Es gibt tatsächlich Bischöfe, die den katholischen Glauben und die heilige katholische Kirche gar nicht kennen. Von ihnen ist daher nichts Katholisches zu erwarten.
Die Argumentation lautet also: All jene in der Kirche, die zu traditionell eingestellt sind, sind so schlimm wie die AfD oder überhaupt ganz dasselbe. Der Trick dabei: Die Alliterationen „konservativ-katholisch“ und „religiös-reaktionär“ werden kurzerhand mit „AfD-Nähe“ gleichgesetzt, aber was unter ihnen überhaupt zu verstehen ist, lassen Stetter-Karp und Overbeck offen. Sind damit ein paar …Mehr
Die Argumentation lautet also: All jene in der Kirche, die zu traditionell eingestellt sind, sind so schlimm wie die AfD oder überhaupt ganz dasselbe. Der Trick dabei: Die Alliterationen „konservativ-katholisch“ und „religiös-reaktionär“ werden kurzerhand mit „AfD-Nähe“ gleichgesetzt, aber was unter ihnen überhaupt zu verstehen ist, lassen Stetter-Karp und Overbeck offen.
Sind damit ein paar skurrile Abtrünnige gemeint, die Papst Franziskus für illegitim halten, oder reicht es schon, die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel zu bejahen, den Zölibat zu verteidigen oder den Synodalen Weg verunglückt zu finden?
Overbeck: Es gebe „religiös-reaktionäre Bewegungen“ innerhalb des Katholizismus, die „in der Tat das religiöse Äquivalent zur neuen politischen Rechten“ seien, „mit nicht selten direkten Verbindungen“. „Ich unternehme alles in meiner Macht Stehende, um darauf hinzuwirken, dass diese Tendenzen in unserer Kirche möglichst klein bleiben.“