Fehlende Glaubwürdigkeit der EMA, da zu 86% von Big Pharma finanziert
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Rede von Gerald Hauser, FPÖ vor dem Nationalrat: www.youtube.com/watch?v=oqH9CoXXYIs
Gerald Hauser (*1961 in Osttirol), FPÖ: Also die Frau Dr. Emer Cooke, die Mitte November 2020 zum Vorstand der EMA bestellt wurde, hat ihr ganzes Leben für die Pharmaindustrie gearbeitet. Sie hat für die Pharmaindustrie geschäftsführend lobbyiert und ist nun für die Zulassung und für die Kontrolle und für die Wirksamkeit von Impfstoffen – so auch wie für AstraZeneca – zuständig.
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen. Was würde man – als nicht einmal geübter Parlamentarier – zu so einem Fall sagen? Was würde man da sagen? Glatte Insidergeschäfte, glatte Vetternwirtschaft, Bestechlichkeit, alles Mögliche. So ist es.
Bitte denken Sie darüber nach, wenn Sie zukünftig die EMA hernehmen als Beweis für die Richtigkeit der Prüfung medizinischer Medikamente.“
-Ende des Zitates- Fettdruck von mir.
So stellt sich ganz offensichtlich die Frage nach der Glaubwürdigkeit der EMA. Auch die Frage der Finanzierung ist anstößig.
Das Gesamtbudget der EMA für das Jahr 2021 beträgt 386 Millionen Euro. Davon stammen allein 330 Millionen Euro aus Zulassungs-Gebühren der Pharmaunternehmen, also etwa 86 Prozent. 2020 waren es sogar 91%, die von der Pharmaindustrie bezahlt wurden.
Das kann und darf nicht sein, denn eine solche EU-Behörde muss unabhängig von der Pharmaindustrie finanziert werden z.B. über Beiträge der EU-Mitgliedsländer.