Nicky41
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4. Nov. 1859 – Der englische Naturforscher Charles Darwin veröffentlicht mit dem Werk «Von der Entstehung der Arten» seine Evolutionstheorie

Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. Johannes 1, 3

Schon der Philosoph Immanuel Kant (1724-1804) behauptete voller Stolz: „Gebt mir Materie, ich will eine Welt daraus bauen.“ Auch der französische Mathematiker und Astronom Laplace (1749-1827) trumpfte 50 Jahre später gegenüber Napoleon auf: „Meine Theorien benötigen nicht die Hypothese Gott“

Diese und andere Väter des wissenschaftlichen Atheismus suchten nach einer Erklärung für die Herkunft des Lebens, in der Gott nicht mehr vorkommt. Die scheinbar rettende Antwort gab Darwin, der es denkmöglich machte, die Entstehung des Lebens auf „natürliche Weise“ zu erklären.

Während er selbst die Konsequenz dieser Aussage noch zaudernd bedachte, jubelt die heutige, immer gottloser gewordene Welt ihrem Schirmherrn in Leitartikeln ohne Ende zu.

Bis zu Darwins Reise zu den Galapagosinseln (1835) vertraute man der Lehre des griechischen Philosophen Aristoteles, nach der die Arten unveränderlich seien. Aus den verschiedenen Schnabelformen der dort lebenden Finken schloss Darwin richtig: Arten können sich anpassen und verändern.

Seine weitere Schlussfolgerung, dass alles Leben auf einen gemeinsamen Stammbaum zurückgeht, ist jedoch wissenschaftlich nicht zu rechtfertigen. Schon Darwin selber sah, dass eine große Schwäche seiner Theorie darin lag, dass sich in der Natur so gut wie keine fossilen Zwischenformen fanden.

Dennoch: Der Mensch verlor nach Darwins Lehre seine ihm vom Schöpfer zugedachte Extrastellung und war fortan nur noch ein Emporkömmling aus dem Tierreich.

Bei all dem lauten Evolutionsgetöse unserer Tage fragt man sich „Woher kommt das Leben denn nun wirklich?“
Die Evolution hat nicht die geringste Erklärung dafür, wie Lebendiges aus Totem entstehen kann.
Stanley Miller (1930-2007), dessen „Ursuppenexperiment“(1953) in jedem Biologiebuch erwähnt wird, gab 40 Jahre danach zu, dass keine der gegenwärtigen Hypothesen über den Ursprung des Lebens zu überzeugen vermag. Er bezeichnete sie allesamt als „Unsinn“ bzw. als „chemische Kopfgeburten“.

Der Mikrobiologe Louis Pasteur (1822-1895) erkannte etwas sehr Grundlegendes: „Leben kann nur von Leben kommen. “

Nur einer konnte sagen: „Ich bin das Leben“ (Johannes14,6), und das war Jesus.
Von Ihm heißt es in Kolosser1,16: „Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare“ und weiterhin in Johannes 1,3: „Alle Dinge sind durch das Wort (=Jesus) gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.“

Jede Welt- oder Lebensentstehungstheorie, in der Jesus nicht als Quelle und Urgrund des Lebens erwähnt wird, ist somit ein totes Gebilde, das an dem Felsen Jesus zwangsläufig zerschellen muss.

Die Evolution ist somit einer der größten Irrtümer der Weltgeschichte und hat Millionen von Menschen in den Abgrund des Unglaubens gerissen.

Was viele Zeitgenossen leider nicht bedenken: Dem Abgrund des Unglaubens folgt jenseits der Todesmarke der Abgrund der ewigen Verlorenheit (Hölle). Der eigentliche Denknotstand unserer Welt ist, dass dem wirklichen Urheber aller Dinge nicht mit Leitartikeln „Danke, Jesus!“ gehuldigt wird.

Viele wissen nichts davon, dass Jesus Christus uns ein großartiges Angebot gemacht hat. Er hat gesagt „Ich bin die Tür“ (Johannes 10,9), und damit meinte er den Eingang zum Himmel. Wer sich zu ihm hinwendet, der hat das ewige Leben.

www.soulsaver.de/…/24-nov-1859-der…
CrimsonKing
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Nicky41
Von mir nicht. @CrimsonKing
CrimsonKing
Naja egal, Roland Wolf hat ja im Grunde bereits alles gesagt.
Endor
Shalom ! Evolutionsideologie, wie auch Genderideologie entbehren jeder !!!
wissenschaftlichen Basis, sie sind luziferische Nebel-Gebilde. Shalom !
Roland Wolf
Der Text enthält leider eine Anzahl von Missverständnissen und Fehlern.
-Die Evolutionstheorie macht keine Aussage zur Entstehung des Lebens, das ist das Feld der Abiogenese
-Das Kantzitat ist sehr kurz. Es entstammt einem Werk in dem er den Einfluss der Gravitation auf die Bildung von Planeten beschrieb, ein bis heute durchaus gülter Ansatz. Kant leugnet Gott nicht, er war Philosoph and …Mehr
Der Text enthält leider eine Anzahl von Missverständnissen und Fehlern.

