Heilwasser
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Urteile nicht nach der Unscheinbarkeit des Anfangs!

Urteile nicht nach der Unscheinbarkeit des Anfangs! Quelle: Josemaría Escrivá, Der Weg. 820 Urteile nicht nach der Unscheinbarkeit des Anfangs: man machte mich einmal darauf aufmerksam, dass die Samen …Mehr
Urteile nicht nach der Unscheinbarkeit des Anfangs!
Quelle: Josemaría Escrivá, Der Weg.
820
Urteile nicht nach der Unscheinbarkeit des Anfangs:
man machte mich einmal darauf aufmerksam, dass
die Samen der Gräser, die nur ein Jahr leben, sich in
der Größe nicht von denen unterscheiden, die hundert-
jährige Bäume hervorbringen. Betrachtung Da ist ein Anfang gemacht, doch man sieht ihn nicht. Die Gottesmutter erscheint in Paris, in Lourdes, in Fa- tima, in Garabandal, in Medjugorje, in Banneux, in Heroldsbach und an vielen vielen weiteren Orten ihrer besonderen Bevorzugung. Der Anfang ist stets ganz schlicht. Niemand sieht ihn außer die Seherkinder. Der Himmel arbeitet im spirituellen Leben nach Art eines kleinen Samenkorns, das zunächst die Unschein- barkeit der Demut trägt. Doch dann geht dieses kleine Samenkorn auf und trägt Frucht, ja reichlich Frucht im Glauben. Alle Interessierten eilen an den Erschei- nungsort und stärken sich im Glauben. Die Zeit zeigt es dann, ob die Früchte …Mehr
Heilwasser
Anfang des weisen Samens ist die Kleinheit in der Gottes-
furcht, doch Müßiggang ist aller Laster Anfang. 😁
Zweihundert
Passend zum Heiligen
Onesimus, ehemaliger Sklave und Mitarbeiter des hl. Paulus
Bischof von Ephesus und Märtyrer
Es ist seltsam, wie Menschen, die sich Christen nennen, Andere gering achten können, weil diese arm oder in niederem Stande leben. Unser Heiland Jesus Christus ist ja auch so arm gewesen, daß er gesagt hat: „Die Füchse haben ihre Höhlen, die Vögel ihre Nester, aber der MenschensohnMehr
Passend zum Heiligen

Onesimus, ehemaliger Sklave und Mitarbeiter des hl. Paulus
Bischof von Ephesus und Märtyrer

Es ist seltsam, wie Menschen, die sich Christen nennen, Andere gering achten können, weil diese arm oder in niederem Stande leben. Unser Heiland Jesus Christus ist ja auch so arm gewesen, daß er gesagt hat: „Die Füchse haben ihre Höhlen, die Vögel ihre Nester, aber der Menschensohn hat nicht so viel, wohin er sein Haupt legen kann.“ Und es heißt von ihm in der hl. Schrift Phil. 2: „Er entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an.“ Wer seinen Nebenmenschen verachtet, weil dieser kein Geld, keine hübsche Kleider, kein eigenes Haus hat, und arbeiten muss, um sich sein tägliches Brot zu verdienen, der hat keinen Funken von Christi geist in sich. Einem solchen hochmütigen Weltmenschen muss es einmal ein schrecklicher Zustand sein, wenn dort mancher arme geringe Dienstbote geehrt und erhöht von Gott wird, während er, der Vornehme und Reiche, verachtet und zurück gestoßen bleibt, und wenn er in solche Not kommt, daß er bei jenem bettelt, der früher sein Knecht war, wie der reiche Prasser bei dem armen Lazarus um einen Tropfen Wasser gebettelt hat.

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