Weihbischof Dr. Rainer Maria Woelki zum Erzbischof von Berlin ernannt
(gloria.tv/ PEK) Weihbischof Dr. Rainer Maria Woelki ist von Papst Benedikt XVI. zum Erzbischof von Berlin ernannt worden. Das wurde heute Mittag zeitgleich in Rom und Berlin bekannt gegeben. Woelki folgt dem Berliner Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky nach, der aus gesundheitlichen Gründen im April dieses Jahres auf sein Amt ver-zichtet hatte und am 30. Juni verstorben ist.
Rainer Maria Woelki wurde am 18. August 1956 als Sohn der Ehe-leute Elisabeth und Alfons Woelki in Köln-Mülheim geboren. Zur Fa-milie gehören ein jüngerer Bruder und eine jüngere Schwester. Am 14. Juni 1985 empfing Woelki im Kölner Dom die Priesterweihe. Seine erste Kaplanstelle übernahm er anschließend an St. Marien in Neuss. Im selben Jahr noch wurde er zudem Präses der Kolpingfamilie Neuss-Zentral. 1989 stellte ihn der Erzbischof für die Militärseelsorge frei. 1990 wurde er Kaplan an St. Joseph in Ratingen. Ein halbes Jahr spä-ter folgte seine Ernennung zum Erzbischöflichen Geheimsekretär. Zum 1. März 1997 übernahm Woelki die Leitung des Theologenkonvikts Collegium Albertinum in Bonn. Papst Johannes Paul II. ernannte ihn 2000 zum Kaplan Seiner Heiligkeit mit dem Titel Monsignore. Im glei-chen Jahr wurde er in Rom mit einer Arbeit über den ekklesiologi-schen Ort der Pfarrei zum Doktor der Theologie promoviert.
Am 24. Februar 2003 wurde Woelki von Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Scampa, einem untergegangenen Bistum im heutigen Albanien, und Weihbischof in Köln ernannt; die Bischofs-weihe empfing er am 30. März 2003 durch Erzbischof Joachim Kardi-nal Meisner. Woelki ist beauftragt für den Pastoralbezirk Nord des Erzbistums Köln und Bischofsvikar für den Ständigen Diakonat.
Bei der Deutschen Bischofskonferenz ist Woelki Mitglied der Kom-mission IV „Geistliche Berufe und kirchliche Dienste“ und der Kommis-sion VIII „Fragen der Wissenschaft und Kultur“.
Als Weihbischof wählte Woelki zu seinem Wahl- und Wappen-spruch „Nos sumus testes“ - Wir sind Zeugen, ein Zitat aus dem 5. Kapitel der Apostelgeschichte.
Tabellarischer Lebenslauf Weihbischof Dr. Rainer Maria Woelki
18.08.1956 geboren als Sohn der Eheleute Elisabeth und Alfons Woelki in Köln-Mülheim. Zur Familie gehören außerdem ein jüngerer Bruder und eine jüngere Schwester
1963 Einschulung in die Katholische Volksschule Köln-Mülheim
1977 Abitur am Städtischen Hölderlin-Gymnasium
1977/78 Wehrdienst in Munster
1978 - 1983 Studium der Philosophie und Theologie in Bonn und Freiburg
1984 Wechsel an das Kölner Priesterseminar
14. Juni 1985 Empfang der Priesterweihe im Kölner Dom
1985 - 1989 Kaplan an St. Marien, Neuss
1989/90 Militärpfarrer in Münster-Handorf, anschließend Kaplan an St. Josef in Ratingen
1990 - 1997 Erzbischöflicher Kaplan und Geheimsekretär des Erzbischofs von Köln
1997 - 2003 Direktor des Erzbischöflichen Theologenkonvikts Collegium Albertinum, Bonn
21.11.1999 Kaplan Seiner Heiligkeit (Titel „Monsignore“)
2000 Promotion in Dogmatik mit einer Arbeit über den „Ekklesiologischen Ort der Pfarrei“
24.02.2003 Ernennung zum Titularbischof der (erloschenen) Diözese Scampa im heutigen Albanien
