"Der Pfarrer und der Patriarch" Eine wunderbare Begegnung war für den Herrn Pfarrer von Nußdorf, Cons. Otto Großgasteiger der Empfang am 8. Juli 2008 beim neuen Lateinischen Patriarchen Fouad (=Herz …Mehr
"Der Pfarrer und der Patriarch"

Eine wunderbare Begegnung war für den Herrn Pfarrer von Nußdorf, Cons. Otto Großgasteiger der Empfang am 8. Juli 2008 beim neuen Lateinischen Patriarchen Fouad (=Herz) Twal in dessen Residenz im Lateinischen Patriarchat in Jerusalem.
Patriarch Twal ist zuständig für 125.000 Katholiken in Israel, Palästina, Jordanien,und Zypern und war bis zu seiner Ernennung in Tunis tätig.
Pfarrer Großgasteiger verspricht ihm weiterhin Pilgergruppen in das Hl. Land zu begleiten, worauf Seine Heiligkeit Fouad Twal mit großer freude sagt:“Ahlan wa sahlan“-herzlich willkommen, immer willkommen.
Das Bild zeigt den Lateinischen Patriarchen Fouad Twal mit seinem persönlichen Referenten, Pf. Großgasteiger und dessen Haushälterin Maria Unterrainer. Es war dies Pf. Großgasteigers 46. Aufenthalt in Israel, seit 1969 begleitet er Pilgergruppen dorthin.
elisabethvonthüringen
Auch der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal, wurde am Weihnachtstag in Betlehem mit Steinen beworfen. Nur durch Glück wurde er nicht verletzt, da er von israelischen Sicherheitskräften vor den angreifenden Palästinensern geschützt wurde.
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Auch der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal, wurde am Weihnachtstag in Betlehem mit Steinen beworfen. Nur durch Glück wurde er nicht verletzt, da er von israelischen Sicherheitskräften vor den angreifenden Palästinensern geschützt wurde.

www.timesofisrael.com/latin-patriarch…
elisabethvonthüringen
Find' ich eine gute Idee...so richtig Francis-like!!!
Den Exodus von Christen aus dem Heiligen Land stoppen
Lateinischer Patriarch: Jede Diözese soll ein Haus in Jerusalem kaufen
Jerusalem (kath.net/idea) Immer mehr Christen verlassen das Heilige Land. Dem will der (katholische) Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fuad Twal, mit einem Aufruf an Bistümer begegnen, Häuser zu kaufen. „Wenn jede …Mehr
Find' ich eine gute Idee...so richtig Francis-like!!!

Den Exodus von Christen aus dem Heiligen Land stoppen

Lateinischer Patriarch: Jede Diözese soll ein Haus in Jerusalem kaufen

Jerusalem (kath.net/idea) Immer mehr Christen verlassen das Heilige Land. Dem will der (katholische) Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fuad Twal, mit einem Aufruf an Bistümer begegnen, Häuser zu kaufen. „Wenn jede katholische Diözese der W...[mehr]
17 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Jerusalemer Patriarch: Nahost-Situation wird immer dramatischer
Patriarch Fouad Twal warnt in diesjähriger Weihnachtsbotschaft, dass Szenarien wie in Syrien oder im Irak sich jederzeit andernorts wiederholen könnten
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Jerusalemer Patriarch: Nahost-Situation wird immer dramatischer

