'Die Warnung' ist eine extrem gefährliche Falschprophetie
„Diese angebliche Prophetie“ von Maria Divine Mercy „ist in keiner Weise akzeptabel für einen glaubenstreuen Katholiken“. Von Prof. Mark Miravalle
Im Folgenden werden die von der Glaubenskongregation des Vatikans im Nov. 1974 erstellten Normen zur Begutachtung von Privatoffenbarungen, auf die kolportierten Privatoffenbarungen der Frau, die sich als Maria Divine Mercy bezeichnet, vorläufig angewandt.
Ich habe bis jetzt an einigen internationalen theologischen Untersuchungskommissionen für die entsprechenden kirchlichen Autoritäten mitgewirkt und folge hier also in kurzer und bündiger Form derselben Methode von Analyse und Gutachten, welche Standard für eine offizielle Untersuchung sind. Wir wollen in Kürze die kolportierten Botschaften und relevanten Handlungen von Maria Divine Mercy im Licht der grundlegenden Kriterien der Kirche auf ihre Echtheit hin untersuchen.
Wie schon der namhafte französische Mariologe Rene Laurentin richtig geschlossen hat, können die Normen eines kirchlichen Gutachtens über eine berichtete Offenbarung in folgende drei Grundkritierien zusammengefasst werden:
1.Ist die angebliche Botschaft in Übereinstimmung mit der offiziellen Lehre der Kirche über Glauben und Moral?
2.Passen die kolportierten Phänomene (Ekstase, Weise wie die Botschaft gegeben wird etc.) zusammen mit der mystischen Tradition der Kirche?
3.Bringt die behauptete Botschaft geistliche Früchte wie sie normalerweise eine authentische übernatürliche Botschaft begleiten, so wie es in den Worten Jesu in Mt 12,33 heißt “Der Baum wird an seinen Früchten erkannt“: Zahlreichere und stärkere Umkehr, geistlicher Friede, geistliche Freude, neuer oder erneuerter Glaube, Vertrauen, Liebe, größere Treue zur und Einheit mit der Kirche?
Leider enthalten die Botschaften von Maria Divine Mercy sowie die Handlungen der angeblichen Seherin viele schwere theologische, historische und faktische Irrtümer und zwar durchgehend in den über 650 angeblichen Botschaften. Es sind Irrtümer, die der doktrinären Lehre der katholischen Kirche, der mystischen Tradition in Bezug auf eine echte katholische Privatrevelation widersprechen. Es gibt auch Widersprüche in Bezug auf selbstgemachte Voraussagen und hinsichtlich der typischen geistlichen Früchte von Friede, Liebe und Freude, die mit einer wahren himmlischen Botschaft einhergehen.
Hier weiterlesen:kath.net/news/41269
Im Folgenden werden die von der Glaubenskongregation des Vatikans im Nov. 1974 erstellten Normen zur Begutachtung von Privatoffenbarungen, auf die kolportierten Privatoffenbarungen der Frau, die sich als Maria Divine Mercy bezeichnet, vorläufig angewandt.
Ich habe bis jetzt an einigen internationalen theologischen Untersuchungskommissionen für die entsprechenden kirchlichen Autoritäten mitgewirkt und folge hier also in kurzer und bündiger Form derselben Methode von Analyse und Gutachten, welche Standard für eine offizielle Untersuchung sind. Wir wollen in Kürze die kolportierten Botschaften und relevanten Handlungen von Maria Divine Mercy im Licht der grundlegenden Kriterien der Kirche auf ihre Echtheit hin untersuchen.
Wie schon der namhafte französische Mariologe Rene Laurentin richtig geschlossen hat, können die Normen eines kirchlichen Gutachtens über eine berichtete Offenbarung in folgende drei Grundkritierien zusammengefasst werden:
1.Ist die angebliche Botschaft in Übereinstimmung mit der offiziellen Lehre der Kirche über Glauben und Moral?
2.Passen die kolportierten Phänomene (Ekstase, Weise wie die Botschaft gegeben wird etc.) zusammen mit der mystischen Tradition der Kirche?
3.Bringt die behauptete Botschaft geistliche Früchte wie sie normalerweise eine authentische übernatürliche Botschaft begleiten, so wie es in den Worten Jesu in Mt 12,33 heißt “Der Baum wird an seinen Früchten erkannt“: Zahlreichere und stärkere Umkehr, geistlicher Friede, geistliche Freude, neuer oder erneuerter Glaube, Vertrauen, Liebe, größere Treue zur und Einheit mit der Kirche?
Leider enthalten die Botschaften von Maria Divine Mercy sowie die Handlungen der angeblichen Seherin viele schwere theologische, historische und faktische Irrtümer und zwar durchgehend in den über 650 angeblichen Botschaften. Es sind Irrtümer, die der doktrinären Lehre der katholischen Kirche, der mystischen Tradition in Bezug auf eine echte katholische Privatrevelation widersprechen. Es gibt auch Widersprüche in Bezug auf selbstgemachte Voraussagen und hinsichtlich der typischen geistlichen Früchte von Friede, Liebe und Freude, die mit einer wahren himmlischen Botschaft einhergehen.
Hier weiterlesen:kath.net/news/41269