Die Dompfarrei in Stuttgart (St. Eberhard) verschickt in ihrem neuen Rundbrief Links zu Statikstiken: Zwei Umfragen wurden durchgeführt: die eine digitale Umfrage richtete sich an Mitarbeitende und Ehrenamtliche der Katholischen Kirche in Stuttgart, die anderen an per Zufallsprinzip ausgewählte Stuttgarter Katholikinnen und Katholiken. Von den 2000 angeschriebenen Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen …Mehr
Die Dompfarrei in Stuttgart (St. Eberhard) verschickt in ihrem neuen Rundbrief Links zu Statikstiken:
Zwei Umfragen wurden durchgeführt: die eine digitale Umfrage richtete sich an Mitarbeitende und Ehrenamtliche der Katholischen Kirche in Stuttgart, die anderen an per Zufallsprinzip ausgewählte Stuttgarter Katholikinnen und Katholiken. Von den 2000 angeschriebenen Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen haben sich 400 beteiligt (Rücklaufquote 20 Prozent), von den 5282 Stuttgarter Katholikinnen und Katholiken haben 270 (Rücklauf: ca. 5 Prozent) den digitalen Fragebogen ausgefüllt.
Das heißt: 80 % der kirchlich Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen halten die Kirche nicht einmal für so wichtig, daß sie die Umfrage beantworten. Und 95% der angeschriebenen normalen Taufschein-Katholiken antworteten ebenfalls nicht.
Aufgabe der Evaluation war es zu schauen, ob die Ziele des Entwicklungsprozesses Aufbrechen erfüllt worden sind, die sich in einem Satz zusammenfassen …
Sage und schreibe "670 Katholiken" wurden gefragt? Stuttgart ist Landeshauptstadt, da lebt ein Vielfaches an katholischen Christen, die regelmäßig in der Kirche auftauchen. Wenn, dann bitte ALLE Katholiken am Ort fragen bzw. über eine Teilnahme an einer solchen Umfrage informieren!
Man muß nur die eigenen Daten nur positiv interpretieren: "Die 670 Stuttgarter Katholikinnen und Katholiken, die sich an den beiden Umfragen beteiligt haben, zeigen deutlich größeres Vertrauen in ihre Kirche, eine stärkere Kirchenbindung sowie eine ausgeprägtere Religiosität als der Bundesdurchschnitt. 77 Prozent der Katholikinnen und Katholiken geben an, dass die Kirche für die Stadt wichtig ist …Mehr
Man muß nur die eigenen Daten nur positiv interpretieren: "Die 670 Stuttgarter Katholikinnen und Katholiken, die sich an den beiden Umfragen beteiligt haben, zeigen deutlich größeres Vertrauen in ihre Kirche, eine stärkere Kirchenbindung sowie eine ausgeprägtere Religiosität als der Bundesdurchschnitt. 77 Prozent der Katholikinnen und Katholiken geben an, dass die Kirche für die Stadt wichtig ist. Wahrgenommen wird Kirche in einem hohen Maß als Trägerin sozialer und familienbezogener Einrichtungen."
