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"Wenn Ihr nur halb so viel gebetet als geredet hättet"... ...dann könnte man auf Herrn Pfeiffer pfeifen... Kirche lässt weiterforschen Warum hat die DBK die Zusammenarbeit mit Christian Pfeiffer und …Mehr
"Wenn Ihr nur halb so viel gebetet als geredet hättet"...

...dann könnte man auf Herrn Pfeiffer pfeifen...
Kirche lässt weiterforschen
Warum hat die DBK die Zusammenarbeit mit Christian Pfeiffer und dem kriminologischen Institut gekündigt? Ein Gastkommentar von Josef Bordat
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elisabethvonthüringen
<<Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Pfeiffer war die Bischofskonferenz in einer Zwickmühle
Dagegen hatte sich Professor Christian Pfeiffer selbst der Bischofskonferenz als jemand empfohlen, der eine hohe Medienpräsenz habe. Er wolle alle Akten aller Diözesen erforschen und sei sich jetzt schon gewiss, dass dabei herauskommen werde, dass der Zölibat bei Missbrauch ein protektiver Faktor sei. …Mehr
<<Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Pfeiffer war die Bischofskonferenz in einer Zwickmühle
Dagegen hatte sich Professor Christian Pfeiffer selbst der Bischofskonferenz als jemand empfohlen, der eine hohe Medienpräsenz habe. Er wolle alle Akten aller Diözesen erforschen und sei sich jetzt schon gewiss, dass dabei herauskommen werde, dass der Zölibat bei Missbrauch ein protektiver Faktor sei. Obwohl führende Wissenschaftler dringend von der Bestellung Pfeiffers abrieten, der in Fachkreisen als unseriös galt, ging die Bischofskonferenz wohl in der Hoffnung auf gute mediale Effekte auf das Angebot Pfeiffers ein. Erst nach zwei Jahren merkte man dann, auf was man sich eingelassen hatte und beendete die Zusammenarbeit. Bei dieser Gelegenheit bewies Pfeiffer seine Behauptung, über eine starke mediale Wirkung zu verfügen, indem er es tatsächlich erreichte, die eigentlich unspektakuläre Beendigung einer Zusammenarbeit zu einem erstrangigen Medienereignis zu machen.<<
www.die-tagespost.de/…/Manfred-Luetz-M…
elisabethvonthüringen
...weil eben hier vom Herrn Pfeiffer die Rede ist...ein interessanter Artikel, wo ebenfalls Herr Pfeiffer zitiert wird...Leute, wie schnell die Zeit sich ändert...Opfer ändern sich ebenso wie Täter!!!
<<<Der von mir hoch geschätzte ehemalige Niedersächsische Justizminister Christian Pfeiffer (heute Leiter des Kriminologischen Forschungs-Instituts für Niedersachsen), den ich die Ehre hatte, anlässlich …Mehr
...weil eben hier vom Herrn Pfeiffer die Rede ist...ein interessanter Artikel, wo ebenfalls Herr Pfeiffer zitiert wird...Leute, wie schnell die Zeit sich ändert...Opfer ändern sich ebenso wie Täter!!!

<<<Der von mir hoch geschätzte ehemalige Niedersächsische Justizminister Christian Pfeiffer (heute Leiter des Kriminologischen Forschungs-Instituts für Niedersachsen), den ich die Ehre hatte, anlässlich einer seiner Vortrages zu interviewen, um hernach mit ihm ein langes, privates Gespräch zu führen, steht für den zentralen Befund, dass unter muslimischen Jugendlichen – allerdings nur unter den männlichen – die Gewalttätigkeit mit zunehmender Bindung an den Islam wachse. „Je gläubiger sie sind, umso weniger empfinden sie sich selbst auch als deutsch. Gleichzeitig nehmen mit der Religiosität auch die Akzeptanz von Macho-Verhalten, der Kontakt zu kriminellen Freunden und die Nutzung gewalthaltiger Medien zu.“<<<
12 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
DBK-Forschungsprojekt 'Sexueller Missbrauch' wird neu ausgeschrieben
Ziele des Forschungsprojektes sind nach wie vor die Erhebung von verlässlichem Zahlenmaterial sowie die Untersuchung von Täterstrategien, Opfererleben und institutionellen Aspekten. Erkenntnisse werden in die diözesane Präventionsarbeit einfließen
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DBK-Forschungsprojekt 'Sexueller Missbrauch' wird neu ausgeschrieben

