Waldviertler jetzt verstehbar?

Wenn man den bekannten Brief des Sehers "Waldviertler" vom 3. Mai 1976 an Professor DDr. Andreas Resch kennt, Quelle siehe hier
Waldviertler – Schauungen, Visionen & Prophezeiungen
dann kam man (zumindest ich) bisher ins Grübeln. Es heißt dort:
"..wohne ich unmittelbar am Rande des ehemaligen Truppenübungsplatzes Döllersheim. Während der Besatzungszeit waren dort zigtausende Russen aller Volksgruppen stationiert. ...
Ende der fünfziger Jahre hatte ich eine Einzelvision. Ich sah die Russen wieder hier einziehen; sie nisteten sich am Übungsplatz ein und verschanzten sich nachher auf den östlich und südlich vorgelagerten Hügelketten. ... Ich sagte mir damals: Was machen die Russen wieder da, was haben sie hier verloren? Wir haben doch den Staatsvertrag! Wo bleiben die Amerikaner? Niemand schert sich, niemand kümmert sich darum.
...
Auch Amerika ist auf die Dauer nicht zuverlässig."


Vielleicht ist dazu folgender Gedankengang hilfreich? Im Jahre 1939 hatte Polen bekanntlich von den Briten eine Garantieerklärung erhalten. Das machte sie noch frecher und kriegsbereiter gegen das Deutsche Reich. Dann kam der 1.9. bzw. der 17.9 bzgl. Ostpolen. Und wo blieben die Briten? Zuhause! Wie viele Briten verteidigten das polnische Territorium? Null!

Mit den Worten des Waldviertlers könnte man fragen: Was machen die Deutschen (bzw. die Russen) da, wir haben doch eine Garantieerklärung der Briten?
Erst machten die Briten die Polen kriegswillig und dann ließen sie sie hängen, im Regen stehen. Die Besetzung Polens durch die Deutschen und die Russen war ihnen schnurz-piep egal. Es ging ihnen um etwas ganz anderes.

Und jetzt übertragen auf heute, wegen der Ukraine: Erst machen die Amis die Europäer kriegswillig gegen Russland und wenn es dann losgeht, dann machen sie es wie 1939 die Briten mit Polen. Dann wird ganz Europa zu dem, was Polen 1939 war. Es wird den Amis und Engländern schnurz-piep egal sein.

Ziel der Perestroika war ja ein gemeinsames Haus vom Ural bis zum Atlantik. Und so holt man die Russen in die EU indem man sie einmarschieren läßt. Es hatte ja einen lange geplanten Sinn, dass GB die EU verließ. Und dann machen die Washingtoner Falken, die ursprünglich sämtlich Trotzkisten sind(!) in Russland einen "change, yes we can", eine orange Revolution, einen russischen Frühling und installieren "endlich" einen neuen Trotzki im Kreml und die schöne neue Weltordnung ist in Europa etabliert. Der Russenhass der trotzkistischen US-Falken (allen voran Brzezinski) rührt ja von der Vereitelung ihres Planes durch Stalin her.

Warum sonst, sollten die Yankees sich aus Europa zurückziehen, wenn nicht weil es ihren Plan vollendet?
C Z
Winrich von Kniprode
Na schön, hat der Golitsyn das auch gesagt, wenn auch nicht wegen einer übernatürlichen Eingabe, sondern aus Kenntnis eines Planes. Der Punkt ist doch aber: WARUM ziehen sich die Yankees aus Europa zurück?
Wenn es geplant ist, dann ist es also ein absichtlicher Rückzug, nicht wegen Naturkatastrophen oder vorheriger militärischer Niederlage anderen Orts. Und eine mögliche Erklärung dieses WARUM …Mehr
Na schön, hat der Golitsyn das auch gesagt, wenn auch nicht wegen einer übernatürlichen Eingabe, sondern aus Kenntnis eines Planes. Der Punkt ist doch aber: WARUM ziehen sich die Yankees aus Europa zurück?
Wenn es geplant ist, dann ist es also ein absichtlicher Rückzug, nicht wegen Naturkatastrophen oder vorheriger militärischer Niederlage anderen Orts. Und eine mögliche Erklärung dieses WARUM habe ich oben versucht zu liefern.

Abgesehen davon, wessen Plan hat der Golitsyn da offengelegt? Denn der Kreml hat nicht die Kompetenz einen Rückzug der Yankees zu planen. Da muss der Plan von übergeordneter Stelle kommen. Die kommunistische Weltrevolution, genannt "Globalisierung" oder NWO, ist ja nicht eine originär russische Erfindung.