De Profundis
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Jonas: Das Gespräch ist eigentlich auf Italienisch gelaufen, aber als er mir am Schluss noch einen kleinen Gruß aufschreiben wollte, hat er den in fehlerfreiem Deutsch geschrieben und das Wort "In Brüderlichkeit" geschrieben. Er hat mich dann gefragt: "Ist es so richtig? Kann ich es noch?" Und das alles auf Deutsch und ich habe gesagt, das ist vollkommen korrekt, Sie können es noch. Das nach nur …Mehr
Jonas: Das Gespräch ist eigentlich auf Italienisch gelaufen, aber als er mir am Schluss noch einen kleinen Gruß aufschreiben wollte, hat er den in fehlerfreiem Deutsch geschrieben und das Wort "In Brüderlichkeit" geschrieben. Er hat mich dann gefragt: "Ist es so richtig? Kann ich es noch?" Und das alles auf Deutsch und ich habe gesagt, das ist vollkommen korrekt, Sie können es noch. Das nach nur einem Jahr in Deutschland.
Daraufhin sagte er: "Es waren nur sieben Monate in Sankt Georgen". Ich habe gescherzt: "Für einen Jesuiten reicht das." Wir beide haben sehr gelacht und geschmunzelt. Er kann noch sehr gut Deutsch und er wollte es auch zeigen.
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Evangelischer Pfarrer aus Rom über die Audienz beim Papst | DOMRADIO.DE

Inmitten des katholischen Roms gibt es eine evangelische Gemeinde. Ihr Pfarrer Michael Jonas war zu einer Privataudienz beim Papst …
SvataHora
Bei soviel lutherischem Jungblut geht dem "Heiligen Vater" das Herz auf. Auf dem Vollbild sieht man ihn beim Händedruck mit dem "jungen Kollegen". Und die linke Hand des "Heiligen Vaters" kann es nicht lassen, dem ihm offensichtlich sympathischen Pfarrer noch den Unterarm zu drücken. Wenn Luther das gesehen hätte.... 😀 😀 😀 😀
SvataHora
Ischa
Zitat:
Jonas: Na ja, da würde ich auf jeden Fall sagen, dass für den Heiligen Vater das ökumenische Hochgefühl und seine damals gesetzten Zeichen (er hat der evangelischen Gemeinde einen "Abendmahlskelch" geschenkt; Anm.) keinesfalls verflogen, sondern hochaktuell sind. Er ist völlig überzeugt, dass wir gemeinsam voranschreiten müssen, im Zeugnis für das Evangelium und er hält das immer noch …Mehr
Zitat:
Jonas: Na ja, da würde ich auf jeden Fall sagen, dass für den Heiligen Vater das ökumenische Hochgefühl und seine damals gesetzten Zeichen (er hat der evangelischen Gemeinde einen "Abendmahlskelch" geschenkt; Anm.) keinesfalls verflogen, sondern hochaktuell sind. Er ist völlig überzeugt, dass wir gemeinsam voranschreiten müssen, im Zeugnis für das Evangelium und er hält das immer noch für brisant.