Ziele des Forschungsprojektes sind nach wie vor die Erhebung von verlässlichem Zahlenmaterial sowie die Untersuchung von Täterstrategien, Opfererleben und institutionellen Aspekten. Erkenntnisse werden in die diözesane Präventionsarbeit einfließen
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elisabethvonthüringen
Da kann man sich nur wundern, dass sich unsere Hirten mal wieder so ruhig verhalten. Wollen sie etwa der Partei, denen sie die Skandalisierungen der letzten Jahre incl. der Zerstörung der Kirche von innen heraus zu verdanken haben, etwa nicht weh tun? Sind die Bande schon gar nicht mehr zart, sondern fest? Wer sitzt da auf Kosten der Kirchensteuerzahler in den Ordinariaten herum?
Von Bischof …Mehr
Da kann man sich nur wundern, dass sich unsere Hirten mal wieder so ruhig verhalten. Wollen sie etwa der Partei, denen sie die Skandalisierungen der letzten Jahre incl. der Zerstörung der Kirche von innen heraus zu verdanken haben, etwa nicht weh tun? Sind die Bande schon gar nicht mehr zart, sondern fest? Wer sitzt da auf Kosten der Kirchensteuerzahler in den Ordinariaten herum?
Von Bischof Ackermann sollte man eine entsprechende Stellungnahme wirklich erwarten können. Wir erinnern uns, wie gerade die Grünenführung herumgegiftet hat, als die Zusammenarbeit mit Prof. Pfeiffer aufgekündigt wurde.
Selbstredend findet man auch nichts dazu auf katholisch.de.
Es sollte doch auch der Kirchenführung eine große Freude sein, mal ganz laut zu rufen: "... die habe ja gar nix an".
elisabethvonthüringen
Phädophilie und die Grünen - Prof. Pfeiffer greift ein
Nachdem sich die katholische Kirche bei der Aufarbeitung der Mißbrauchfälle durch Priester von Prof. Christian Pfeiffer getrennt hatte, gab es einen lauten Aufschrei: Die Kirche will doch was verheimlichen.
Nun da Prof. Pfeiffer bei der Kirche nichts mehr zu tun hat und er dadurch bedingt viel freie Zeit hat, möchte er wohl gerne die Causa "…Mehr
Phädophilie und die Grünen - Prof. Pfeiffer greift ein
Nachdem sich die katholische Kirche bei der Aufarbeitung der Mißbrauchfälle durch Priester von Prof. Christian Pfeiffer getrennt hatte, gab es einen lauten Aufschrei: Die Kirche will doch was verheimlichen.
Nun da Prof. Pfeiffer bei der Kirche nichts mehr zu tun hat und er dadurch bedingt viel freie Zeit hat, möchte er wohl gerne die Causa "Die Grünen und die Pädophilie" aufarbeiten. Ob er Akteneinsicht bekommt? Seine Vermutung scheint dahinzugehen, daß es geschlossene Türen gibt.
Ob er uns mitteilt, wer offenere Türen hatte: Katholische Kirche oder Die Grünen?
Gepostet vor 12 hours ago von Annuntiator
elisabethvonthüringen
Effekthascherei und Wissenschaft. Zur Causa Christian Pfeiffer
Dass die deutschen Bischöfe nun wieder als „Vertuscher“ dastehen, „werde ihrem Willen zur echten Aufklärung nicht gerecht“, schreibt Daniel Deckers in der FAZ.
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Effekthascherei und Wissenschaft. Zur Causa Christian Pfeiffer

