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AUS DEM WINTERSCHLAF GERISSEN: Darum sorgen sich Imker derzeit um ihre Bienen Eigentlich wären sie noch in ihrem Stock zu einer Kugelform zusammengeschlossen, um sich zu wärmen. Doch angesichts der …Mehr
AUS DEM WINTERSCHLAF GERISSEN: Darum sorgen sich Imker derzeit um ihre Bienen

Eigentlich wären sie noch in ihrem Stock zu einer Kugelform zusammengeschlossen, um sich zu wärmen. Doch angesichts der warmen Außentemperaturen ist für viele Bienen die Winterruhe vorbei: Immer mehr Arbeiterinnen verlassen die sogenannte Wintertraube, um sich schon auf Nahrungssuche zu begeben. Eine Entwicklung, die den Imkern große Sorgen bereitet. «Die Rückmeldungen über den Zustand der Völker beunruhigen uns», sagt der Vorsitzende des Imkerverbandes Rheinland-Pfalz, Thomas Hock, der Deutschen Presse-Agentur.

Denn aktuell gebe es kaum Pollen oder Nektar, den sie schon sammeln können. «Für die Imker bedeutet das viel Arbeit», sagte Hock. «Wenn man jetzt schläft, kann es passieren, dass die Völker verhungern.»

Vor allem, wenn es wieder kalt werden sollte, würde das Raus-Rein-Wechselspiel die Völker schwächen: Denn statt der üblichen 20 Grad, die sie durch Reibung mit ihrer Flugmuskulatur im Stock erzeugen, müssten sie das Nest mit einer Brut auf 35 Grad heizen. «Das ist eine Mordsleistung», so der Vorsitzende. Doch zugleich gäbe es für die Tiere draußen noch viel zu wenig Nahrung. «Da muss man als Imker jetzt höllisch aufpassen und nah am Volk sein.»

Eine weitere Gefahr durch die warmen Winter-Temperaturen: Wenn die Brut früher als üblich beginne, hätte auch die gefährliche Varroa-Milbe mehr Zeit, sich zu reproduzieren. Dies könne dann im Sommer und Herbst zu Problemen führen.

Auch im Saarland sind die Bienen bereits unterwegs und auf Christrosen oder den ersten blühenden Haselnüssen zu finden. «Man sieht, wie sie Pollen eintragen. Der Aktivität nach zu urteilen ist dies schon ein deutliches Zeichen dafür, dass sie Brut haben», sagt der Sprecher des saarländischen Imkerverbandes, Markus Lay.

Er appelliert an die Bürger, die den Bienen angesichts der wenigen Pollenspender helfen wollen, sie in ihrem Garten nicht mit Honig zu füttern. Denn durch Produkte aus Nicht-EU-Ländern bestehe eine große Gefahr, dass sich über Sporen die amerikanische Faulbrut in den Völkern ausbreite. «Das ist das Schlimmste, was den Bienen passieren kann», betont er. Aktuell gebe es schon einen Sperrbezirk in Saarbrücken.

Wer etwas Gutes tun wollte, sollte langfristig seinen Garten mit entsprechenden Pflanzen bienenfreundlich gestalten und vor allem bei Spaziergängen keine Weidenkätzchen mitnehmen: «Auch wenn sie schön sind, sollte man sie in der Natur lassen und nicht in der Vase aufstellen, weil sie eine sehr, sehr wichtige Bienennahrung sind.»
welt
Maria Katharina
Folgendes Gebet sollte jedes Mal vor dem Essen gebetet werden:
Segne uns und diese Deine Gaben, o HERR, die wir nun von Deiner Großzügigkeit empfangen. Bitte, entferne alle Gifte und chemischen Fremdstoffe aus dem Wasser, das wir trinken werden, aus der Luft, die wir atmen werden, und aus der Speise, die wir essen werden, und wandle sie zu einer Nahrung, welche die gute Gesundheit unseres Verstandes …Mehr
Folgendes Gebet sollte jedes Mal vor dem Essen gebetet werden:
Segne uns und diese Deine Gaben, o HERR, die wir nun von Deiner Großzügigkeit empfangen. Bitte, entferne alle Gifte und chemischen Fremdstoffe aus dem Wasser, das wir trinken werden, aus der Luft, die wir atmen werden, und aus der Speise, die wir essen werden, und wandle sie zu einer Nahrung, welche die gute Gesundheit unseres Verstandes, Gemütes und Körpers fördert und erhält. Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn. Amen
kyriake
Die ersten Störche wurden auch schon gesichtet!!
Jetzt darf das Thermometer nicht mehr in den Minusbereich abrutschen!
Tina 13
Temperatursturz ab Sonntag.
Über dem Atlantik macht sich Hochdruck breit und der Weg ist frei für winterliche Kaltluft.

Ab Montagmorgen herrscht daher also Glättegefahr.
Neuschnee zum Berufsverkehr
Der Schnee kommt ausgerechnet zum Berufsverkehr am Dienstagmorgen, wenn es am kältesten ist.
11.01.2023Mehr
Temperatursturz ab Sonntag.

Über dem Atlantik macht sich Hochdruck breit und der Weg ist frei für winterliche Kaltluft.


Ab Montagmorgen herrscht daher also Glättegefahr.

Neuschnee zum Berufsverkehr

Der Schnee kommt ausgerechnet zum Berufsverkehr am Dienstagmorgen, wenn es am kältesten ist.

11.01.2023
Tina 13
😭😭😭
kyriake
Es wäre auch zu schön, wenn der Winter schon vorbei wäre!!
viatorem
Ja, es sah ja fast danach aus, als würde es schon Frühling werden....aber wir haben Januar und der Februar steht vor der Tür und der März soll uns , wenn man dem hundertjährigen Kalender ( wie lange dauert der denn noch) glaubt ...teilweise Schnee und Eis bescheren.
Ich hoffe auf den Klimawandel.Mehr
Ja, es sah ja fast danach aus, als würde es schon Frühling werden....aber wir haben Januar und der Februar steht vor der Tür und der März soll uns , wenn man dem hundertjährigen Kalender ( wie lange dauert der denn noch) glaubt ...teilweise Schnee und Eis bescheren.

Ich hoffe auf den Klimawandel.
Tina 13
Furchtbar 😭😭😭
Tina 13
😭😭😭
martin fischer
Wir haben auch Bienen und die fliegen schon kräftig. Wenn es warm bleibt müssen sie wohl gefüttert werden. Ameisensäure gegen die Varoamilbe haben wir auch schon eingesetzt.
viatorem
Die lassen sich gut füttern, ich hatte im vorigen Jahr einem geschwächten Hummelchen Zuckerwasser angeboten und da war es in Kürze wieder fit.
Und ihr könnt es glauben oder nicht, beim wegfliegen ist es mir ganz nahe ans Gesicht geflogen und hat da kurz verharrt, so als wollte es sich bedanken. Für mich ein unvergessliches schönes Erlebnis. War zwar keine Biene aber ein kleines Hummelchen, das …Mehr
Die lassen sich gut füttern, ich hatte im vorigen Jahr einem geschwächten Hummelchen Zuckerwasser angeboten und da war es in Kürze wieder fit.

Und ihr könnt es glauben oder nicht, beim wegfliegen ist es mir ganz nahe ans Gesicht geflogen und hat da kurz verharrt, so als wollte es sich bedanken. Für mich ein unvergessliches schönes Erlebnis. War zwar keine Biene aber ein kleines Hummelchen, das auch meine Pflanzen befruchtet hat.
parangutirimicuaro
Bibiana Gottfried von Globenstein martin fischer