Waagerl
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Ein klares Nein zum synodalen Weg

1). In der Vergangnheit wurde immer moniert, dass verheiratete Priester, sich an den Spendengeldern bereichert und so die Kirchkassen für ihre Weiber und Nachkommenschaft verbraten haben. Deshalb, kam es angeblich zum Pflichtzölibat. Jedenfalls nach der Meinung unseres Gemeindepfarrers. Nun ist ja aber die Zeit nicht besser geworden. Im Gegenteil. Wer sagt denn das das nicht wieder passiert, wenn der Pflichtzölibat gelockert wird?

2.) Heißt es, die Missbrauchstäter in der Kirche, haben die Missbräuche begangen, weil sie homosexuelle wie pädophile Neigungen hatten, welche sie nicht in den Griff bekamen. Und warum setzt man dann Alkoholiker, vor ein volles Schnapsregal? Indem man homosexuelle Priester weihen will?

3.) Der geweihte Priester handelt in Persona Christi. In welcher Vollmacht handelt dann die Frauenpriesterin? Sollte sie nicht die neue Eva sein? Heilige Schrift: Was er euch sagt das tut! Hochzeit zu Kanaa!

Jesus Christus ist den neue Adam und die Muttergottes ist die neue Eva - Ave Maria.

Jesus Christus geht den Weg Adams umgekehrt zurück. Im Gegensatz zu Adam ist er wirklich „wie Gott“. Aber dieses Wie-Gott-Sein, die Gottgleichheit, ist Sohn-Sein und damit ganz Beziehung. ,,Der Sohn tut nichts aus sich selbst.“ Und darum klammert der wirklich Gottgleiche sich nicht an seine Autonomie, an die Grenzenlosigkeit seines Könnens und Wollens. Er geht den umgekehrten Weg: er wird der ganz Abhängige, er wird der Knecht. Weil er nicht den Weg der Macht, sondern den Weg der Liebe geht, kann er nun bis in Adams Lüge, bis in den Tod hinuntersteigen und so dort die Wahrheit aufrichten, das Leben geben.

So wird Christus der neue Adam, mit dem das Menschsein neu beginnt. Er, der vom Grund her Beziehung und Bezogensein ist: der Sohn – er stellt die Beziehungen wieder richtig. Seine ausgebreiteten Arme sind die geöffnete Beziehung, die immerfort für uns offensteht. Das Kreuz, die Stätte seines Gehorsams, wird so zum wahren Lebensbaum. Christus wird zum Gegenbild der Schlange, wie Johannes in seinem Evangelium es sagt (Joh 3,14). Von diesem Baum her kommt nicht das Wort der Verführung, sondern das Wort der rettenden Liebe, das Wort des Gehorsams, in dem Gott selbst gehorsam geworden ist, und uns so seinen Gehorsam als Raum der Freiheit anbietet. Das Kreuz ist der wieder zugänglich gewordene Lebensbaum.


Institut Papst Benedikt XVI. - Ergebnisausgabe

Maria, die Neue Eva
Dass Christus der „neue Mensch“ (Eph 2;4) ist, der den „alten Adam“ (Kol 3) wiederbelebt, der als der „letzte Adam“ den Schöpfungsauftrag des „ersten Adam“ erfüllt und überhöht, das ist allbekannt (vgl. Röm 5; 1 Kor 15). Doch mit welcher Berechtigung kann der hl. Augustinus sagen: „Eva schlug Wunden, Maria heilte. Denn an die Stelle des Ungehorsams trat Gehorsam; an die Stelle der Treulosigkeit Glaube und Treue“? (Sermo 2).
Gibt es eine biblisch begründete Parallele zwischen Eva und Maria? Seit wann weiß die Kirche um eine mariologische Eva-Typologie? Ist diese Sicht gar apostolischen Ursprungs? Auf welchem Fundament stehen die Worte des hl. Grignion: „Was Eva durch ihren Ungehorsam verdorben und eingebüßt hat, das hat Maria durch ihren Gehorsam wieder gutgemacht. Indem Eva der Schlange folgte, hat sie alle ihre Kinder mit sich ins Verderben gerissen und sie der Schlange überliefert; indem Maria sich vollständig Gott unterwarf, hat sie alle Kinder und Diener gerettet und mit sich der göttlichen Majestät geweiht. (VH 53) Maria ist die getreue Jungfrau. Durch ihre Treue gegen Gott machte sie die Verluste wieder gut, welche die untreue Eva durch ihre Treulosigkeit verursacht hatte.“ (VH 175)
Schon der hl. Justin, Gründer der Katechetenschule in Rom und Märtyrer ((†165), kommt in seinem Dialog mit dem Juden Tryphon (100) auf die Parallele Eva-Maria zu sprechen: „Andrerseits wissen wir, daß er durch die Jungfrau Mensch geworden ist, damit auf dem gleichen Wege, auf welchen die von der Schlange verursachte Sünde ihren Anfang nahm, die Sünde auch aufgehoben werde. Denn Eva, welche eine unverdorbene Jungfrau war, gebar, nachdem sie das Wort der Schlange empfangen hatte, Sünde und Tod. Die Jungfrau Maria dagegen war voll Glaube und Freude, als der Engel Gabriel ihr die frohe Botschaft brachte... Und sie antwortete: ‚Mir geschehe nach deinem Worte!’“.
Der hl. Irenäus (†202) gilt wegen seines klassischen Werkes Gegen die Häresien als Begründer der Systematischen Theologie. Diese erste Gesamtübersicht des christlichen Glauben trug ihm den Ehrennamen „Vater der Dogmatik“ ein. Für ihn ist das Jawort der Jungfrau Maria Teil des Heilsplans Gottes, in dem Christus die in Adam gefallene Menschheit „rekapituliert“, d.h. die gefallene Menschheitsfamilie unter ein „neues Haupt“ bringt. Diese „Rekapitulation Adams“ durch Christus ist dabei innig verbunden mit dem „Rückkreislauf“ (recirculatio) von Maria zu Eva“: Im „Rückkreislauf von Maria zu Eva“ wird „das (durch Eva) Gebundene dadurch gelöst, dass die Bänder der Knoten zurückgeschlungen werden“ (III, 22,4). „Was die Jungfrau Eva durch Unglauben gebunden,
das hat die Jungfrau Maria durch Glauben gelöst“. Hier eilt Maria der durch Eva vertretenen Menschheit zu Hilf und wird zu ihrer „Fürsprecherin“ wird.
Während der hl. Justin noch Marias Rolle darauf beschränkt, dass sie den Befreier gebiert, „also nicht selbst die Befreiung bringt“, bezeichnet der hl. Irenäus „den Gehorsam Marias direkt als „causa salutis“ (Ursache des Heils) für sie selbst wie für die ganze Menschheit“ (III, 22.4)
Bei Tertullian († nach 220) nun finden wir die Verknüpfung Evas mit dem Tod, wohingegen Maria als Erlöserfigur mit Heil und Leben identifiziert wird. Im Zentrum stehen bei Tertullian aber nicht Ungehorsam und Gehorsam, sondern falscher Glaube/Unglaube und (rechter) Glaube: „Eva hatte der Schlange geglaubt, Maria glaubte dem Gabriel. Was jene durch den Glauben verschuldet hat, hat diese durch den Glauben wieder gut gemacht.“ (de carne 17, 5)
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Maria, die Neue Eva