-Die Evolutionstheorie macht keine Aussage zur Entstehung des Lebens, das ist das Feld der Abiogenese
-Das Kantzitat ist sehr kurz. Es entstammt einem Werk in dem er den Einfluss der Gravitation auf die Bildung von Planeten beschrieb, ein bis heute durchaus gülter Ansatz. Kant leugnet Gott nicht, er war Philosoph and Naturwissenschaftler. Er hat sich mit allzu einfachen Gottesbeweisen auseinandergesetzt, aber nicht Gottes exisitenz in Frage gestellt.
- Die Abstammung der Arten ist durch Fossilien, verschachtelte Hirarchien vererbter Merkmale und Genetik sehr gut belegt.
- Stanley Miller ist sehr, sehr lange her. Er wies immerhin nach das sich die grundlegenden Bausteine des Lebens sehr schnell unter den im Hadaikum herrschenden Zuständen formen konnten, daran ist nichts falsch. Seine Spekulationen über den Fortgang waren vermutlich falsch, mittlerweile gibt es da interesaante neue Hypophesen.
- Wissenschaftler sind keine Atheisten, jedenfalls nicht in der Mehrzahl. Sie klammen Gott aus den Theorien aus weil sein Wirken durch Menschen nicht vollumfänglich erfassbar sind. Das gilt für die Evolutionstheorie genauso wie die Newtonsche Gravitationstheorie, die Keimtheorie zur Entstehung von Krankheiten oder die Kontinentaldrift.
Roland Wolf
@LeoStratz Wenn tiefer wir die Dinge tiefer hinterfragen werden wir immer zu dem Punkt kommen an dem wir es nicht mehr erklären können. Das betrifft die Dinge vor dem Beginn des Universums genau so wie die schlichte Schwerkraft. Dennoch ermöglicht uns die Erforschung der Welt Einsicht in die Schönheit der Schöpfung, aber auch oft Möglichkeiten unser diesseitiges Leben zu verbessern.
Daher lohnt es …Mehr
@LeoStratz Wenn tiefer wir die Dinge tiefer hinterfragen werden wir immer zu dem Punkt kommen an dem wir es nicht mehr erklären können. Das betrifft die Dinge vor dem Beginn des Universums genau so wie die schlichte Schwerkraft. Dennoch ermöglicht uns die Erforschung der Welt Einsicht in die Schönheit der Schöpfung, aber auch oft Möglichkeiten unser diesseitiges Leben zu verbessern.
Daher lohnt es sich die Welt zu erforschen, auch wenn immer bewusst ist das es Dinge geben wird die uns im diesseits nicht gewahr werden.

Sowohl der Ausgangsartikel als auch der von Ihnen verlinkte enthalten leider z.T falsche Informationen, daher habe ich mir erlaubt mein Wissen dazu zus stelln.

Was Ihren Artikel angeht:

ine einzelne beobachtete Mutation in der DNA erklärt keineswegs, wie ein ganz neues Gen per Zufall auftauchen könnte..........Niemand war in der Lage zu erklären, wie nicht-reduzierbar komplexe Systeme sich schrittweise entwickelt haben könnten -

Diese Aussagen sind so schon eine Weile nicht mehr haltbar. Sowohl die Mechnismen der Mutation (z.B. haploide Vermehrung von Gensequenzen) als auch das entstehen neuer, komplexer Strukturen wurden im Labor und der Wildbahn beobachtet. Als Beispiel mag Lenski et. al.jb.asm.org/content/198/7/1022 zum Theme E.Coli dienen.

Diese bekannten Mechanismen nehmen einen erheblichen Anteil "Zufall" aus der Evolution heraus. Mit der Apopthose ist ein wesetlicher Kontrollmechanismus gefunden.

"Ist ID (Intelligent Design) Wissenschaft?"

Nein, ist es nicht. Oder, um es genauer zu sagen Intelligent Design ist keine wissenschaftliche Theorie, da sie keine falsifizierbare Aussagen macht, d.H. sie ist nicht wiederlegbar. Nach den Wirten von Behe, ihrem Schöpfer, selber wäre Astrologie eine wissenschaftliche Theorie wenn Intelligent Design eine wäre.

