Neuer Generalvikar für das Erzbistum München

Neuer Generalvikar des Erzbischofs von München und Freising wird Pfarrer Christoph Klingan (41), der den bisherigen Amtsinhaber Peter Beer (53) nach einer Übergangsphase ablösen wird. Klingan wird mit sofortiger Wirkung zunächst zum stellvertretenden Generalvikar ernannt. Er leitet seine derzeitige Pfarrei St. Michael in Poing noch bis zum 1. September, bevor er dann in das Erzbischöfliche Ordinariat München wechseln wird. Nach einer Einarbeitungszeit wird er von Kardinal Reinhard Marx zu dessen neuem Generalvikar ernannt werden.

Mit dem Wechsel von Beer zu Klingan ist eine weit gehende Veränderung auf der Leitungsebene verbunden. Bislang fungierte ein geweihter Priester im Amt des Generalvikars als allgemeiner Vertreter des Erzbischofs auch als oberster Chef des Erzbischöflichen Ordinariats. Die damit verbundenen Aufgaben und Funktionen werden künftig aufgeteilt. Eine Amtschefin oder ein Amtschef wird die operative Verwaltungstätigkeit leiten, der Generalvikar wird sich um thematische, inhaltliche und theologische Fragen kümmern – er wird zwar eine dienstliche Aufsicht über den Chef oder die Chefin des Ordinariats ausüben, aber nicht dessen oder deren Vorgesetzter in Fragen der Verwaltung sein. Die neue Stelle der Amtsleitung wurde nun zur Besetzung ausgeschrieben.

Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, und Generalvikar Beer hatten diese Reform bei einer Klausurtagung von Bischofsrat und Ordinariatskonferenz im vergangenen November angekündigt. Ziel ist es, die Verwaltung weiter zu professionalisieren, die Laufbahnentwicklung für Frauen und Männer im Laienstand zu erweitern und Karrierechancen zu eröffnen. Zudem soll die einseitige Konzentration der Macht auf Priester abgebaut werden.

Christoph Klingan kehrt damit nach drei Jahren als Pfarrer in Poing nach München zurück, wo er von 2011 bis 2016 bei Kardinal Reinhard Marx als persönlicher Sekretär des Erzbischofs von München und Freising tätig war. Davor war er seit September 2009 Kaplan in Mariä Himmelfahrt/Prien am Chiemsee, St. Nikolaus/Rimsting sowie in den Kuratien Wildenwart und Hittenkirchen. Klingan studierte Theologie in München und Rom, wo er am 10. Oktober 2008 zum Priester geweiht wurde. Der gebürtige Münchner absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) und arbeitete bei der Lokalbaukommission der Landeshauptstadt München, bevor er im Jahr 2001 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München sein Theologiestudium aufnahm.
Alexander VI.
Die sind alle gleich "warm".
HerzMariae
Ist dem Opus Dei Beer der Links-Kurs in München doch noch zuviel geworden. Das Erzbistum gilt auch als "warm". Aber nur Gerüchte.
Eugenia-Sarto
Ich wünsche ihm Gottes Segen und dass er sich bewahre vor Haeresien. Er sieht sympathisch aus.
maxi57
mit Sehnsucht erwartete Entscheidung von Kard Marx.
Umgang mit Frauenorden (Altomünster, Reutberg- gerettet vom Kirchenvolk in Rom-, Beuftragungen an Bösl GmbH), Forderung der Verflechtung mit Industrie (über Beratungsgremien), gescheiterte Strukturreform (Massenaustritte nach der Strukturreform sprechen eher für Scheitern- nur in München 12 Tsd Gläubige 2017), regelmäßige Treffen mi homosexuellen …Mehr
mit Sehnsucht erwartete Entscheidung von Kard Marx.
Umgang mit Frauenorden (Altomünster, Reutberg- gerettet vom Kirchenvolk in Rom-, Beuftragungen an Bösl GmbH), Forderung der Verflechtung mit Industrie (über Beratungsgremien), gescheiterte Strukturreform (Massenaustritte nach der Strukturreform sprechen eher für Scheitern- nur in München 12 Tsd Gläubige 2017), regelmäßige Treffen mi homosexuellen Mitarbeitern des Erzbistums (Wortlaut von HW Beer), Gästehaus in Rom für 16 Mio EUR inkl Umbau, teuerste Sanierung in der Geschichte des Erzbistums-Ordinariat, geplante Sanierung von Domberg in Freising (falls zum Umbau von Domberg in Freising tatsächlich kommt, dann Massenaustritte nicht nur in München sondern auch in Freising erwartet), Mütter mit Kindern in der Notunterkuft von München (Obdachlosenunterkunft)-Ordinariat verfügt über 3 Tagungs- und Exerzitenhäuser in München +Umland mit Wohnmöglichkeit von bis zu 300 Personen und anegstelltem Personal: Liste ist lang