30.03.2003 Bischofsweihe im Hohen Dom zu Köln durch Erzbischof Joachim Kardinal Meisner
11.11.2003 Residierender Domkapitular
01.01.2005 Bischofsvikar für den Ständigen Diakonat
01.01.2006 Beauftragt für den Pastoralbezirk Nord
Rainer Maria Woelki wurde am 18. August 1956 als Sohn der Ehe-leute Elisabeth und Alfons Woelki in Köln-Mülheim geboren. Zur Fa-milie gehören ein jüngerer Bruder und eine jüngere Schwester. Am 14. Juni 1985 empfing Woelki im Kölner Dom die Priesterweihe. Seine erste Kaplanstelle übernahm er anschließend an St. Marien in Neuss. Im selben Jahr noch wurde er zudem Präses der Kolpingfamilie Neuss-Zentral. 1989 stellte ihn der Erzbischof für die Militärseelsorge frei. 1990 wurde er Kaplan an St. Joseph in Ratingen. Ein halbes Jahr spä-ter folgte seine Ernennung zum Erzbischöflichen Geheimsekretär. Zum 1. März 1997 übernahm Woelki die Leitung des Theologenkonvikts Collegium Albertinum in Bonn. Papst Johannes Paul II. ernannte ihn 2000 zum Kaplan Seiner Heiligkeit mit dem Titel Monsignore. Im glei-chen Jahr wurde er in Rom mit einer Arbeit über den ekklesiologi-schen Ort der Pfarrei zum Doktor der Theologie promoviert.
Am 24. Februar 2003 wurde Woelki von Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Scampa, einem untergegangenen Bistum im heutigen Albanien, und Weihbischof in Köln ernannt; die Bischofs-weihe empfing er am 30. März 2003 durch Erzbischof Joachim Kardi-nal Meisner. Woelki ist beauftragt für den Pastoralbezirk Nord des Erzbistums Köln und Bischofsvikar für den Ständigen Diakonat.
Bei der Deutschen Bischofskonferenz ist Woelki Mitglied der Kom-mission IV „Geistliche Berufe und kirchliche Dienste“ und der Kommis-sion VIII „Fragen der Wissenschaft und Kultur“.
Als Weihbischof wählte Woelki zu seinem Wahl- und Wappen-spruch „Nos sumus testes“ - Wir sind Zeugen, ein Zitat aus dem 5. Kapitel der Apostelgeschichte.
Tabellarischer Lebenslauf Weihbischof Dr. Rainer Maria Woelki
18.08.1956 geboren als Sohn der Eheleute Elisabeth und Alfons Woelki in Köln-Mülheim. Zur Familie gehören außerdem ein jüngerer Bruder und eine jüngere Schwester
1963 Einschulung in die Katholische Volksschule Köln-Mülheim
1977 Abitur am Städtischen Hölderlin-Gymnasium
1977/78 Wehrdienst in Munster
1978 - 1983 Studium der Philosophie und Theologie in Bonn und Freiburg
1984 Wechsel an das Kölner Priesterseminar
14. Juni 1985 Empfang der Priesterweihe im Kölner Dom
1985 - 1989 Kaplan an St. Marien, Neuss
1989/90 Militärpfarrer in Münster-Handorf, anschließend Kaplan an St. Josef in Ratingen
1990 - 1997 Erzbischöflicher Kaplan und Geheimsekretär des Erzbischofs von Köln
1997 - 2003 Direktor des Erzbischöflichen Theologenkonvikts Collegium Albertinum, Bonn
21.11.1999 Kaplan Seiner Heiligkeit (Titel „Monsignore“)
2000 Promotion in Dogmatik mit einer Arbeit über den „Ekklesiologischen Ort der Pfarrei“
24.02.2003 Ernennung zum Titularbischof der (erloschenen) Diözese Scampa im heutigen Albanien
30.03.2003 Bischofsweihe im Hohen Dom zu Köln durch Erzbischof Joachim Kardinal Meisner
11.11.2003 Residierender Domkapitular
01.01.2005 Bischofsvikar für den Ständigen Diakonat
01.01.2006 Beauftragt für den Pastoralbezirk Nord