Abramo
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Radikaler Weihbischof Krätzl mit Kardinal-König-Preis ausgezeichnet

"Leidenschaftlicher Verfechter einer Kirche, die sich um Umsetzung des Konzils in den Alltag bemüht", sagt Bischof Kapellari. Der Wiener emeritierte Weihbischof Helmut Krätzl ist am Donnerstagabend, …Mehr
"Leidenschaftlicher Verfechter einer Kirche, die sich um Umsetzung des Konzils in den Alltag bemüht", sagt Bischof Kapellari.
Der Wiener emeritierte Weihbischof Helmut Krätzl ist am Donnerstagabend, 19. November 2015, in Wien mit dem Kardinal-König-Preis ausgezeichnet worden. 50 Jahre nach Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) zeichne die Kardinal-König-Stiftung mit Helmut Krätzl einen "unermüdlichen Zeugen des Konzils" aus, der ein "leidenschaftlichen Verfechter" einer Kirche sei, "die sich um die konsequente Umsetzung der epochalen Weichenstellungen des Konzils in den Alltag bemüht" wie Bischof Egon Kapellari betonte. Als Präsident der Stiftung überreichte der emeritierte Grazer Bischof die Auszeichnung an Krätzl.
Den Geist des Konzils in Österreich und weit darüber hinaus wach zu halten, "galt und gilt das nun schon jahrzehntelange Bemühen von Bischof Helmut Krätzl", so Kapellari in seiner Ansprache beim Festakt in der Konzilsgedächtniskirche in Wien-Lainz. Dieses …Mehr
elisabethvonthüringen
Ich bitte Abramo mit dem Terminus "Radikal" etwas sorgfältiger umzugehen...diese V2-Geprägten sind alles andere als radikal...von ihnen wagt niemand die Radikalität Jesu zu predigen oder zu leben!
Josef.Kaschinski
Zitat: "Kardinal Christoph Schönborn würdigte in einem Grußwort die Verdienste des Preisträgers um die Verwirklichung der Impulse [des Konzils?] in der Kirche. Dabei brauche es freilich auch Geduld [...] bei aller verständlichen Ungeduld... "
Ich habe mal ein Buch gelesen, in dem stand: Unser Werk ist nicht das Werk von Jahren, sondern von Jahrhunderten und wir brauchen Geduld." Als ich fertig …Mehr
Zitat: "Kardinal Christoph Schönborn würdigte in einem Grußwort die Verdienste des Preisträgers um die Verwirklichung der Impulse [des Konzils?] in der Kirche. Dabei brauche es freilich auch Geduld [...] bei aller verständlichen Ungeduld... "

Ich habe mal ein Buch gelesen, in dem stand: Unser Werk ist nicht das Werk von Jahren, sondern von Jahrhunderten und wir brauchen Geduld." Als ich fertig war, hatte ich wochenlang davon Kopfschmerzen und litt an Schlaflosigkeit. Der Kardinal scheint vom Inhalt des Buches Kenntnis zu haben, doch ihm bereitet das offensichtlich keine Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Er kann es - im Gegenteil - kaum erwarten. Hmm, ich blicke da wirklich nicht mehr durch.
Josef.Kaschinski
@wongbay
Das ist aber nicht nett von Ihnen, dass Sie sich über meine Beiträge amüsieren. Ich bin nur zehn Jahre zur Schule gegangen und konnte Ludwig Thoma nicht mehr kennen lernen. Ich habe bisher niemandem nachgestanden, weil ich mich an der Kasse immer vordrängeln tue. Aber ich musste oft nachsitzen, weil ich die Lehrer nicht ernst genommen hatte. Das haben die mir immer übel genommen.
wongbay
Herzlichen Dank, Herr Kaschinski, für Ihren überaus köstlichen Beitrag. Sie stehen Ludwig Thoma ganz bestimmt nicht nach.
Josef.Kaschinski
Zitat: "der epochalen Weichenstellungen des Konzils".
Nun gut, jetzt fährt der Zug in eine andere Richtung, als er ursprünglich sollte. Als Passagier bereitet mir das Sorgen, wenn mein ursprüngliches Ziel nicht mehr angefahren wird. Ferner bereitet es mir Unbehagen, wenn die Weichensteller von mir verlangen, dass ich das neue Ziel als mein eigentliches Ziel anerkennen soll, obwohl ich dahin gar …Mehr
Zitat: "der epochalen Weichenstellungen des Konzils".
Nun gut, jetzt fährt der Zug in eine andere Richtung, als er ursprünglich sollte. Als Passagier bereitet mir das Sorgen, wenn mein ursprüngliches Ziel nicht mehr angefahren wird. Ferner bereitet es mir Unbehagen, wenn die Weichensteller von mir verlangen, dass ich das neue Ziel als mein eigentliches Ziel anerkennen soll, obwohl ich dahin gar nicht fahren wollte bzw. nicht sollte

Zitat: "Den Geist des Konzils in Österreich und weit darüber hinaus wach zu halten".
Den Heiligen Geist muss man nicht wach halten. Der muss viel mehr uns wach halten! Zumindest weiß ich jetzt, wer der Geist des Konzils nicht ist.

Zitat: "bleibe ein Dauerauftrag an die ganze katholische Kirche inmitten der Christenheit und der Menschheit überhaupt, so Kapellari (den Geist des Konzils wach zu halten)".
Wie ich bereits gestern gesagt hatte, habe ich eine sehr lange Leitung. Weshalb sollte es ein "Dauerauftrag" sein, einen Geist in der Kirche wach zu halten, der nicht der Heilige Geist ist?

Zitat: "Kardinal Christoph Schönborn würdigte in einem Grußwort die Verdienste des Preisträgers um die Verwirklichung der Impulse des Konzils in der Kirche. "
Weshalb würdigt Kardinal Schönborn Impulse, die von einem anderen Geist kommen, als dem Heiligen Geist?

Ich durchschaue das alles nicht und bitte um Hilfe!
Weshalb fährt der Zug nicht mehr auf der vorgegebenen Strecke und wurde umgeleitet?
Weshalb verlangen die Kirchenführer die Zusammenarbeit mit einem anderen Geist?
Ich verstehe das nicht.