„Wer von Mir gerufen ist, dem darf und kann es nicht genügen, sein Leben in einer Idylle beschaulicher Frömmigkeit zu verbringen. Zu viele gibt es, die auf dieser Stufe stehen geblieben sind. Ich wollte sie zu Meinen besonderen Werkzeugen machen, aber sie haben sich nur ein wenig an Meiner Liebe gewärmt und in Meinem Licht gesonnt. Wer sich Mir ausgeliefert hat, ist gefordert bis zum äußersten. Er muss Mir nachfolgen bis hin zur letzten Konsequenz. So wie Ich dem Vater gehorcht habe, so muss er Mir gehorchen, im absoluten Vertrauen, in restloser Hingabe, im Dunkel des Glaubens. Lasst euren Glauben durch nichts erschüttern! Und wenn Ich euch eine Aufgabe übertrage, zweifelt nicht, ziert euch nicht mit falscher Demut. Ich weiß um eure Armut und um eure Schwachheit. Ihr traut Mir wenig zu, wenn ihr meint, Ich könnte nur vollkommene Geschöpfe brauchen. Lasst Mich doch wirken! Ja, gerade in euch, durch euch! Das kann Ich jedoch nur, wenn ihr Mich einlasst in euer Leben, in jede Faser eures Seins. Verlangt auch keine äußeren Zeichen von Mir. Wenn ihr dem Geist in euch nicht glaubt, wie wollt ihr dann den Sinnen glauben? Meine Zeichen geschehen in eurem Glau- ben! Vor allem aber: fürchtet euch nicht! ICH bin bei euch! ICH habe Worte ewigen Lebens. ICH bin das ewige Leben!“
Verlangt auch keine äußeren Zeichen von Mir. Wenn ihr dem Geist in euch nicht glaubt, wie wollt ihr dann den Sinnen glauben? Meine Zeichen geschehen in eurem Glau- ben! Vor allem aber: fürchtet euch nicht
Der Prophet Jesaja (Jes 53,4-6) 4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. 5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. 6 Wir gingen alle in die …Mehr
Der Prophet Jesaja (Jes 53,4-6)
4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der Herr warf unser aller Sünde auf ihn.