Glück sollte wieder im Landtag der Ton-Verwalter sein.

Als Berufskathole ist er einfach ein Versager. Da hilft es eben auch nichts, sich im TV (vor etwa 2 Jahren) damit rühmen, in St. Ottilien ein- und aus zugehen.

Der ORF seufzt...

Kapellari: „Klares Nein“ zu Sonderweg der Pfarrer-Initiative
Deutliche Kritik an der Vorgangsweise der Pfarrer-Initiative hat der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari geäußert. Bei einem Medienempfang gestern Abend in Graz sagte Kapellari, wenn die Initiative mit wachsender Intensität versuche, „Schritte auf einem österreichischen Sonderweg abseits der Weltkirche und ohne oder gegen den je eigenen Bischof zu tun und dafür auch internationale Allianzen zu erreichen, dann verlangt dies ein klares Nein“.
Mehr dazu in religion.orf.at/…/ne120522_kapell…

Was Verkündigung mit Fahrradfahren und der Currywurstbude zu tun hat
Veröffentlicht am 22. Mai 2012

Auf dem Katholikentag, Mannheim
Man spürt deutlich wie unterschiedlich die Meinungen und Stimmungen beim Katholikentag seien. Das sagte mir Kardinal Rainer Maria Woelki im Interview beim Katholikentag. Es gebe Brüche im Glauben, bei der Glaubensweitergabe, vor allem in den Familien. Das sei einer der Hauptbrüche, die sich fortsetzten in der Pastoral. In Berlin – Brandenburg – Vorpommern sei das noch einmal schwieriger als im Rheinland. .... blog.radiovatikan.de

also
erstens:Hw. P. Deneke wird das wohl kaum SO gesagt haben. Dazu ist er einfach zu intelligent.

und
zweitens: Der Herr Glück hat schon recht - in der Alten Messe gibt es ein anderes Verständnis der Eucharistie, nämlich in der Hinsicht, dass es sich um die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Christi handelt.

Formal ist das im NOM zwar auch so, aber es wird in der Praxis kaum ausgedrückt, das ganze ähnelt immer mehr einem gemeinschaftlichen Mahl, manchmal auch nur mehr einer Jause, und wenn man sich die Messbesucher so anhört, dann glaubt bei den NOM-Besuchern nur mehr eine Minderheit an die Realpräsenz Christi, derweil im usus antiquus dieser Glaube die Norm ist.

Alois Glück spricht das aus, was unser Hl. Vater so diplomatisch zu überspielen versucht: Zwischen "alter" und "neuer" Messe ist eben doch ein wesentlicher Unterschied - ein anderes Verständnis von Eucharistie (da hat Glück wohl recht). Die Kontinuität der zwei Formen (ordentlich und außerordentlich) erschließt sich in der Prxis höchstens dem Liturgiewissenschaftler - und das auch nur bei sehr viel gutem Willen. Es ist eben schon ein Faktor, ob man als Priester gutgläubig zwar das bisherige Verständnis bei der Feier der Hl. Messe im ordentl. Ritus im Herzen trägt, oder ob man diesem Verständnis auch in Wort und Geste Ausdruck verleiht.

Herr Glück hat wieder ein Negativbeispiel an Toleranz und der so oft geforderten "Weite" der katholischen Kirche gegeben.

@Laudate

Ehrlich gesagt kann ich mir das auch kaum vorstellen. Aber die Meldung ist als indirektes Zitat im ARD draußen (um die Katholiken in ein entsprechendes Licht zu rücken).