Union schließt Gleichstellung homosexueller Partnerschaften aus

(gloria.tv/ KNA) Die Union im Bundestag hat eine vollständige Gleichstellung von homosexuellen Lebenspartnerschaften mit der Ehe ausgeschlossen. Der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Montag) sagte Unionsfraktionsvize Günter Krings (CDU): «Der Vorstoß der Bundesjustizministerin für eine komplette Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe entbehrt jeder Grundlage.

Das Thema steht nicht auf der Agenda der Koalition.» Insofern sei die Forderung der Ministerin nicht ernst zu nehmen. Krings betonte: «Es gibt Unterschiede zwischen Ehe und gleichgeschlechtlicher Partnerschaft. Und die müssen sich auch im Gesetz widerspiegeln.»

Auch der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller, schloss eine Reform des Lebenspartnerschaftsgesetzes in der «Neuen Osnabrücker Zeitung» aus: «In der christlich-liberalen Koalition gibt es keine Pläne, die Lebenspartnerschaften von Lesben und Schwulen mit der Ehe vollständig gleichzustellen.» Wenn Leutheusser-Schnarrenberger derlei Forderungen aufstelle, sei das nicht mehr als ein weiterer Alleingang. Die Union werde «nicht gleichstellen, was nicht gleich ist», betonte Müller. «Der Staat schützt Ehe - und zwar zwischen Mann und Frau - sowie Familie in besonderer Weise, weil die Familie Keimzelle unserer Gesellschaft ist.»

Zuvor hatten der Lesben- und Schwulenverband sowie Politiker von FDP, SPD, Grünen und Linken aus Anlass des zehnten Jahrestags des Lebenspartnerschaftsgesetzes an diesem Montag eine völlige Gleichstellung homosexueller Verbindungen mit der Ehe gefordert.
barbaramaria
Ein schöner Beitrag den Herr Teufel leisten könnte, kritisierte er doch jüngst das fehlende christliche Profil, wäre ein kräftiger Einsatz für das Betreuungsgeld junger Eltern. DAS FAMILIENMODELL muss wählbar sein
(das ist das Subsidiaritätsprinzip, katholische Soziallehre, Herr Teufel), deshalb finanzielle Unterstützung für Mama oder Papa, die ein Kind von 0-3 zuhause betreuen wollen. Hier, …Mehr
Ein schöner Beitrag den Herr Teufel leisten könnte, kritisierte er doch jüngst das fehlende christliche Profil, wäre ein kräftiger Einsatz für das Betreuungsgeld junger Eltern. DAS FAMILIENMODELL muss wählbar sein
(das ist das Subsidiaritätsprinzip, katholische Soziallehre, Herr Teufel), deshalb finanzielle Unterstützung für Mama oder Papa, die ein Kind von 0-3 zuhause betreuen wollen. Hier, Herr Teufel, könnten sie Flagge zeigen. Und ich habe schon eine Vermutung , wie das ausgehen wird, nach stattgehabter Schaufensterrede....
Auf FAZ-online sprach ein User von "gelebter Redundanz" durch abgelegte CDU Politiker, die mal eben "Seid christlich-konservativ" in die Sommerlocharena säuseln- man könnte es nicht besser formulieren. Eine erste Quittung wird es im September in Berlin geben- Wahlen für das Abgeordnetenhaus.
fideliter
Wir wissen ja, wie schnell die "C"DU ihre politische Meinung wechselt. Heute mal ein Häppchen für die dummen Konservativen. Und morgen wirft man sich auch in dieser Frage dem Zeitgeist um den Hals.
Salutator
Ich warte auf Taten - ohne Taten war dies auch nur wieder einmal politisches Geschwätz. Die Menschen sind aber noch nicht so dumm, wie das Fernsehen und andere Medien sie machen wollen.
🤨
Holunderbaum
Eindeutig.
Conde_Barroco
Das hier noch keine Empörung von manchen "katholischen" Usern losgegangen ist.
Seltsam, nicht wahr Franzi? 🤗
Grüße in meine Lieblings-IndustriestadtMehr
Das hier noch keine Empörung von manchen "katholischen" Usern losgegangen ist.

Seltsam, nicht wahr Franzi? 🤗

Grüße in meine Lieblings-Industriestadt
Franzi
👏 👏 👏
Conde_Barroco
👏