Patriarch Fouad Twal warnt in diesjähriger Weihnachtsbotschaft, dass Szenarien wie in Syrien oder im Irak sich jederzeit andernorts wiederholen könnten
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elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Friedensappelle auch bei Christmette
Die Sorge um die Menschen in den Krisengebieten des Nahen Ostens haben auch die Christmetten in Rom und Bethlehem geprägt. Benedikt rief im Petersdom zum Frieden im Nahen Osten auf. Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Fuad Twal, forderte in Bethlehem alle „Politiker und Gutwilligen“ auf, sich „inmitten des Leidens im Nahen Osten“ entschlossen für Frieden …Mehr
Friedensappelle auch bei Christmette
Die Sorge um die Menschen in den Krisengebieten des Nahen Ostens haben auch die Christmetten in Rom und Bethlehem geprägt. Benedikt rief im Petersdom zum Frieden im Nahen Osten auf. Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Fuad Twal, forderte in Bethlehem alle „Politiker und Gutwilligen“ auf, sich „inmitten des Leidens im Nahen Osten“ entschlossen für Frieden und Versöhnung einzusetzen.
In seiner Predigt appellierte Benedikt XVI. an die Katholiken, für Israelis und Palästinenser sowie für die Menschen im Libanon, in Syrien und dem Irak zu beten. Er kritisierte gleichzeitig, dass im modernen Leben kein Platz mehr für Gott sei.
elisabethvonthüringen
Vom 12. -21. März ist der Herr Pfarrer wieder in der "Heiligen Stadt"
Wieder antichristliche Schmierereien in Jerusalem 😲Mehr
Vom 12. -21. März ist der Herr Pfarrer wieder in der "Heiligen Stadt"

Wieder antichristliche Schmierereien in Jerusalem 😲
elisabethvonthüringen
Weihnachtsgruß des Jerusalemer Patriarchen Fouad Twal: Es gibt keinen Frieden ohne Gerechtigkeit, weder für die Unterdrückten noch für den Unterdrücker; weder für die Besetzten noch für die Besatzer.
Jerusalem (kath.net/KNA) „Gesellschaftliche Marginalisierung von Minderheiten und noch mehr die Unterdrückung und Bevormundung eines ganzen Volkes durch eigene oder fremde Machthaber, sind schwere …Mehr
Weihnachtsgruß des Jerusalemer Patriarchen Fouad Twal: Es gibt keinen Frieden ohne Gerechtigkeit, weder für die Unterdrückten noch für den Unterdrücker; weder für die Besetzten noch für die Besatzer.

Jerusalem (kath.net/KNA) „Gesellschaftliche Marginalisierung von Minderheiten und noch mehr die Unterdrückung und Bevormundung eines ganzen Volkes durch eigene oder fremde Machthaber, sind schwere Vergehen gegen die Gerechtigkeit“. Doch „es gibt keinen Frieden ohne diese Gerechtigkeit, weder für die Unterdrückten noch für den Unterdrücker; weder für die Besetzten noch für die Besatzer.“ Dies schrieb Erzbischof Fouad Twal, der lateinische Patriarch von Jerusalem, in seiner diesjährigen Weihnachtsbotschaft.

Die Weihnachtsbotschaft von Erzbischof Fouad Twal, dem lateinischen Patriarchen von Jerusalem, im Wortlaut:

«Kein Frieden ohne Gerechtigkeit»

Weihnachten gilt als Fest der Freude und des Friedens. Freude über die Geburt des Erlösers der Menschheit, des Gottessohnes Jesus Christus. In der Mitternachtsmesse am historischen Ort der Geburt Jesu in Bethlehem will sich die Mutterkirche von Jerusalem auch in diesem Jahr wieder ergreifen lassen von der Erfüllung der Jahrtausende alten Prophezeiung der Ankunft des Messias, des Nachkommen Evas, der der Schlange den Kopf zertritt (Gen 3,15), des Immanuel - «Gott mit uns» - des Propheten Jesaja (7,14).

