Katholischer Frauenbund: Frauen zu Diakonen ordinieren
(gloria.tv/ KNA) Mit Blick auf die beginnende Bischofsvollversammlung in Paderborn hat der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) eine gleichberechtigte Beteiligung von Frauen in der Kirche gefordert.
Dies habe der Bundesausschuss in einem Brief an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, formuliert, teilte der KDFB am Montag in Köln mit. «In unserer Kirche muss die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen zur Selbstverständlichkeit werden. Dies schließt ihre Einflussnahme bei pastoralen, administrativen und finanziellen Entscheidungen ein», erklärte die Präsidentin des Frauenbundes, Ingrid Fischbach.
Frauen verstünden sich als Teil und tragende Säule der Kirche und wollten aktiv zu deren Zukunftsfähigkeit beitragen. Der KDFB-Bundesausschuss fordert außerdem, das Amt der Diakonin für Frauen zu öffnen. Dafür stünden ausgebildete Frauen bereit, die das sakramentale Handeln in der Kirche mit ihren Begabungen und Kompetenzen unterstützen könnten. Dieser Schritt sei seit der Würzburger Synode (1971-1975) überfällig, so Fischbach. «Der Katholische Deutsche Frauenbund hofft, dass die Bischöfe den Dialogprozess im Geist des II. Vatikanums führen und sich den drängenden Fragen über die Zukunft der Kirche ohne Vorbehalte stellen», hieß es.
Die 69 katholischen Bischöfe Deutschlands treffen sich an diesem Montag zu ihrer Frühjahrsvollversammlung in Paderborn. Im Mittelpunkt der Beratungen stehen bis Donnerstag die Folgen des Missbrauchsskandals und der von den Bischöfen daraufhin angekündigte Dialogprozess in der katholischen Kirche.
Dies habe der Bundesausschuss in einem Brief an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, formuliert, teilte der KDFB am Montag in Köln mit. «In unserer Kirche muss die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen zur Selbstverständlichkeit werden. Dies schließt ihre Einflussnahme bei pastoralen, administrativen und finanziellen Entscheidungen ein», erklärte die Präsidentin des Frauenbundes, Ingrid Fischbach.
Frauen verstünden sich als Teil und tragende Säule der Kirche und wollten aktiv zu deren Zukunftsfähigkeit beitragen. Der KDFB-Bundesausschuss fordert außerdem, das Amt der Diakonin für Frauen zu öffnen. Dafür stünden ausgebildete Frauen bereit, die das sakramentale Handeln in der Kirche mit ihren Begabungen und Kompetenzen unterstützen könnten. Dieser Schritt sei seit der Würzburger Synode (1971-1975) überfällig, so Fischbach. «Der Katholische Deutsche Frauenbund hofft, dass die Bischöfe den Dialogprozess im Geist des II. Vatikanums führen und sich den drängenden Fragen über die Zukunft der Kirche ohne Vorbehalte stellen», hieß es.
Die 69 katholischen Bischöfe Deutschlands treffen sich an diesem Montag zu ihrer Frühjahrsvollversammlung in Paderborn. Im Mittelpunkt der Beratungen stehen bis Donnerstag die Folgen des Missbrauchsskandals und der von den Bischöfen daraufhin angekündigte Dialogprozess in der katholischen Kirche.