Tina 13
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Die Rettung der Gerechten kommt vom Herrn, er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not. Der Herr hilft ihnen und rettet sie, er rettet sie vor den Frevlern.

Herr, unser Gott,
durch den Tod
und die Auferstehung deines Sohnes
sind wir dein Volk geworden.
Lass die Freude über die Erlösung
in uns mächtig werden,
damit sie unser ganzes Leben bestimmt.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.


Um Weisheit und Wachstum in der Erkenntnis hat Paulus für die Kolosser gebetet (V. 9-10). Er ist in Sorge um den Glauben der Gemeinde. Sie wird von Lehrern beunruhigt, die zwar Christus nicht ablehnen, aber behaupten, man müsse außerdem gewisse Mächte (Geistwesen, Dämonen) verehren, die auf das menschliche Leben Einfluss haben. Demgegenüber zeigt Paulus in dem Christushymnus der Verse 15-20 die universale und zentrale Stellung Christi in der Schöpfung und im Leben der Menschen. Die Erlösung durch sein Blut verstehen wir in ihrer Tiefe und Weite erst, wenn wir wissen, dass der Erlöser auch der Schöpfer ist. Er ergreift die Welt und unser Leben nicht von außen. Er ist vor allem, und er lebt zuinnerst in allem. In ihm aber lebt die Fülle Gottes selbst. Erst wenn alle geschaffenen Wesen von dem in Christus anwesenden Gott erfüllt und von seiner Klarheit erhellt werden, ist die Schöpfung vollendet. - Eph 1,10.21-23; Kol 2,9-15; 3,12-15; Röm 5,6-11; Joh 1,1-14; 1 Joh 4,7-21.

Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.
Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.
Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.
Er ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche. Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so hat er in allem den Vorrang.
Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen, um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.

Denn der Herr ist gütig,
ewig währt seine Huld,
von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue.

Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.

Die Rettung der Gerechten kommt vom Herrn,
er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.
Der Herr hilft ihnen und rettet sie,
er rettet sie vor den Frevlern.


Der Abschnitt Lk 5,33-39 hat zwei Teile: 1. das Wort über das Fasten, 2. das Doppel-Wort vom neuen Kleid und vom neuen Wein. Das Fasten ist Zeichen der Bußtrauer und des Wartens auf Verzeihung und Hilfe; im Alten Testament und im Judentum war es eng verbunden mit dem Warten auf das Kommen des Messias. Die Jünger Jesu fasten nicht, denn sie stehen bereits in der Freude der Heilszeit, während die Jünger des Johannes und die Pharisäer noch im Dunkeln tappen und warten. So erhält die Frage nach dem Fasten eine Antwort über die Heilszeit, die Zeit der Freude, die mit dem Kommen Jesu angebrochen ist. Zeit zum Fasten wird sein, wenn der Bräutigam weggenommen ist: wenn Jesus nicht mehr bei den Seinen ist. - Mit dem Wort vom neuen Kleid will Jesus sagen, dass er es für zwecklos hält, das Alte, d. h. die pharisäische Gesetzespraxis, eben nur auszubessern. Mit der Ankunft Jesu hat etwas Neues begonnen; wer sich ihm anschließt, muss das Alte hinter sich lassen (vgl. 5,11), auch wenn das Neue (wie der neue Wein) einen ungewohnten, herben Geschmack hat. - Mt 9,14-17; Mk 2,18-22; Sach 8,19; 19,7.

Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Denn der neue Wein zerreißt die Schläuche; er läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar.
Neuen Wein muss man in neue Schläuche füllen.
Und niemand, der alten Wein getrunken hat, will neuen; denn er sagt: Der alte Wein ist besser.

(Schott)


Schott (Album)

Deine Gebote will ich vor Königen bezeugen und mich nicht vor ihnen schämen. An deinen Geboten habe ich meine Freude, ich liebe sie von Herzen.

Die Weisheit als Kraft der Unterscheidung und der Verbindung wohnt in ihrer Fülle in Gott Er schenkt sie seinen Auserwählten als kostbare Gabe.
Tina 13
Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.
Tina 13
Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Denn der neue Wein zerreißt die Schläuche; er läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar.
Neuen Wein muss man in neue Schläuche füllen.
Und niemand, der alten Wein getrunken hat, will neuen; denn er sagt: Der alte Wein ist besser.
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.
Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.
Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.
Er ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche. Er ist …
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Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.
Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.
Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.
Er ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche. Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so hat er in allem den Vorrang.
Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen, um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.