Roland Wolf
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Dinosaurier und die Wahrheit in Großbuchstaben und Fettschrift

In einem kürzlich erschienen Artikel hat @Fahrer von Ars die Behauptung aufgestellt, dass Dinosaurier nie existiert hätten. Leider hat er diese Behauptung niemals untermauert, außer durch ein Löschen aller Kommentare, die etwas anderes aussagten und auch belegten.

Etwas dünn als Argument, und da ich diese Behauptungen so nicht stehen lassen möchte, meine Kommentare dazu:

In Wahrheit hat nie ein Wissenschaftler ein ganzes Dinosaurierskelett gefunden,

Das ist so nicht richtig:
Einzigartiges Fossil: Dino und Säugetier beim Kampf versteinert
Gefiederter Dino: Zwei-Meter-Koloss mit Stummelarmen
Ein Dinosaurier mit Federn

Vor dem 19. Jahrhundert hat niemand was von Dinosauriern gewusst.

Auch das ist so nicht richtig, die Fossilien sind nur anders eingeordnet worden, z.B. als die Knochen von Drachen u.ä.

Im 19. Jhd. war dann die Wissenschaft der biologischen Klassifikation so weit, dass sie feststellte, dass einige Funde in keine andere Klasse passten. Daher wurde eine neue Klassifizierung eingeführt, die Dinosauria

dinodata.de/wissen/dinosaurier_entdeckung.php

Die Dinosauriergeschichte widerspricht wesentlich der Hl. Schrift, da die Erde nicht Milliarden oder Millionen von Jahren alt ist.

Das Alter der Erde lässt sich an vielen, vielen gut belegten Tatsachen festmachen, ein Alter von 6000-10000 Jahren, wie es meist Evangelische Freikirchen behaupten, lässt sich mit keiner davon in Übereinstimmung bringen.
Ab von den Zerfallsreihen diverser radioaktiver Stoffe (z.B. U235/U238, Uran/Blei) können Sie sich ganz persönlich ein Bild von einem Mindestalter machen. Seen bilden in ihrem Sediment jahreszeitliche Schichten, die dann über kurz oder lang versteinern, sog. Warven.
Für eine ganze Reihe von Fundstätten liegen Warven vor, die bis zu 600.000 in die Vergangenheit reichen. Die Universität in Bonn hat solche Bohrkerne, Sie können selbst zählen, wenn Sie dies möchten.

Warvenchronologie — Geowissenschaften Bonn

Pius XII hat in der Enzyklika Humanis Generis dazu etwas zu sagen gehabt:

Deshalb verbietet es das Lehramt der Kirche nicht, daß die Theorie des Evolutionismus, insoweit dort Forschungen angestellt werden über die Herkunft des menschlichen Leibes aus einer bereits bestehenden, lebenden Materie – während ja der katholische Glaube uns verpflichtet, daran festzuhalten, daß die Seelen unmittelbar von Gott geschaffen sind – gemäß dem augenblicklichen Stand der weltlichen Wissenschaften und der heiligen Theologie, Gegenstand von Untersuchungen und Besprechungen gelehrter Fachleute auf beiden Gebieten sei.