Die ersten Zeugen dieser Erfüllung waren nicht die Frommen und Gelehrten aus Jerusalem, nicht die Mächtigen am Königshof. Der gute Gott sandte Seine himmlischen Boten mit dieser Freudenbotschaft zu den armen und diskriminierten Hirten auf dem Felde bei Bethlehem. Die Herzen dieser «Am Haaretz» - des verachteten Volkes vom Lande -, die wenig Anteil an den Freuden dieser Welt hatten, waren offen und frei für die dankbare Aufnahme der entscheidendsten Heilsbotschaft der Menschheitsgeschichte: «Euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr» (Lk 2,11). Und nachdem sie das Kind in der Krippe bei Maria und Josef gesehen hatten, kehrten sie voll unaussprechlicher Freude, Gott lobend und preisend, zu ihrer Herde zurück (Lk 2,20).
elisabethvonthüringen
Der Gesang der Engel verkündet den Frieden. Frieden für eine Welt unter Besatzung, damals der römischen, in welcher Unzufriedenheit, Aufstände und Kriege den Alltag bestimmten. Kommt uns das nicht bekannt vor? Die Welt durchlebt gerade eine Anhäufung von Krisen, die Unsicherheit und Angst vor der Zukunft mit sich bringt: die Wirtschafts- und Finanzkrise - Angst vor materiellem Verlust; die Aufbrüche …Mehr
Der Gesang der Engel verkündet den Frieden. Frieden für eine Welt unter Besatzung, damals der römischen, in welcher Unzufriedenheit, Aufstände und Kriege den Alltag bestimmten. Kommt uns das nicht bekannt vor? Die Welt durchlebt gerade eine Anhäufung von Krisen, die Unsicherheit und Angst vor der Zukunft mit sich bringt: die Wirtschafts- und Finanzkrise - Angst vor materiellem Verlust; die Aufbrüche und Bürgerkriege in der arabischen Welt mit unvorhersehbaren politischen Entwicklungen und Folgen - schwankende Erwartungshaltungen, die sich besonders unter Juden und Christen zunehmend pessimistisch gestalten.

Die Morde an den koptischen Christen in Ägypten und die anhaltende islamistische Verfolgung der aramäischen Christen im Irak tragen zur wachsenden Verunsicherung der bedrängten Kirche des Ostens bei. Von einem politischen oder gesellschaftlichen Frieden sind wir in unserer Region noch weit entfernt. Es gibt keinen Frieden ohne Gerechtigkeit.

Gerechtigkeit kann man definieren als den Zustand des Einzelnen oder einer Gemeinschaft, dem oder der all das zugestanden und verschafft wird, was nach den allgemeinen Menschenrechten ihm oder ihr ein menschenwürdiges Leben, seiner Eigenheit angemessen, ermöglicht. Gesellschaftliche Marginalisierung von Minderheiten und noch mehr die Unterdrückung und Bevormundung eines ganzen Volkes durch eigene oder fremde Machthaber, sind schwere Vergehen gegen die Gerechtigkeit. Regierungen und Politiker und die Gesellschaft, die ihr Parlament wählt, müssen sich dessen bewusst werden: Es gibt keinen Frieden ohne diese Gerechtigkeit, weder für die Unterdrückten noch für den Unterdrücker; weder für die Besetzten noch für die Besatzer.

Die Weihnachtsbotschaft der Engel an die Hirten spricht von einem Frieden, der denen zugutekommt, die «guten Willens» sind. Hier ist zunächst der Frieden gemeint, den Gott mit den Menschen macht. Der Frieden des Herzens, der hervorgeht aus der persönlichen Verbindung mit dem liebenden und verzeihenden Gott. Durch Seine Menschwerdung und Sein daraus folgendes Opfer am Kreuz hat der Gottessohn die Sünde - das ist die Ungerechtigkeit der Menschen - getilgt und sie in und durch sich gerecht gemacht. Er ist für uns zur Gerechtigkeit geworden (1 Kor 1,30) und hat so den Frieden zwischen Gott und Mensch gestiftet; einen Frieden, von dem er selbst sagt, dass ihn die Welt nicht gibt (Joh 14,27).

Allen, die «guten Willen» haben, die diese Gerechtigkeit annehmen und anwenden, schenkt er diesen Herzensfrieden. Nur solche haben die Voraussetzung, über jenen wahren Frieden, den Frieden zwischen den Menschen, den Gesellschaften und Völkern aufzubauen. Mögen sich die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft von der Liebe und Gerechtigkeit Gottes bewegen lassen und sich in allen Belangen als Menschen «guten Willens» erweisen. Möge jeder von Ihnen wie ein «Heiliges Land» sein, in dem der Herr geboren werden kann und anderen Licht und Frieden spendet. Ich wünsche allen Lesern diesen wunderbaren, weihnachtlichen Frieden und ein gnadenreiches Christfest!

