Ganzer Beitrag: Die Sieben Schmerzen Mariens – Das mitleidende …
Inmitten der Erhabenheit der katholischen Heilslehre gibt es kaum ein Bild, das so tief in das Herz des Gläubigen greift wie jenes der schmerzhaften Muttergottes – Maria, Mater Dolorosa, deren Herz vom Schwert des Leidens durchbohrt wurde. Der heilige Simeon hatte es vorausgesagt: „Deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen.“ (Lk 2,35) Und so geschah es: das Leben Mariens war mit dem Leiden ihres göttlichen Sohnes auf das Innigste verbunden. Schon früh in der kirchlichen Überlieferung wurde ihr Schmerz verehrt – doch eine besonders tiefe und systematisierte Betrachtung fand er in der Andacht zu den Sieben Schmerzen Mariens, wie sie besonders durch die Ordensgemeinschaft der Serviten im 13. Jahrhundert verbreitet wurde.
„Der Sohn hing am Kreuz, und Maria war in der Nähe des Kreuzes. Der Sohn war am Kreuz befestigt, und das Kreuz war im Herzen Mariens befestigt. Es gab nur ein Kreuz, aber es gab zwei Gekreuzigte.“ …Mehr
Gebet am Freitag
Es sind Finsternisse entstanden, als die Juden den Herrn Jesus gekreuzigt hatten. Und um die neunte Stunde rief der Herr Jesus mit lauter Stimme: „Mein Gott! Mein Gott! Warum hast Du mich verlassen?“ Und mit geneigtem Haupte gab Er Seinen Geist auf.
Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich;
denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die ganze Welt erlöst.