Dass die deutschen Bischöfe nun wieder als „Vertuscher“ dastehen, „werde ihrem Willen zur echten Aufklärung nicht gerecht“, schreibt Daniel Deckers in der FAZ.
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elisabethvonthüringen
Und es geht doch!
17. Januar 2013
Achtung: Ausgewogene Berichterstattung über die Missbrauchsstudie in der FAZ
Dass man das Zerwürfnis der Deutschen Bischöfe mit dem Kriminologen Christian Pfeiffer von der KFN auch differenziert und kontextsensitiv darstellen kann, zeigt die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem längeren Artikel, der die Ereignisse der letzten Tag so unvoreingenommen wie möglich …Mehr
Und es geht doch!
17. Januar 2013
Achtung: Ausgewogene Berichterstattung über die Missbrauchsstudie in der FAZ
Dass man das Zerwürfnis der Deutschen Bischöfe mit dem Kriminologen Christian Pfeiffer von der KFN auch differenziert und kontextsensitiv darstellen kann, zeigt die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem längeren Artikel, der die Ereignisse der letzten Tag so unvoreingenommen wie möglich schildert und diese dabei in einen größeren Zusammenhang stellt, aus dem heraus sich der übliche Reflex („Kirche vertuscht weiter!“) nur noch unter erheblichen Verbiegungen aufrecht erhalten lässt.
Gerade im von Pfeiffer so kritisierten Erzbistum München und Freising sei man, so der Artikel, „bereits im Frühjahr 2010 davon überzeugt gewesen, dass an einer rückhaltlosen Aufklärung kein Weg vorbeiführe“. Was hat man getan? Das: „In der Folge wurden mit Unterstützung der Münchner Kanzlei Westpfahl, Spilker, Wastl annähernd 13.200 Akten unter zum Teil abenteuerlichen Umständen gesichert und analysiert.“ Im Zuge dieses Prozesses, den man nur mit einiger Mühe nicht unter „rückhaltlose Aufklärung“ wird subsumieren können, habe sich heraus gestellt, „dass Akten über Jahrzehnte ,in erheblichem Umfang vernichtet’ oder ,offenkundige Lücken’ aufwiesen, weil sie von Unbefugten manipuliert worden waren.“
Noch beschämender sei das Ergebnis der Untersuchung gewesen: „Die jahrzehntelange krasse Missachtung der Opfer und eine durchgängige, wenn auch in unterschiedlicher Entschlossenheit ausgeprägte Bereitschaft, ,selbst gravierende Vergehen unaufgeklärt und ungesühnt zu lassen’. Diese Bereitschaft, so die Münchner Gutachter, habe eine ihrer Wurzeln in einem ,fehlinterpretierten klerikalen Selbstverständnis, das einem brüderlichen Miteinander verpflichtet in einem im Ergebnis rücksichtslosen Schutz des eigenen Standes eine Rechtfertigung für eine nicht tolerable Vertuschung sucht’.“ Das ist wahrlich kein Ruhmesblatt für das Erzbistum München und Freising und die Katholische Kirche in Deutschland!
Entscheidend im Zusammenhang mit dem „Kirche will Aufklärung verhindern“-Hoax ist jedoch etwas anderes: „Härter als in diesen Worten wurde noch in keinem staatlichen oder gar von der Kirche in Auftrag gegebenen Gutachten mit der über Jahrzehnte vorherrschenden Mentalität von Bischöfen, Generalvikaren und Personalchefs abgerechnet.“ Im Auftrag der Katholischen Kirche in Deutschland, i. e. des Erzbistum München und Freising. Bereits „im Frühjahr 2010“.
Wie lässt sich unter diesen Umständen gegen die deutschen Bischöfe, allen voran gegen den Erzbischof von München und Freising, sinnvollerweise ein Zensurvorwurf erheben? Wie kann man mit Kenntnis dieser Fakten behaupten, der DBK ginge es um alles, nur nicht um Aufklärung? Muss man nicht stattdessen fragen, „was Pfeiffers Untersuchung darüber hinaus ans Tageslicht bringen könnte“?
Wer lieber seine anti-klerikalen Vorurteile pflegt als Fakten in Erfahrung zu bringen, dem sei von der Lektüre des FAZ-Artikels dringend abgeraten!
(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
Ein offenes Wort
„Das ist mein Ziel: Dass wir über Missbrauch sprechen, nicht nur über Missbrauch in der Kirche.“ Ein Gastkommentar von Josef Bordat
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Ein offenes Wort

