@Hase

Richtig. Eigentlich war sein ganzes Leben ein einziges "Opferlamm-Sein", für uns. Wenngleich es auch schöne, freudenvolle Momente in seinem Leben gab. Sogar am Kreuz wird's ja ein klein wenig deutlich. Sein Leib wird in den Schoß seiner liebenden Mutter gelegt. Johannes war bis zum Ende treu. Er bekommt ein schönes Grab usw. Also auch in aller Dunkelheit diese Lichtblicke...

Und wieder richtig. Sein Leid, vor allem das am Ende, übersteigt alle Vorstellungskraft. Alles für dich und mich. Vor allem wenn ich daran denke, dann möchte ich aus tiefstem Herzen DANKE LIEBER HERR sagen. Das kann man sich nicht in irgendeiner Form verdienen. Nicht mal ansatzweise. Deshalb einfach annehmen und dankbar sein. Schweigen und Staunen, vor allem in seiner Gegenwart.

Stell' Dir vor Du schwitzt weil Du Angst hast und dein Puls rast.
Dann stell' Dir vor die ganze Hölle meint Dich jetzt endlich zu haben. Stell' Dir vor, daß die Bedrängnis Dir nicht nur den Schweiß aus den Adern treibt.
Das geht soweit, dass Du die leidende Person nicht einmal mehr richtig wieder erkennst, weil das Leid das Antlitz so entstellt ist. Stell' Dir vor, dass Du ein Grund für die Bedrängnis warst, die der Herr fühlte.

@peter
Also hat Jesus das GANZE Leben für uns gelitten!!!

@Gabi
Tut das Blutschwitzen dann überhaupt noch weh, wenn man sich schon in der Todesangst befindet?

Ist zwar alles richtig, aber das Leiden, das Blutvergießen für unsere Erlösung hat schon viel früher begonnen. Das geht schon bei seiner Beschneidung los.
Schon in der harten Krippe aus Holz im Stall von Bethlehem, kann man schon das hölzerne Kreuz des Herrn voraussehen, das der Gipfel seines Leidens war.

Auch der seelische Schmerz wird hier leider nicht wirklich deutlich. Darunter hat der Herr wohl am allermeisten gelitten.

Psalm 55:

"13 Denn nicht mein Feind beschimpft mich, / das würde ich ertragen; nicht ein Mann, der mich hasst, tritt frech gegen mich auf, / vor ihm könnte ich mich verbergen.
14 Nein, du bist es, ein Mensch aus meiner Umgebung, / mein Freund, mein Vertrauter,
15 mit dem ich, in Freundschaft verbunden, / zum Haus Gottes gepilgert bin inmitten der Menge."

@Hase
Dir ist zwar das Blutschwitzen schon erklärt worden, ich möchte aber trotzdem noch eine Ergänzung geben, von einem Vortrag, den ich mal gehört habe.
Bei Untersuchungen von Leuten, die wirklich Blut geschwitzt haben, kam auch herraus, dass sie sich in einer Lage befanden, in der sie Todesangst hatten, z. B. bei Matrosen auf einem Schiff, die in einem sochen Strum waren, dass man wirklich schon der Meinung war, es würde untergehen.

@Stickler

Blut geschwitzt wird z.B. im Film "la reine margot"

nicht der rede wert. zu irgenwas müssen die yahoo und google suchmaschinen nützlich sein.

@alfons maria stickler
Danke dass ich das mal sogenau erklärt kriege!!!

Vergelt's Gott!!!

Wissenschaftler beschreiben das Blutschwitzen als ein äußerst seltenes, aber mögliches Phänomen. Fachausdruck ist: Hämatidrose. Auslöser sind extremste seelische oder körperliche Belastungen. Gesteuert über das vegetative Nervensystem kann es zu einer hochgradigen Ausdehnung der feinen Blutgefäße (Kapillaren) in der Haut und Unterhaut mit erhöhter Durchlässigkeit der Gefäße kommen. Die Folge: Kleine Mengen von Blut treten aus den Gefäßen in das Gewebe aus. Dabei können sie auch in die verschlungenen Gänge von den drei Millionen Schweißdrüsen der Haut gelangen – aus den Poren quillt rötlich gefärbter Schweiß oder sogar Blut.

Ich habe mich schon immer gefragt, wie Blutschwitzen geht??? Das muss ja furchtbar quälerisch sein!!! (wörtlich)

Weiß von euch einer, wie Blutschwitzen geht??