Auch ist der verweis an Occams Rasiermesser unzulässig: Weil ich mir die Entwicklung (nicht Entstehung) des Lebens durch Mutation und Auslese wegen komplexität nicht erklären kann postuliere ich ein wesetlich komplexeres Wesen als Anfang. Als Glauben geht das, als Wissenschaft rsp Verweis an Logik fällt das durch.
Roland Wolf
@LeoStratz Ich bin mir nicht ganz sicher woher Sie Ihre Informationen haben, aber diese Weichen vom derzeitigen Stand der Wissenschaft erheblich ab.
Die letzte und methodisch auch beste Studie von Ponzik et. al. stellt ein Alter von 99.000-148.000 Jahren für mEva fest, auch die älteren Studien kamen auf größenordnungsmäßig ähnliche Zahlen.
(ca. 200.000 Jahre)
science.sciencemag.org/content/341/…Mehr
@LeoStratz Ich bin mir nicht ganz sicher woher Sie Ihre Informationen haben, aber diese Weichen vom derzeitigen Stand der Wissenschaft erheblich ab.

Die letzte und methodisch auch beste Studie von Ponzik et. al. stellt ein Alter von 99.000-148.000 Jahren für mEva fest, auch die älteren Studien kamen auf größenordnungsmäßig ähnliche Zahlen.
(ca. 200.000 Jahre)

science.sciencemag.org/content/341/6145/562.full

C14 ist innerhalb seiner Reichweite ziemlich genau wenn die Proben sauber genommen wurden. Um das Alter der Erde oder dergleichen festzustellen ist die Halbwertszeit von C14 zu kurz. Die Sorte kosmischer Strahlung die aus C12 C14 macht wird von Magnetfeldern so gut wie nicht beinträchtigt. Hier greift man auf andere Paare zurück, z.B. Uran 238U>Blei 206Pb oder 235U>207Pb. Es gibt um die 20 solcher Paare, und diese kommen auf dasselbe Alter der Erde, ca. 4.5 Milliarden Jahre

www.geology.wisc.edu/…/Wilde2001Nature…

Dieselben Basenpaare erlauben auch eine Datierung der älteren Fossilien der Urmenschen, wir kommen auf ca. 300.000 Jahre für Homo Sapiens.

Haploide Vermehrung von Genen ist nicht dem Menschen allein zu eigen, es ist einer der wichtigeren Wirkmechanismen der Mutation. Zunächst wird eine Gensequenz doppelt erzeugt, die überflüssige Kopie dann durch Chaperones stillgelegt. Die "überflüssige" Sequenz ist bereits funktional, wird aber nicht verwendet und kann in Ruhe vor sich hinmutieren. So ist beispielsweise im Lenski-Experiment die Fähigkeit zum Stoffwechseln von Citrase bei E. Coli enstanden. Und letzteres zerstört die Aussagen des Artikels oben "keine neuen Strukturen, kein Anwachsen der Komplexität" komplett.
2 weitere Kommentare von Roland Wolf
Roland Wolf
@LeoStratz Ah, das. Das Gebiet der Genetik macht in den letzten 25 Jahren große Fortschritte, da durch neue Werkzeuge Genome ziemlich unaufwendig und schnell entschlüsselt werden können.
Der von Ihnen beschriebene Artikel verweist auf eine Studie an dem Romanovs die ziemlich gut erfasst waren und bei denen sich eine höhere als erwartete Mutationsrate zeigte. Das Problem war nur: Das war auch für …Mehr
@LeoStratz Ah, das. Das Gebiet der Genetik macht in den letzten 25 Jahren große Fortschritte, da durch neue Werkzeuge Genome ziemlich unaufwendig und schnell entschlüsselt werden können.
Der von Ihnen beschriebene Artikel verweist auf eine Studie an dem Romanovs die ziemlich gut erfasst waren und bei denen sich eine höhere als erwartete Mutationsrate zeigte. Das Problem war nur: Das war auch für die Romanovs zu schnell. Archaeologische und DNA-Befunde waren so nicht in Deckung zu bringen. Kurz darauf stellten sich ein paar Grundannahmen hinter der Studie als falsch heraus. Wenn Sie es genauer wissen wollen:

www.trueorigin.org/mitochondrialeve01.php
Roland Wolf
@LeoStratz Ja, der Artikel verweist auf diese Studie um dann festzustellen wo die Probleme liegen. Das Fazit der 2013-er Studie ist: Applying equivalent methodologies to the Y chromosome and the mitochondrial genome, we estimate the time to the most recent common ancestor (T(MRCA)) of the Y chromosome to be 120 to 156 thousand years and the mitochondrial genome T(MRCA) to be 99 to 148 thousand years.
Nicky41
Jede Welt- oder Lebensentstehungstheorie, in der Jesus nicht als Quelle und Urgrund des Lebens erwähnt wird, ist somit ein totes Gebilde, das an dem Felsen Jesus zwangsläufig zerschellen muss.