„Das ist mein Ziel: Dass wir über Missbrauch sprechen, nicht nur über Missbrauch in der Kirche.“ Ein Gastkommentar von Josef Bordat
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elisabethvonthüringen
Huch neues tolles Blog... kreuzknappe.blogspot.co.at
"Pfeiffer, Sie faseln! Setzen Sie sich!"
Hier ein kleiner Video-Ausschnitt, aus dem das Zitat stammt und auf den es sich bezieht, für die Freunde der "Feuerzangenbowle"--> KLICK MICH!
Nun gibt es freilich noch etliche Namensvettern. Darunter auch einen Professor Christian Pfeiffer,
der von den deutschen Bischöfen mit der Erstellung einer Studie …Mehr
Huch neues tolles Blog... kreuzknappe.blogspot.co.at

"Pfeiffer, Sie faseln! Setzen Sie sich!"

Hier ein kleiner Video-Ausschnitt, aus dem das Zitat stammt und auf den es sich bezieht, für die Freunde der "Feuerzangenbowle"--> KLICK MICH!

Nun gibt es freilich noch etliche Namensvettern. Darunter auch einen Professor Christian Pfeiffer,
der von den deutschen Bischöfen mit der Erstellung einer Studie zum Thema Missbrauch beauftragt wurde. Wie konnte man nur darauf kommen, dass das gut gehen konnte?
Professor Pfeiffer ist schließlich kein unbeschriebenes Blatt. Laut Presse fällt bei Kollegen schon mal der Begriff "Dünnbrettbohrer", und "DER STERN" frotzelte, Pfeiffer gehöre zu den "Geißeln der Talkshows", der "immer irgendeine tolle These im Ärmel" habe.
Einer seiner Klassiker ist seine Behauptung: "Zwei Drittel der Väter sind emotionale Krüppel."
Das "Institut für angewandte Kindermedienforschung" zitiert Forscherkollegen, die Pfeiffer bezüglich seiner Thesen klar widersprechen. Aber Pfeiffer ist bei den Medien beliebt, ja ihn "treibt es in die Öffentlichkeit" mit zahlreichen Auftritten, so auch beim Brudermahl der Freimaurer.
"Pfeiffer redet oft und gern", findet denn auch eine Zeitung.
Klar, nachher ist man immer klüger. Aber ein bisschen klüger hätten die Bischöfe vorher schon sein können...!