+ Fouad Twal, Lateinischer Patriarch von Jerusalem
elisabethvonthüringen
Patriarch von Jerusalem
leitet größte Lichterprozession Schwabens am 15. August in Maria Vesperbild
👍
elisabethvonthüringen
Patriarch Twal appelliert an die Christen in aller Welt
Wien-Jerusalem (kath.net/KAP) Am Vorabend des Pfingstfestes findet am Samstag, 11. Juni, in der Konkathedrale des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem das "6. außerordentliche Gebet aller Kirchen für Versöhnung, Einheit und Frieden" statt.
Patriarch Fouad Twal hat die Christen in aller Welt eingeladen, sich am Samstag geistlich an dieser …Mehr
Patriarch Twal appelliert an die Christen in aller Welt

Wien-Jerusalem (kath.net/KAP) Am Vorabend des Pfingstfestes findet am Samstag, 11. Juni, in der Konkathedrale des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem das "6. außerordentliche Gebet aller Kirchen für Versöhnung, Einheit und Frieden" statt.
Patriarch Fouad Twal hat die Christen in aller Welt eingeladen, sich am Samstag geistlich an dieser Gemeinschaft des Gebets zu beteiligen. Die Einladung wurde in Österreich u. a. vom "Orden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem" (Grabesritter) und von der Stiftung "Pro Oriente" aufgenommen, wie Stiftungssprecher Erich Leitenberger am Donnerstag mitteilte.

Die Konkathedrale zum "Allerheiligsten Namen Jesu" nahe des Jaffa-Tors ist - mit der interkonfessionellen Grabeskirche - die Bischofskirche des Lateinischen Patriarchen. Der Gebetsgottesdienst am Samstag wird über mehrere christliche Radio- und TV-Sender bzw. Websites übertragen. Zahlreiche Repräsentanten der verschiedenen in Jerusalem präsenten christlichen Kirchen nehmen teil.
elisabethvonthüringen
Wir beteten in der Weltgebetswoche vom 18. - 25. Jänner um die Einheit der Christen
Hier und hier ...
Ein herzliches Danke allen Mitbetern auf Gloria.TV!
👏 🤗Mehr
Wir beteten in der Weltgebetswoche vom 18. - 25. Jänner um die Einheit der Christen

Hier und hier ...

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👏 🤗
elisabethvonthüringen
Internationales Bischofstreffen:
Das gegenseitige Vertrauen der Christen ist gewachsen, weitere ökumenische Zusammenarbeit notwendig. Palästinensischer Ministerpräsident Salam Fayyad betont die Bedeutung der Christen für die Zukunft Palästinas.
Jerusalem (kath.net/dbk) Das XI. Internationale Bischofstreffen zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land ist heute in Jerusalem zu Ende gegangen.Mehr
Internationales Bischofstreffen:
Das gegenseitige Vertrauen der Christen ist gewachsen, weitere ökumenische Zusammenarbeit notwendig. Palästinensischer Ministerpräsident Salam Fayyad betont die Bedeutung der Christen für die Zukunft Palästinas.

Jerusalem (kath.net/dbk) Das XI. Internationale Bischofstreffen zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land ist heute in Jerusalem zu Ende gegangen.

Auf Einladung des Vorsitzenden der katholischen Bischofsversammlung im Heiligen Land, des Lateinischen Patriarchen Erzbischof Fouad Twal, kamen vom 9. bis 13. Januar 2011 neun Bischöfe als Vertreter von Bischofskonferenzen Europas und Nordamerikas zusammen, um sich über neuere Entwicklungen in der Region und die Lage der Kirchen zu informieren.

Bei Begegnungen mit den katholischen Gemeinden vor Ort bekundeten die Bischöfe ihre Solidarität mit der in schwieriger Situation lebenden christlichen Bevölkerung. Leiter der deutschen Delegation war der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann, Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax, der am Sonntag die katholische Gemeinde in Jericho besuchte.

