Also ich muß sagen, der Mann kann was. Warum nicht? Er ist außerhalb der Kirche und der hl. Messe, er gibt sich als Priester in Soutane. In Bermudas und Flipflops hat ein Priester natürlich nicht herumzulaufen. Aber so ist es ja gar nicht schlecht. Erinnert mich an FSSPX-Priester in Amerika, die in Soutane Eishockey spielen oder hier Fußball. Oder es erinnert mich an den hl. Laurentius und den hl. Phillip Neri. Und Hochwürden ist ja kein Mönchspriester. Das wäre für mich was anderes. Ein Mönch muß apokalytisches Zeugnis geben, das ist was anderes.

Aber so? Warum nicht. Das ist Zeugnis auf jeder Ebene. Der klare Wille zur Macht. Durch das Tragen der Soutane zeigt er die Abgeschiedenheit von der Welt. Die Zivilpriester haben sich der Welt ergeben. Er aber hat die Welt überwunden und spielt vor dem Herrn wie die Weisheit (sonst könnte er sich auch gar nicht so bewegen). Er tanzt in der Abgeschiedenheit, wahrer Geistlichkeit. Wie der hl. Paulus sagte liebe und tue was Du willst. Dieser Mann zeigt meiner Meinung nach einen Willen zu gottgefälliger Macht durch Auftreten und Austrahlung. Das ist ein Antiepigone. Sowas respektiere ich sehr.

Ich weiß das ich jetzt "was gesagt hab" und das das wieder irgendwie konziliant umgedeutet werden kann und vllt. wird. Um das abzuwehren sage ich deutlich: Ich beziehe mich AUF DIESEN PRIESTER, IN DIESER SITUATION, IN DIESEM VIDEO. Nur das das gleich klar ist.

Tanzen kann er ..wenn er das verkünden des Evangelium bei den Jugendlichen auch so gut kann..???Nein die Zivilpriester kann ich nicht loben ..ich mag es gerne wenn man einen Priester durch seine Kleidung erkennt!Außerdem war das kein Tanz der irgendwie provokant wäre..Schlecht wäre es wenn er mit einer Frau eng umschlungen getanzt hätte..Ich kenne einen jungen Priester der geht mit den Jugendlichen Snob orten,und diese Jugendlichen stehen alle fest im Glauben ...sie lieben diesen Priester da er sie zu Jesus geführt hat!

Leider ist es so, dass auch in Polen die weltlichen Einflüsse nicht halt machen und so mancher Priester meint damit etwas zu erreichen und die Jugendlichen zu motivieren. Diese Events sind Strohfeuer, nur für den Moment erfahrbar und für den Glauben bringen sie nichts. Das Klatschen, Tanzen und profane Musik, sind Ausdruck einer ruhelosen, dekadenten Menschheit die einer Sakralität fremd gegenüber steht. Diese Vorgehensweise lässt keine Freude am Glauben aufkommen und führt ins Abseits.