Der Bischofssprecher über Pfeiffer--> KLICK MICH!
Experte für Rechtsradikalismus -- > KLICK MICH !
"Pfeiffer redet oft und gerne" -- > KLICK MICH !
Väter sind Krüppel? -- > KLICK MICH !
"Pfeiffer ist umstritten" -- > KLICK MICH !
Kindermedienforschung -- > KLICK MICH !
"Geißel der Talk-Shows" -- > KLICK MICH !
"P. treibt es in die Öffentlichkeit" -- > KLICK MICH !
elisabethvonthüringen
<<...In der Tat: das ist heavy stuff für unsere zeitgeistbewegten Medienleute! Und schon finde ich wieder einen Beleg für meine These, daß die meisten Menschen die Säkularisierung der Welt, in der sie (d.h. wir alle!) leben, mental einfach nicht verkraften. Die einen suchen in Baumumarmung, Tierrechten, Öko-, Klima- und sonstigem grünem Wahn die Geißel für ihre selbsterkannte, doch nicht …Mehr
<<...In der Tat: das ist heavy stuff für unsere zeitgeistbewegten Medienleute! Und schon finde ich wieder einen Beleg für meine These, daß die meisten Menschen die Säkularisierung der Welt, in der sie (d.h. wir alle!) leben, mental einfach nicht verkraften. Die einen suchen in Baumumarmung, Tierrechten, Öko-, Klima- und sonstigem grünem Wahn die Geißel für ihre selbsterkannte, doch nicht eingestandene »Sündhaftigkeit« — denn irgendwann dämmert es vielleicht diesen guten Leutchen schon irgendwie, daß Koksen, Saufen und Partygehen zwecks Akquisition eines nächtlichen Zeitvertreibs allein nicht wirklich eine gelungene Biographie ausmachen, und daß das geheuchelte Lob der Patchworkfamilie eine desaströse Ehescheidung auch nicht verbessert. lepenseur-lepenseur.blogspot.co.at/2013/01/eigentlich.html 👍 👏
elisabethvonthüringen
Praktische Blasphemie
Veröffentlicht am 13. Januar 2013
Der Exeget Thomas Söding hat zur gegenwärtigen Debatte um Missbrauch und dessen Aufklärung einen interessanten exegetischen Kommentar geschrieben. Hier ein Auszug:
Was es aufzuarbeiten gilt, ist eine menschliche Katastrophe: missbrauchte Macht, verratenes Vertrauen, ausgenutzte Schwäche. Was es aufzuarbeiten gilt, ist aber auch eine religiöse …Mehr
Praktische Blasphemie
Veröffentlicht am 13. Januar 2013
Der Exeget Thomas Söding hat zur gegenwärtigen Debatte um Missbrauch und dessen Aufklärung einen interessanten exegetischen Kommentar geschrieben. Hier ein Auszug:
Was es aufzuarbeiten gilt, ist eine menschliche Katastrophe: missbrauchte Macht, verratenes Vertrauen, ausgenutzte Schwäche. Was es aufzuarbeiten gilt, ist aber auch eine religiöse Katastrophe. Es geht um praktische Blasphemie: Gottes Heiligkeit wird angetastet; sein Wille wird pervertiert, seine Barmherzigkeit wird in den Dreck gezogen.
Das Markusevangelium hat aber (im Spruch vom Mühlstein) nicht nur die Warnung der Jünger vor Missbrauch aufbewahrt; es überliefert auch ein Jesuswort, das den Weg weist, die nötige Aufklärung zu treiben: „Nichts wird geheim gehalten, außer damit es an die Öffentlichkeit kommt“ (Mk 4,22). Es ist von genau derselben religiösen Radikalität und Klarheit wie das schreckliche Wort vom Mühlstein, das doch nur den Schrecken des Missbrauchs im Gewande der Frömmigkeit bannt.
Was offengelegt werden muss, sind die Untaten der Täter, ihre Zahl und Schwere, ihre Ursachen, Erscheinungen und Folgen. Es gibt die These, dass der Zölibat und die Seminarausbildung, die katholische Sexualmoral und der klerikale Korpsgeist die Ursache seien. Es gibt die Gegenthese, dass all dies keine Gründe, keine Motive, keine begünstigenden Umstände seien. Wer hat Recht? Die Antwort ist von ungeheurer Wichtigkeit. Sie kann nur durch unabhängige Forschung gegeben werden.

Soweit ein kurzer Auszug, den ganzen Text lesen Sie hier.
Veröffentlicht unter Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Gerechtigkeit|Verschlagwortet mit Aufklärung, Bibel, Exegese, Jesus, Markusevangelium, Missbrauch, Söding|
elisabethvonthüringen
Ein ganz toller Kommentar von Elsa, DANKE!!!!
(Sollten sich Berufskatholiken goldig einrahmen und übers Bett hängen!)
Und nochmal Josef Bordat
>>Und: Ja, es geht mir auch darum, die vielen Geistlichen in Schutz zu nehmen, die keine Täter sind. Natürlich können Erwachsene mehr aushalten als Kinder, aber wenn durch einen völlig aus dem Ruder laufenden Diskurs, dessen inhärente Aggression jedes …Mehr
Ein ganz toller Kommentar von Elsa, DANKE!!!!
(Sollten sich Berufskatholiken goldig einrahmen und übers Bett hängen!)