Im Zentrum der Beratungen standen die Beziehungen der christlichen Kirchen untereinander sowie mit den örtlich dominierenden Religionen Islam und Judentum. Dabei wurde deutlich, dass das gegenseitige Vertrauen der Christen in den vergangenen Jahrzehnten gewachsen ist. Seinen Ausdruck fand dies u. a. beim Weihnachtsempfang der Kirchenoberhäupter im Griechisch-Orthodoxen Patriarchat, bei dem gemeinsam der Opfer der jüngsten Anschläge auf die Kirchen in Bagdad und Alexandria gedacht wurde. Weitere Schritte auf dem Weg zu einer engeren ökumenischen Zusammenarbeit im Heiligen Land bleiben, vor allem angesichts der Minderheitensituation des Christentums, aktuell.
g

Um die Beziehung mit den anderen Religionen zu verbessern, müsse vor allem die Kenntnis übereinander vertieft werden. Das wichtigste Feld dafür seien die Erziehungseinrichtungen sowohl in Israel als auch auf palästinensischer Seite, so die Bischöfe.

Der Fortgang des Friedensprozesses war Thema der Begegnung mit dem palästinensischen Ministerpräsidenten Salam Fayyad, der mit Nachdruck die Bedeutung der Christen für die Zukunft Palästinas unterstrich.

Gegenüber Israels Sozialminister Isaac Herzog mahnten die Bischöfe erneut eine befriedigende Lösung bei der Erteilung von Visa für kirchliches Personal an. „Die restriktive Haltung der israelischen Behörden lässt sich nicht durch die legitimen Sicherheitsinteressen Israels begründen. Faktisch bedeutet sie eine erhebliche Einschränkung der Seelsorge, die für uns nicht akzeptabel ist“, erklärte Bischof Ackermann. Auch Papst Benedikt XVI. hatte bei seinem Heilig-Land-Besuch im Jahr 2009 nachdrücklich um eine Lösung der Visa-Frage gebeten.

Die Bischöfe aus verschiedenen Teilen der Welt unterstrichen ihre Entschlossenheit, sich auch weiterhin tatkräftig für einen gerechten Frieden in der Region einzusetzen: „Wir sind sehr besorgt über zu viele Vorfälle, bei denen die Würde der palästinensischen Bevölkerung ignoriert oder verletzt wird. Deshalb verpflichten wir uns, denen, die sich für Frieden und Gerechtigkeit hier im Heiligen Land einsetzen, zur Seite zu stehen. Wir werden versuchen, bei Politikern und in der Öffentlichkeit unserer Länder Unterstützung zu finden“, heißt es im Abschlusskommuniqué des Bischofstreffens.
elisabethvonthüringen
Bethlehem: Patriarch Twal ruft zu Frieden und Dialog auf
Tausende Gläubige bei Christmette in katholischer Katharinenkirche und traditioneller Prozession zur Geburtsgrotte
Bethlehem (kath.net/KAP) Tausende von Christen haben in Bethlehem Weihnachten gefeiert. Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal, rief am Heiligen Abend in seiner Weihnachtspredigt zum Dialog der Religionen …Mehr
Bethlehem: Patriarch Twal ruft zu Frieden und Dialog auf

Tausende Gläubige bei Christmette in katholischer Katharinenkirche und traditioneller Prozession zur Geburtsgrotte

Bethlehem (kath.net/KAP) Tausende von Christen haben in Bethlehem Weihnachten gefeiert. Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal, rief am Heiligen Abend in seiner Weihnachtspredigt zum Dialog der Religionen auf. Die Geburt Jesu lade dazu ein, über die fundamentalen Werte wie Frieden, Gastfreundschaft, Teilen und Bedeutung jedes einzelnen Lebens nachzudenken. An der Christmette in der katholischen Katharinenkirche nahmen auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und der Bürgermeister von Bethlehem, Victor Batarseh, teil.

In sechs Sprachen, darunter in Deutsch, bat Twal die Christen in der ganzen Welt um das Gebet für Frieden im Heiligen Land und im Nahen Osten. "Lasst uns nicht alleine in diesen schwierigen Situationen, betet für uns, so wie wir es auch für euch tun", bat das Oberhaupt der Katholiken des westlichen Ritus im Heiligen Land. Besonders verurteilte Twal die Gewalt auf Christen im Irak.

