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Bischof Gaschignard: Heiße Luft wird in "sexuellen Missbrauch" verwandelt

Der ehemalige Bischof von Aire-et-Dax, Msgr. Hervé Gaschignard, ist einer jener französischer Bischöfe, die des "sexuellen Missbrauchs" beschuldigt werden. Aus einem langen Artikel auf Mediacites.fr (12. Oktober) geht hervor, dass die Vorwürfe aus heißer Luft bestehen.

• Gaschignard stammte aus einer angesehenen Familie in Nantes.

• Ihm wird vorgeworfen, "unangemessene Gesten" gesetzt zu haben, die eine breite Palette von Interpretationen zulassen.

• Im Jahr 2001 begleitete Gaschignard zwei Familien auf einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela.

• Nach Angaben der Eltern zeigte er mehr Interesse an den zehn Teenagern im Alter von 14-17 Jahren als an den Erwachsenen.

• Einmal, als die Gruppe von einer Brücke aus auf einen Fluss hinunterschaute, legte Gaschignard im Beisein der Eltern seine Hand "lange" auf das Gesäß eines Mädchens.

• Einmal schlief er mit einigen Teenagern im Beisein ihrer Eltern auf der gleichen Matratze.

• Einmal ging er vor dem Schlafengehen in das Zimmer der Mädchen, leuchtete mit seiner Taschenlampe auf ein vollständig bekleidetes Mädchen und sagte: "Du bist hübsch".

• Während einer Nachbesprechung streichelte Gaschignard einem Mädchen im Teenageralter in Anwesenheit ihrer Eltern lange über den Rücken.

• 2006 fragte Gaschignard während eines Pfadfinderlagers einen 14-jährigen Jungen bei einer Beichte, ob er "masturbiere". Wegen des Beichtgeheimnisses darf Gaschignard den Kontext nicht preisgeben.

• Nach der Beichte fuhr Gaschignard den Jungen ins Lager und erzählte ihm, dass auch er masturbiere, regelmäßig zur Beichte gehe und die Sünde des Fleisches in Liebe für andere und altruistische Taten sublimiert werden könne, wie z.B. den Geschirrspüler ausräumen und den Eltern bei der Hausarbeit helfen.

• Der Junge gestand später, "homosexuell" zu sein und sagte, dass er "weit mehr" unter der "Homophobie" der Pfadfinder gelitten habe als unter seinem Gespräch mit Gaschignard.

• Staatsanwälte haben Anschuldigungen gegen Gaschignard von falschen Opfern, die mit übertriebenen Anschuldigungen Geld machen wollten, stets zurückgewiesen.

• Gaschignard ist nie eines echten Missbrauchs beschuldigt worden.

Bild: Hervé Gaschignard, © Peter Potrowl, wikicommons, CC BY-SA, #newsLmwnjqojva
Usambara
Zu gut für die Welt, zu schlecht für den Himmel. - Ist er ein aufrechter Hirte, wird er seinen Weg machen. Beten wir für ihn.
LIGHT PROTECTOR
Rufmord, betrieben von linksradikalen Kirchenhassern.
Erzherzog Eugen
dann ist ja alles gut und eine Untersuchung des Glaubensdikasteriums wird nichts ergeben