haben."