Der israelische Gruppenführer in der Givati-Brigade, Hariel Etah, wurde am 22. Dezember beim Einsatz in Gaza verwundet und erlag 8 Tage später seinen Verletzungen. er hatte zuvor bei einem seiner Einsätze ein kleines Waisenkind mitgenommen, das seine Eltern im israelischen Bombardement verloren hatte. Es ist völlig unklar, wo das Kind jetzt ist. Israelische Truppen foltern, misshandeln und verletzen ihre Gefangenen, vergehen sich auch sexuell an ihnen - was jetzt noch fehlt in der unendlichen Liste ist Kindesmissbrauch. Ob Offizier Etah hier schuldig ist, wird vermutlich nie geklärt. Zu fordern ist, dass Israels Streitkräfte das Kind in Ägypten versorgen lassen, wo Möglichkeiten und Kontakte bestehen, um andere Verwandte ausfindig zu machen, die das Kind betreuen können.
Christoph Hörstel