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Auch Christen riskieren im AKW Fukushima ihr Leben

Bild: Luftbildaufnahme des Kernkraftwerks Fukushima I aus dem Jahr 1975. (c) the Ministry of Land, Infrastructure, Transport and Tourism of Japan. (gloria.tv/ Fidesdienst) Unter den Arbeitern, die in …Mehr
Bild: Luftbildaufnahme des Kernkraftwerks Fukushima I aus dem Jahr 1975. (c) the Ministry of Land, Infrastructure, Transport and Tourism of Japan.
(gloria.tv/ Fidesdienst) Unter den Arbeitern, die in Fukushima ungeachtet der Tatsache, dass sie damit das eigene Leben gefährden, versuchen, die radioaktive Strahlung in Schach zu halten und die Sicherheit des AKWs zu gewährleisten, befinden sich auch Christen.
Dies teilen die vor Ort tätigen Missionare dem Fidesdienst mit. Auch der Bischof von Sendai, in dessen Diözese sich das AKW Fukushima befindet, bestätigt dies: “Die Tragödie, die wir derzeit erleben und die bei allen große Besorgnis erregt“, so Bischof Martin Tesuo Hiraga im Gespräch mit dem Fidesdienst, “wissen wir, dass einige Christen als Freiwillige für die Rettungsaktion in der Zentrale gemeldet haben. Angesichts der schrecklichen Lage, wollen japanische Christen vor allem die Werte ihres Glaubens umsetzen. Und sie tun dies, indem sie sich hilfsbereit zeigen und den Mitmenschen …Mehr
Uriel von VIAVERITAS.EU
Da die Christen in Japan nur eine Minderheit darstellen, sicher ein großes Zeichen, das hoffentlich nicht unbeachtet bleibt. Dessen ungeachtet gehört aber selbstverständlich allen Freiwilligen eine besondere Anerkennung und Verneigung.