Und nochmal Josef Bordat
>>Und: Ja, es geht mir auch darum, die vielen Geistlichen in Schutz zu nehmen, die keine Täter sind. Natürlich können Erwachsene mehr aushalten als Kinder, aber wenn durch einen völlig aus dem Ruder laufenden Diskurs, dessen inhärente Aggression jedes vernünftige Maß längst überschritten hat, in dem es möglich wird, unter großem Beifall alle Kirchenmitglieder als Verbrecher hinzustellen, weil sie durch ihre Mitgliedschaft in der „Kinderfickersekte“ (neudeutsch für Katholische Kirche) angeblich deren ins Wahnwitzige übersteigerten angeblichen kriminellen Machenschaften mittragen (behaupten darf man da mittlerweile alles, auch „zehntausende Opfer“, auch ein „System Kirche“, das einem Kinderpornoring ähnelt und allein zum Zweck des Missbrauchs eingerichtet wurde – süffisant „begründet“ mit dem Herrenwort „Lasst die Kinder zu mir kommen“, das habe ich alles schon gelesen), dann, so finde ich, soll man auch mal etwas Kritisches dazu anmerken dürfen, auch auf die Gefahr hin, sich unbeliebt zu machen (die Gefahr nehme ich persönlich gerne auf mich) oder von Dritten über seine tatsächlichen oder vermeintlichen Absichten belehrt zu werden. Denn es entsteht ein Klima der Hysterie, dass sehr schnell zu Überreaktionen führt, wie ich schon feststellen musste. In diesem Klima möchte ich nicht leben und ich möchte auch nicht, dass dies die vielen hervorragenden Priester und Ordensleute müssen, für die ich mich gerne einsetze.<< Ganzer Eintrag hier.

Ich persönlich denke in letzter Zeit immer häufiger, dass es Zeit ist, den Stab der Staffel einfach abzugeben. Es gibt Grenzen, wo man einfach eingestehen muss - ja, es ist so manches Lob, so viel Würdigung da, Ermutigung und Ermunterung. Leider musste ich in letzter Zeit immer häufiger darüber nachdenken, dass ich der katholischen Kirche vielleicht viel besser helfen könnte, wenn ich erst gar nicht eingetreten wäre.
Das hat jetzt keinen direkten Zusammenhang, aber es war mein erstes Erlebnis dazu, damals war ich frisch bekehrt und hab es locker weggesteckt. Heute habe ich keine Lust mehr auf diese Rhetorik, ob sie jetzt von liberalen oder von Superfrommen, wie jüngst wieder geschehen, kommt. Das ist natürlich kein Zitat der Superfrommen, sondern eines von mir:

>> Ich erhalte oft spirituelle Impulse, ohne danach gefragt zu haben. Seit neuestem sogar von Katholiken.
Ob mir nicht klar sei, dass ich der Kirche schade.
Nanu, wunderte ich mich, ist es denn um die katholische Kirche schon so schlecht bestellt, dass ein mittelmäßiges Weib wie ich ihr schaden kann? Um was für ein prekäres, fragiles Gebilde muss es sich wohl dabei handeln, wenn es aufgrund meiner schieren Existenz schon anfängt, zu beben und zu wackeln? [Insbesondere der heilige Josef sei überaus gefährdet und in ungeschützter Flanke - aktuell wegen mir!- update.]