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Franziskus: Wischiwaschi zum Zölibat
Bergoliath will kein Zölibath, weil es passt nicht zur Wischiwaschi Einheittsbrei Religion! Ein zölibartärer Priester wirkt da wie ein Exorzist und das kann Bergoliath auf keinen Fall haben!
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Franziskus: Wischiwaschi zum Zölibat

Bergoliath will kein Zölibath, weil es passt nicht zur Wischiwaschi Einheittsbrei Religion! Ein zölibartärer Priester wirkt da wie ein Exorzist und das kann Bergoliath auf keinen Fall haben!
Joannes Baptista
Wer hat den obigen Text geschrieben? Papst Benedikt XVI.?
Waagerl
Nein ich!
Waagerl
Der untere Teil ist von Papst Benedikt XVI. siehe Link darunter.
Joannes Baptista
Oh! Da hat Sie wahrlich die Muse geküsst und der Heilige Geist hat gelächelt.
Waagerl
Habe den Threadeingangstext noch vervollständigt!
Maria, die Neue Eva
Link, oben im Text zu finden.
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Habe den Threadeingangstext noch vervollständigt!

Maria, die Neue Eva
Link, oben im Text zu finden.
Waagerl
Ja, genau darum geht es auch bei allen Zerstörungsversuchen gegen Joseph Ratzinger im Kern – und für alle, die sich nicht total (ver)blenden lassen wollen: Es geht um das katholische und an der Offenbarung Gottes und seinem Mensch gewordenen Sohn orientierte Bild der Kirche, die nicht auf Beliebigkeit und wackligem Anpassungsgesäusele gebaut ist, sondern auf stabiler Wahrheit. Es geht darum, einen …Mehr
Ja, genau darum geht es auch bei allen Zerstörungsversuchen gegen Joseph Ratzinger im Kern – und für alle, die sich nicht total (ver)blenden lassen wollen: Es geht um das katholische und an der Offenbarung Gottes und seinem Mensch gewordenen Sohn orientierte Bild der Kirche, die nicht auf Beliebigkeit und wackligem Anpassungsgesäusele gebaut ist, sondern auf stabiler Wahrheit. Es geht darum, einen besonders starken und klaren Zeugen der Wahrheit, der gemäß seines bischöflichen Wahlspruchs „Mitarbeiter der Wahrheit“ ist, deswegen zu diskreditieren. Denn dieser Mann vertritt mit der Macht der Logik und der Treue zur Frohen Botschaft all das, was die Kirche Jesu Christi als Zeichen des Widerspruchs wirklich ausmacht. Deshalb stürzen sich manche wie die Geier und in der bekannten (und auch erkennbaren) feindseligen Sprungbereitschaft, die es schon lange gibt und die man sorgfältig pflegte und kultivierte, auf diesen Gelehrten, Theologen, Kirchenlehrer und auf-geklärten Zeugen der Wahrheit.
„Empörungssucht gegen Benedikt XVI. – Worum es wirklich geht“
Waagerl