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Lutherische Papstübersetzerin verstorben

An diesem Sonntag ist in Rom Sigrid Spath verstorben. Die österreichische Lutheranerin wirkte mehrere Jahrzehnte als Übersetzerin für alle Päpste seit Paul VI. Sie übertrug mindestens 70.000 Seiten …Mehr
An diesem Sonntag ist in Rom Sigrid Spath verstorben. Die österreichische Lutheranerin wirkte mehrere Jahrzehnte als Übersetzerin für alle Päpste seit Paul VI.
Sie übertrug mindestens 70.000 Seiten Texte italienischer, lateinischer, französischer, englischer, spanischer oder polnischer Sprache ins Deutsche.
Kardinal Joseph Ratzinger beauftragte sie als Präfekt der Glaubenskongregation persönlich mit der deutschen Fassung besonders heikler Dokumente.
Er war es auch, der Sigrid Spath ihrer eigenen Aussage zufolge riet, evangelisch zu bleiben und nicht zur katholischen Kirche überzutreten, wie sie es in einem Moment der Krise erwogen hatte.
Sie könne mehr für beide Kirchen tun, wenn sie evangelisch bliebe, so der Kardinal.
Weiter: Radio Vatikan
Iacobus
Hier ein Artikel zum Tod der lutheranischen "Papststimme"
@Eremitin:
Besser eine "halb-bereite" Konversion als gar keine. Meint Benedikt xvi., daß es nicht notwendig ist katholisch-orthodox zu sein um das Heil zu erlangen?Mehr
Hier ein Artikel zum Tod der lutheranischen "Papststimme"

@Eremitin:
Besser eine "halb-bereite" Konversion als gar keine. Meint Benedikt xvi., daß es nicht notwendig ist katholisch-orthodox zu sein um das Heil zu erlangen?
UNITATE!
auch bei den Lutheranern gibt es solche und solche:
nicht umsonst hat man an die Errichtung eines lutherischen ordinariats gedacht.aber die hochkirchliche Bewegung ist extrem klein im vergleich zur weltweiten lutherischen Gemeinschaft.doch vor allem außerhalb des westens gibt es moralisch konservative Lutheraner (Asien,afrika,Südamerika).
das Problem ist jedoch die zu unterschiedlichen lehren vor …Mehr
auch bei den Lutheranern gibt es solche und solche:
nicht umsonst hat man an die Errichtung eines lutherischen ordinariats gedacht.aber die hochkirchliche Bewegung ist extrem klein im vergleich zur weltweiten lutherischen Gemeinschaft.doch vor allem außerhalb des westens gibt es moralisch konservative Lutheraner (Asien,afrika,Südamerika).

das Problem ist jedoch die zu unterschiedlichen lehren vor allem auch zur Eucharistie.dies kann nur durch einen bruch auf der katholischen seite mit der lehre der kirche behoben werden von der Transsubstantiation.

sie wird auch nicht konvertiert sein weil sie die große Schizophrenie bemerkt hat:in den unis ist man schon fast evangelisch und in der amtskirche (Klerus) ist man immer noch katholisch.bei den Protestanten ist der unterschied wenigstens viel geringer!
Eremitin
nun ja unser lieber Papst Benedikt hat wohl gespürt, dass sie nicht wirklich innerlich bereit war , den katholischen Glauben anzunehmen .Sie muss aber sehr gut und zuverlässig gewesen sein, dass man sie als Lutheranerin eingestellt hat. Was mag sie bewogen haben, NICHT zu konvertieren?