Tina 13
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Die Gerechtigkeit Gottes - Predigt von Professor May

Die Gerechtigkeit Gottes Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Geliebte im Herrn! Gott ist unendlich gerecht. Seine Gerechtigkeit unterscheidet sich von der der Menschen.…Mehr
Die Gerechtigkeit Gottes
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Geliebte im Herrn!
Gott ist unendlich gerecht. Seine Gerechtigkeit unterscheidet sich von der der Menschen. In bezug auf sich selbst besagt die Gerechtigkeit Gottes, daß Gott sein unendlich reiches Wesen mit ebenbürtiger Kraft behauptet. Das ist die Gerechtigkeit Gottes gegen sich selbst. Er liebt sich selbst mit einer Intensität, die seiner unendlichen Vollkommenheit entspricht. Er ist die personale Gerechtigkeit oder die Gerechtigkeit als Person. Er hat kein Gesetz über sich, sondern er ist sich selbst Gesetz. Er ist das Urgesetz, und er ist das Allgesetz. Es kann kein verbindliches Gesetz geben, das nicht mit diesem obersten Gesetz in Übereinstimmung steht.
Gegenüber den Geschöpfen bewährt sich Gottes Gerechtigkeit in dreifacher Weise, nämlich als schöpferische, als gesetzgebende und als vergeltende Gerechtigkeit. An erster Stelle bewährt sich Gottes Gerechtigkeit gegenüber den Geschöpfen als …Mehr
Tina 13
„Ein Kind, das liebt, ist bestrebt, alles zu vermeiden, was den geliebten Vater, die geliebte Mutter kränken könnte. Ähnlich-unähnlich muß es in unserem Verhältnis zu Gott sein. Die Furcht treibt die Sünde aus; die Furcht ist eine Schutzwehr gegen die Sünde.“
Tina 13
Wer hören kann, der höre !!
Heilwasser teilt das
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Tina 13
„Confige timore tuum carnes meas – durchdringe mein Fleisch mit der Furcht vor dir.“
Tina 13
„Die dritte Weise, wie Gott seine Gerechtigkeit den Geschöpfen offenbart, besteht darin, daß er das Gute lohnt und das Böse straft. Das ist die vergeltende Gerechtigkeit. Gott belohnt alles Gute und straft – oder kann strafen – alles Böse. Der kleinste Dienst, den ein Mensch einem anderen oder auch Gott erweist, bleibt nicht unbelohnt. Aber auch die kleinste Missetat kann von Gott bestraft werden …Mehr
„Die dritte Weise, wie Gott seine Gerechtigkeit den Geschöpfen offenbart, besteht darin, daß er das Gute lohnt und das Böse straft. Das ist die vergeltende Gerechtigkeit. Gott belohnt alles Gute und straft – oder kann strafen – alles Böse. Der kleinste Dienst, den ein Mensch einem anderen oder auch Gott erweist, bleibt nicht unbelohnt. Aber auch die kleinste Missetat kann von Gott bestraft werden. „Ihr werdet Rechenschaft legen für jedes unnütze Wort, das ihr gesprochen habt.“ Die Belohnung und die Bestrafung vollzieht Gott entweder in diesem Leben oder im Jenseits. In diesem Leben trägt oft schon die gute Tat ihren Lohn in sich selbst, ist aber auch das Unheil mit der bösen Tat verbunden“
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Tina 13
„Die gesetzgebende Gerechtigkeit Gottes besteht darin, daß Gott einem jeden Geschöpf Anlagen und Weisungen mitteilt. Der unvernünftigen Schöpfung legt er diese Weisungen in ihren ganzen körperlichen Bestand hinein. Dem vernünftigen Geschöpf gibt Gott Gesetze – Gesetze, nach denen sich das Geschöpf zu richten hat.“
Tina 13
„Er ist die personale Gerechtigkeit oder die Gerechtigkeit als Person„