Eugenia-Sarto
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Unfehlbarkeit der Kirche und des Papstes.

Nachdem die Unfehlbarkeit des kirchlichen Lehramtes seit Alters her feststehende Lehre war, hat das 1. Vatikanische Konzil die Unfehlbarkeit des Papstes definiert.

Dazu die entsprechenden Dogmen:

Das kirchliche Lehramt ist in der Verkündigung der göttlichen Wahrheit unfehlbar. De fide.

Träger der kirchlichen Lehrgewalt ist der Gesamtepiskopat in Einheit mit dem Papste. De fide


Obwohl aber die Bischöfe die Nachfolger der Apostel sind, so sind sie doch nicht einzeln die vollen Erben ihrer Charismen; sie besitzen speziell die Unfehlbarkeit nur als Gesamtepiskopat, nicht für ihre einzelne Person.

Die Form, in welcher der Gesamtepiskopat seine lehramtliche Unfehlbarkeit betätigt, sind die allgemeinen Konzilien.

Der römische Bischof besitzt als Nachfolger des hl. Petrus in seiner Eigenschaft als sichtbares Haupt der Kirche die oberste unfehlbare Lehrgewalt. De fide.


Kommentar: Ein Papst kann nicht die Kirche kollegial regieren. Die Bischöfe haben die Unfehlbarkeit nur auf Konzilien in Einheit mit dem Papst.
Endor
Shalom ! Unfehlbarkeit ??? Hier die Definition :
Ein Papst ist nur dann mit Sicherheit unfehlbar ist, wenn er alle vier Bedingungen des Außerordentlichen Magisteriums der Kirche dadurch in Anspruch nimmt, daß er auf die folgenden vier Weisen lehrt: 1) als Papst, 2) bezüglich des Glaubens oder der Moral, 3) auf endgültige Weise und 4) für alle Katholiken bindend. Sollten die vier Bedingungen …Mehr
Shalom ! Unfehlbarkeit ??? Hier die Definition :
Ein Papst ist nur dann mit Sicherheit unfehlbar ist, wenn er alle vier Bedingungen des Außerordentlichen Magisteriums der Kirche dadurch in Anspruch nimmt, daß er auf die folgenden vier Weisen lehrt: 1) als Papst, 2) bezüglich des Glaubens oder der Moral, 3) auf endgültige Weise und 4) für alle Katholiken bindend. Sollten die vier Bedingungen nicht vorliegen (also ex kathedra ), kann der Papst irren, wenn er lehrt und spricht.
Das Kennzeichen des Lehrens, welches zum ordentlichen universellen Magisterium der Kirche gehört, ist nicht die Feierlichkeit, mit welcher ein Papst außerhalb des Außerordentlichen Magisterium gelehrt hat, sondern ob sein Lehren dem entspricht bzw. nicht entspricht, was Unser Herr, seine Apostel und praktisch alle ihre Nachfolger, d.h. die Bischöfe der Weltkirche, zu allen Zeiten und an allen Orten gelehrt haben.
Eugenia-Sarto
Um beim Thema Unfehlbarkeit der Kirche zu bleiben, sollte man darüber nachdenken und diskutieren, wie wir damit umgehen. Denn heute vermissen wir die unfehlbare Verkündigung der Kirche auf allen Ebenen. Es geht darum, den katholischen Glauben unverkürzt zu kennen und weiterzugeben. Da die Hierarchie in diesem Punkte nicht aktiv ist, müssen die Laien sich anstrengen!