Woelki nahm dabei Bezug auf eine Äußerung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx. Dieser hatte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt, die Festlegung von Johannes Paul II. lasse sich theologisch nicht beiseitelegen. "Das ist entschieden, auch wenn die Diskussion nicht zu Ende ist." Dies habe er auch Papst Franziskus gesagt, so Marx. Im "Cicero"-Interview …Mehr
Woelki nahm dabei Bezug auf eine Äußerung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx. Dieser hatte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt, die Festlegung von Johannes Paul II. lasse sich theologisch nicht beiseitelegen. "Das ist entschieden, auch wenn die Diskussion nicht zu Ende ist." Dies habe er auch Papst Franziskus gesagt, so Marx. Im "Cicero"-Interview warnte Woelki davor, Unmögliches in Aussicht zu stellen. "So produziert man Frustrationen und vielleicht sogar Spaltungen." Aufgabe der Bischöfe sei es, die Lehre der Kirche darzulegen, auch bei dem geplanten Dialog zur Zukunft der Kirche in Deutschland.
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Woelki: Debatte über Frauenweihe "definitiv abgeschlossen"
Kölner Kardinal äußert sich im "Cicero"-Interview Kardinal Rainer Maria Woelki hat eine Priesterweihe von Frauen in der katholischen Kirche …
man sollte ja bedenken, wenn man da Schleusen aufmacht, dann reißt der Damm und ergießt sich wie eine Lawine. Und die Frauen auf hohen Posten und kein Mann mehr im Klerus. Und dann die Frauen wollen nebenbei heiraten und Kinder bekommen, andere wollen sich scheiden lassen, bald danach wollen sie den Beruf wechseln und alle in Karenz gehen, freier Sex für alle usw. Und das große Geld machen mit …Mehr
man sollte ja bedenken, wenn man da Schleusen aufmacht, dann reißt der Damm und ergießt sich wie eine Lawine. Und die Frauen auf hohen Posten und kein Mann mehr im Klerus. Und dann die Frauen wollen nebenbei heiraten und Kinder bekommen, andere wollen sich scheiden lassen, bald danach wollen sie den Beruf wechseln und alle in Karenz gehen, freier Sex für alle usw. Und das große Geld machen mit den Posten. Bei Einzelfällen hat man ja vertuscht, aber wenn man das aufgibt, dann schwemmt es das Christentum weg wie ein Hochwasser.
