Hallo Pina,

Er sagt, dass er nichts davon hätte wenn an seiner Beerdigung 20 Priester und zwei Bischöfe kämen, man solle sich zu lebzeiten lieben, beschenken und besuchen. Zu dem würde man sich heute über den Tot ausschweigen, wie man das frühe mit der Sexualität gemacht hätte, das müsse sich ändern, seine Beerdigungsfeier war wohl sein Beitrag dazu.

Ansonsten kritisiert er, das gewisse Leute in der Kirchenführung und auch weitere Leute die Fenster in die Kirche, die durch die Einberufung des zweiten Vatikanischen Konzils durch Johaness XXIII. weit aufgerissen wurden, wieder zugestossen werden und man sogar eine Doppelverglasung anbringen möchten.
Zu dem kann er nichts mehr mit dem Zölibatsversprechen und dem Gehorsam gegenüber dem Bischof anfangen.

@Dominikus
Schade ist nur, dass sich die Leute an solchen Priestern orientieren und der Meinung sind, die ganze kath. Kirche müsse sich in diese Richtung ändern.

Es waren übrigens über 400 Leute an der Messfeier:
Link

Die Vorankündigung des Spektakels: Link

Leider kann ich seinen Dialekt nicht verstehen. Ich kann daher seine Argumente nicht nachvollziehen. Aber vor seinem Tod seine eigene Beerdigung zu feiern, das hat wohl bestimmt nichts mit katholischem und christlichem Glauben zu tun. Denn alles zu seiner Zeit! Niemand kann seine eigene Beerdigung feiern und eine Beerdigung kann nur gefeiert werden, wenn jemand verstorben ist - nicht vorher.

Ich würde bei diesem "Pfarrer" keine hl. Messe mitfeiern.

@Michaelis

Das überrascht mich nicht. Nach den ersten Sätzen von diesem Priester, paßt Ihr Kommentar wie die Faust auf's Auge. Hätte mich gewundert, wenn es anders gewesen wäre.

Ich habe auch schon eine Messe bei Ihm besucht.
Die Predigt war geprägt von Witzen und Spässen, die Leute haben gelacht wie bei einem Humorfestival. Es war sicher kurzweilig und die Leute kommen in Schaaren, doch ob das wirklich sinn der Heiligen Messe ist?
Mit der Kritik an der kath. Kirche schlägt er hier in die selbe Kerbe wie alle anderen auch. Man fragt sich wie lange es noch dauert bis das Ästchen "kath. Kirche Schweiz" ganz ab ist.