Tina 13
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Fest der Verklärung des Herrn. Fest der Verklärung des Herrn Das Fest der Verklärung des Herrn: Ein Tag, der das überirdische, göttliche Licht aufstrahlen lässt und uns gleichzeitig die schmerzvolle …Mehr
Fest der Verklärung des Herrn.

Fest der Verklärung des Herrn

Das Fest der Verklärung des Herrn: Ein Tag, der das überirdische, göttliche Licht aufstrahlen lässt und uns gleichzeitig die schmerzvolle Verhülltheit des Herrn vergegenwärtigt. Die Feier der Verklärung Christi auf dem Berg Tabor gehört untrennbar zum Fest der Erhöhung des Heiligen Kreuzes, das wir vierzig Tage später feiern. Durch Leiden und Kreuz ist der Messias zur Herrlichkeit der Auferstehung gelangt. Die Jünger, die Jesus mit sich auf den Berg Tabor nahm, um sie der Gnade des unerschaffenen Lichts teilhaftig werden zu lassen, sind die ersten Zeugen dieser Herrlichkeit, einem Vorausbild der Auferstehung. Auf dem Tabor enthüllt sich vor den Aposteln die Sendung der Kirche, da sich Himmel und Erde berühren und Gottes Herrlichkeit sich offenbart (vgl. Joh 1,14). Bei der Verklärung wird die Gemeinschaft der Heiligen durch Moses und Elias erfahrbar, das unergründliche Mysterium der Dreifaltigkeit deutet sich an durch die Stimme des Vaters, der Zeugnis gibt für die Göttlichkeit Jesu, und durch den Heiligen Geist, der alles in strahlendes Licht hüllt. Die Jünger sind außer sich - und trotzdem wie gelähmt, als sie aus der Herrlichkeit hinabsteigen müssen in die Realität. Genau das dürfen wir erleben, wenn wir mit den Jüngern etwas vom Glanz des Herrn erahnen und sehen: Wir begegnen Christus in seinen Sakramenten und erfahren etwas von der himmlischen Herrlichkeit, außerhalb von Zeit und Raum. Aber wir leben gleichzeitig in der Gewissheit, dass wir noch auf dem Weg sind, wie die Jünger, die noch lernen müssen, Zeugen für Christus zu sein. Das Fest der Verklärung des Herrn ist ebenfalls untrennbar mit dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel verbunden, das wir neun Tage später feiern. Es ist sein strahlender Gegenpol, weil die Verheißungen Christi sich an der Jungfrau Maria zuerst und wunderbar erfüllt haben. Die Gottesmutter ist unser Vorbild im Glauben, dem wir nacheifern können, um ebenfalls die Herrlichkeit Gottes sehen zu dürfen und uns als geliebte Kinder des Vaters wiederzufinden im unermesslichen Licht seiner Liebe:

„Die Überfülle Deines Hauses hat die Jünger gesättigt und mit den tosenden Wogen deiner Wonne hast du ihren Durst gestillt: Denn bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Licht schauen wir das Licht.“ (Responsorium des Nachtgottesdienstes am Fest der Verklärung des Herrn)
Tina 13
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Tina 13
Fest der Verklärung des Herrn
Das Fest der Verklärung des Herrn: Ein Tag, der das überirdische, göttliche Licht aufstrahlen lässt und uns gleichzeitig die schmerzvolle Verhülltheit des Herrn vergegenwärtigt. Die Feier der Verklärung Christi auf dem Berg Tabor gehört untrennbar zum Fest der Erhöhung des Heiligen Kreuzes, das wir vierzig Tage später feiern. Durch Leiden und Kreuz ist der Messias zur …Mehr
Fest der Verklärung des Herrn

Das Fest der Verklärung des Herrn: Ein Tag, der das überirdische, göttliche Licht aufstrahlen lässt und uns gleichzeitig die schmerzvolle Verhülltheit des Herrn vergegenwärtigt. Die Feier der Verklärung Christi auf dem Berg Tabor gehört untrennbar zum Fest der Erhöhung des Heiligen Kreuzes, das wir vierzig Tage später feiern. Durch Leiden und Kreuz ist der Messias zur Herrlichkeit der Auferstehung gelangt. Die Jünger, die Jesus mit sich auf den Berg Tabor nahm, um sie der Gnade des unerschaffenen Lichts teilhaftig werden zu lassen, sind die ersten Zeugen dieser Herrlichkeit, einem Vorausbild der Auferstehung. Auf dem Tabor enthüllt sich vor den Aposteln die Sendung der Kirche, da sich Himmel und Erde berühren und Gottes Herrlichkeit sich offenbart (vgl. Joh 1,14). Bei der Verklärung wird die Gemeinschaft der Heiligen durch Moses und Elias erfahrbar, das unergründliche Mysterium der Dreifaltigkeit deutet sich an durch die Stimme des Vaters, der Zeugnis gibt für die Göttlichkeit Jesu, und durch den Heiligen Geist, der alles in strahlendes Licht hüllt. Die Jünger sind außer sich - und trotzdem wie gelähmt, als sie aus der Herrlichkeit hinabsteigen müssen in die Realität. Genau das dürfen wir erleben, wenn wir mit den Jüngern etwas vom Glanz des Herrn erahnen und sehen: Wir begegnen Christus in seinen Sakramenten und erfahren etwas von der himmlischen Herrlichkeit, außerhalb von Zeit und Raum. Aber wir leben gleichzeitig in der Gewissheit, dass wir noch auf dem Weg sind, wie die Jünger, die noch lernen müssen, Zeugen für Christus zu sein. Das Fest der Verklärung des Herrn ist ebenfalls untrennbar mit dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel verbunden, das wir neun Tage später feiern. Es ist sein strahlender Gegenpol, weil die Verheißungen Christi sich an der Jungfrau Maria zuerst und wunderbar erfüllt haben. Die Gottesmutter ist unser Vorbild im Glauben, dem wir nacheifern können, um ebenfalls die Herrlichkeit Gottes sehen zu dürfen und uns als geliebte Kinder des Vaters wiederzufinden im unermesslichen Licht seiner Liebe:

„Die Überfülle Deines Hauses hat die Jünger gesättigt und mit den tosenden Wogen deiner Wonne hast du ihren Durst gestillt: Denn bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Licht schauen wir das Licht.“ (Responsorium des Nachtgottesdienstes am Fest der Verklärung des Herrn)