Die Hoffnung dieses Weihnachtsfestes sei nicht nur, "dass Jerusalem die Hauptstadt zweier Nationen werde, sondern, dass sie der ganzen Welt ein Modell des guten Verständnisses und der Koexistenz der drei monotheistischen Religionen werde".

In seiner Weihnachtspredigt ging der Patriarch auch auf die im Oktober beendete Nahostsynode der katholischen Kirche in Rom ein. Die Botschaft der Synode lade insbesondere zu einem vertieften Dialog mit den jüdischen und muslimischen Brüdern ein, um sich der zahlreichen gemeinsamen Werte zu besinnen. "Der Dialog", betonte Twal, "ist die Antwort auf den modernen Atheismus und auf die Fundamentalismen, die das Volk Gottes bedrohen".
elisabethvonthüringen
In der Mitternachtsmesse wurde besonders der drei italienischen Franziskaner-Schwestern gedacht, die am Freitag im Norden Israels bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren. Die drei Opfer hielten sich für die Weihnachtsfeiern im Heiligen Land auf. Zwei zum Teil schwerverletzte Mitschwestern wurden in ein Krankenhaus in Haifa gebracht.
Im Anschluss an die Mitternachtsmesse zog der Patriarch in …Mehr
In der Mitternachtsmesse wurde besonders der drei italienischen Franziskaner-Schwestern gedacht, die am Freitag im Norden Israels bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren. Die drei Opfer hielten sich für die Weihnachtsfeiern im Heiligen Land auf. Zwei zum Teil schwerverletzte Mitschwestern wurden in ein Krankenhaus in Haifa gebracht.

Im Anschluss an die Mitternachtsmesse zog der Patriarch in traditioneller Prozession zur Geburtsgrotte. Die Katharinenkirche war zum Gottesdienst voll besetzt.

Am Nachmittag hatten Tausende bei strahlendem Sonnenschein den feierlichen Einzug des Patriarchen in Bethlehem gefeiert. Auf dem Krippenplatz wurde er von Pfadfindern und zahlreichen Besuchern empfangen. Auf der zentralen Bühne auf dem Krippenplatz sangen verschiedene Gruppen den ganzen Tag über traditionelle Weihnachtslieder.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wurde bei seiner Ankunft in Bethlehem jubelnd begrüßt. Zusammen mit dem Patriarchen und dem Franziskaner-Kustos Pierbattista Pizzaballa weihte er am Abend das neue Besucherzentrum am Krippenplatz ein.

Er hoffe, dass das nächste Jahr ein Jahr des Friedens werde, so
Abbas in seiner Ansprache. Gleichzeitig äußerte der
Palästinenserpräsident die Hoffnung auf einen unabhängigen
palästinensischen Staat mit der Hauptstadt Jerusalem und in sicherer
und stabiler Koexistenz zu Israel.

Die ganze Nacht über pilgerten zahllose Besucher zur Bethlehemer Geburtsgrotte, viele davon legten die etwa 13 Kilometer von der Jerusalemer Altstadt aus zu Fuß zurück. Am Checkpoint Bethlehem stauten sich trotz gewisser Lockerung der Kontrollen durch das israelische Militär bis in die tiefen Nachtstunden Autos und Busse.

Nach palästinensischen Angaben werden über die Weihnachtstage rund 90.000 Besucher in Bethlehem erwartet, die Hotels in der Stadt sind ausgebucht.
www.kathtube.com/player.php
elisabethvonthüringen
Haushälterin von Papst Benedikt XVI. tödlich verunglückt
Manuela Camagni (56), eine der vier Haushälterinnen von Papst Benedikt XVI., ist bei einem Verkehrsunfall in Rom getötet worden.
Rom 24.11.2010 (KNA) Manuela Camagni (56), eine der vier Haushälterinnen von Papst Benedikt XVI., ist bei einem Verkehrsunfall in Rom getötet worden. Sie wurde am Dienstagabend in der südöstlichen Stadtrandzone …Mehr
Haushälterin von Papst Benedikt XVI. tödlich verunglückt

Manuela Camagni (56), eine der vier Haushälterinnen von Papst Benedikt XVI., ist bei einem Verkehrsunfall in Rom getötet worden.