>> Ich will aber ganz ehrlich sein. Ich hab nicht "fragiles Gebilde" gedacht, sondern "Was soll das denn für eine Kirche sein, der ich kleines Licht schaden könnte? Eine Kirche von Rehpinschern?".
So konnte es nicht gehen, das war der falsche Ansatz, aber die richtige Richtung. Denn offenbar gibt es verschiedene Kirchenbilder und meins ist, so fand ich durch weiteres, tiefes (und möglichst unpolemisches) Nachdenken heraus, literarisch überhöht.
Wenn die Kirche die Braut Christi ist, dann denke ich an eine edle Frau aus einem Jugendstilgemälde, hochbeinig, feinknochig, mit üppigem Haar und in einem goldenen Kleid, und nicht an eine gendermainstreamende Gremiumsvorsitzende in einem Hosenanzug wie Angela Merkel.

Wenn die Kirche ein Gebäude ist, dann denke ich an die Kathedrale von Chartres, Notre-Dame, den Dom von Florenz oder auch an die Christi-Verklärungskirche von Kischi, und nicht an einen 70er Jahre Bau aus Waschbeton mit abgehängten Decken, Glockenturm aus schiefwinkligen Betonstreifen und einer Kreuzesplastik aus Stacheldraht über dem Volksaltar.

Wenn die Kirche die Menschen sind, dann denke ich an Apostel, Jünger, Heilige, Mystikerinnen, Gottesnarren, große bekehrte Sünderinnen und Sünder, mutige Märtyrer und feige Soldaten Christi (und umgekehrt), hassende Liebende und liebende Hassende, Mütter und Väter, Asketen und Häretiker, Wüstenväter und Straßenbahnschaffner, KZ-Insassen und LKW-Fahrer, Ehebrecherinnen und Pharisäer, und das alles polyglott und international. Und nicht an deutsche Verwaltungsfachangestellte und Sozialarbeiter.<<
elisabethvonthüringen
Stereotypen...
Josef Bordat recherchiert für 10 Minuten und kommt zu einer klaren aber nicht überraschenden Schlußfolgerung: "Erschreckend" 👏Mehr
Stereotypen...

Josef Bordat recherchiert für 10 Minuten und kommt zu einer klaren aber nicht überraschenden Schlußfolgerung: "Erschreckend" 👏
Bonifatius-Franz
Wichtig ist, dass Pfeiffer begreift, dass man im Bereich der Kirche letztlich bei ergebnisoffener Forschung immer nur die Wahrheit finden kann, dass die Kirche, heilig, rein, unbefleckt und makellos ist, und dass sie, weil sie deren einzige Arche des Heils ist, zahlreiche Sünder birgt, darunter auch solche, deren Sünden zum Himmel nach Gericht schreien. Der Missbrauch ist schlimm. Der geistige …Mehr
Wichtig ist, dass Pfeiffer begreift, dass man im Bereich der Kirche letztlich bei ergebnisoffener Forschung immer nur die Wahrheit finden kann, dass die Kirche, heilig, rein, unbefleckt und makellos ist, und dass sie, weil sie deren einzige Arche des Heils ist, zahlreiche Sünder birgt, darunter auch solche, deren Sünden zum Himmel nach Gericht schreien. Der Missbrauch ist schlimm. Der geistige Verrat an der Kirche schlimmer! Dieses klaren Befundes Zeuge zu werden, hat sich Pfeiffer wohl geziert.
elisabethvonthüringen
Missbrauchstudie: Juristin unterstützt aus eigener Erfahrung DBK
Die Juristin Marion Westphahl hatte 2010 die Missbrauchsfälle des Erzbistums München aufgearbeitet und sagt jetzt im Hinblick auf die Kündigung des Kriminologen Pfeifer: Es gab nichts, «was auch nur ansatzweise einer Zensur nahegekommen» sei. [mehr]Mehr
Missbrauchstudie: Juristin unterstützt aus eigener Erfahrung DBK

Die Juristin Marion Westphahl hatte 2010 die Missbrauchsfälle des Erzbistums München aufgearbeitet und sagt jetzt im Hinblick auf die Kündigung des Kriminologen Pfeifer: Es gab nichts, «was auch nur ansatzweise einer Zensur nahegekommen» sei. [mehr]
elisabethvonthüringen
Die causa Pfeiffer & die SZ & Frau Leutheusser-Schnarrenberger
Die causa Pfeiffer, das beleidigte Um-sich-treten des aus seinem Vertrag gekündigten Kriminologen, bringt nicht in jedem das Beste zum Vorschein.
So beweist die Bundesjustizministerin Leutheusser S. -nachdem ihr Totalausfall im Amt schon vorher manifest war- jetzt dem staunenden Volk, daß sie auch des Lesens und Verstehens klar formulierter …Mehr
Die causa Pfeiffer & die SZ & Frau Leutheusser-Schnarrenberger

Die causa Pfeiffer, das beleidigte Um-sich-treten des aus seinem Vertrag gekündigten Kriminologen, bringt nicht in jedem das Beste zum Vorschein.
So beweist die Bundesjustizministerin Leutheusser S. -nachdem ihr Totalausfall im Amt schon vorher manifest war- jetzt dem staunenden Volk, daß sie auch des Lesens und Verstehens klar formulierter Texte, wie dem der DBK, nicht fähig ist, den Grundsatz des audiatur et altera pars entweder vergessen hat oder absichtlich ignoriert und daß sie diese Aufkündigung der Zusammenarbeit zwischen DBK und Prof. Pfeiffer - die eigentlich ein normaler Vorgang zwischen Vertragspartnern ist und als solcher auch für sie zu erkennen sein sollte- für ihre miese, kleine Parteipolitik nutzen möchte, indem sie wider besseren Wissens (wenn man ihr denn ein Wissen zubilligen möchte) völlig inadäquate Forderungen stellt- die einerseits längst erfüllt sind ( 1. beendeterTeil der Studie) und andererseits weiterhin-wie es der erklärte und dezidierte Wille der DBK ist- erfüllt werden.

Bei der SZ ist es nicht besser- dort hat man sich jetzt zum Gefolge Pfeiffers gemacht-und Kardinal Marx zum neuen Buhmann in der Kirche erkoren, ohne den man bei einem solchen, ideologisch fest verorteten Journal nicht gut auskommen kann. Man hat jetzt, wo die Verkaufszahlen kontinuierlich nach unten gehen, die Maske einer der unvoreingenommenen Information verpflichteten seriösen Zeitung ganz fallen lassen und gibt nun dem - was die kirchlichen Belange angeht- antirömischen Gaul ungehemmt die Sporen und der galoppiert denn auch gleich ungestüm los. Und weil der Kardinal das"Rote Buch", das die Prantlianer um jeden Preis haben wollen, nicht herausrückt, zieht man halt andere Saiten auf.

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beiboot-petri.blogspot.co.at
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Danke an das Beiboot Petri...super...
Ich stehe staunend vor einem Wunder
Man kann's ja fast nicht glauben:
Während sich der Großteil der deutschen Medien zum Thema Pfeiffer lediglich damit begnügt, die alten Artikel wieder aufzufrischen, hat sich doch tatsächlich ein anderes Magazin mal die Mühe gemacht, einen sauber recherchierten Beitrag zum Thema anzubieten.
Der Stern zeigt mit seinem Artikel …Mehr
Danke an das Beiboot Petri...super...

Ich stehe staunend vor einem Wunder

Man kann's ja fast nicht glauben:

Während sich der Großteil der deutschen Medien zum Thema Pfeiffer lediglich damit begnügt, die alten Artikel wieder aufzufrischen, hat sich doch tatsächlich ein anderes Magazin mal die Mühe gemacht, einen sauber recherchierten Beitrag zum Thema anzubieten.
Der Stern zeigt mit seinem Artikel "Das Wohl der Opfer ist das Maß" wie selten journalistische Neutralität in diesen Tagen geworden ist.
So sieht objektive Berichterstattung aus! Chapeau!