Rom 24.11.2010 (KNA) Manuela Camagni (56), eine der vier Haushälterinnen von Papst Benedikt XVI., ist bei einem Verkehrsunfall in Rom getötet worden. Sie wurde am Dienstagabend in der südöstlichen Stadtrandzone Nomentana von einem Auto erfasst und mit Schädelverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, hieß es aus ihrer Geistlichen Gemeinschaft "Memores Domini". Dort starb sie noch während der Operation.

"Memores Domini" sind Teil der katholischen Laienbewegung "Comunione e Liberazione". Sie legen keine Ordensgelübde ab und tragen keine Schwesterntracht. Zusammen mit den beiden Privatsekretären Prälat Georg Gänswein und Monsignore Alfred Xuereb sowie dem päpstlichen Kammerherren gehören die vier Damen zur unmittelbaren päpstlichen Familie. Vor ihrer Tätigkeit im Apostolischen Palast war Camagni eine zeitlang in Tunis beim damaligen Erzbischof Fouad Twal tätig, der heute Lateinischer Patriarch von Jerusalem ist. (KNA)
elisabethvonthüringen
NAHOST-BISCHOFSSYNODE: PROF. WINKLER ZU DEN VIELEN RITEN IN DER KATHOLISCHEN KIRCHE
Gerne übernehme ich ein Exklusiv-Interview als Beitrag Nr. 6 zur Sonderversammlung der Bischofssynode für den Mittleren Osten (10. - 24. Oktober 2010) von Mag. Mag. Gabriela Maria Mihlig, akkreditierte Romkorrespondentin für den Lateinischen Patriarchen, Seine Seligkeit Fouad Twal (Jerusalem). Rückfragen bitte …Mehr
NAHOST-BISCHOFSSYNODE: PROF. WINKLER ZU DEN VIELEN RITEN IN DER KATHOLISCHEN KIRCHE
Gerne übernehme ich ein Exklusiv-Interview als Beitrag Nr. 6 zur Sonderversammlung der Bischofssynode für den Mittleren Osten (10. - 24. Oktober 2010) von Mag. Mag. Gabriela Maria Mihlig, akkreditierte Romkorrespondentin für den Lateinischen Patriarchen, Seine Seligkeit Fouad Twal (Jerusalem). Rückfragen bitte immer an die Korrespondentin selbst unter gmtm@gmx.at - ein herzliches Vergelt's Gott an die genannte katholische Theologin und Journalistin!

www.internetpfarre.de/…/262-NAHOST-BISC…

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elisabethvonthüringen
UBICUMQUE ET SEMPER: PÄPSTLICHER RAT FÜR NEUEVANGELISIERUNG AUF DEUTSCH
Es folgt meine deutsche Übersetzung, die in ihrer ersten Version auch bei kath.net abrufbar ist und die sich im vorliegenden Blogeintrag (Endfassung) vor allem an dem vom Heiligen Stuhl per Internet bereits publizierten und mit der Ausgabe des "L'Osservatore Romano" des 13. Oktober 2010 promulgierten lateinischen Text orientiert: …Mehr
UBICUMQUE ET SEMPER: PÄPSTLICHER RAT FÜR NEUEVANGELISIERUNG AUF DEUTSCH
Es folgt meine deutsche Übersetzung, die in ihrer ersten Version auch bei kath.net abrufbar ist und die sich im vorliegenden Blogeintrag (Endfassung) vor allem an dem vom Heiligen Stuhl per Internet bereits publizierten und mit der Ausgabe des "L'Osservatore Romano" des 13. Oktober 2010 promulgierten lateinischen Text orientiert:

www.internetpfarre.de/blog
elisabethvonthüringen
Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal: „Die Jerusalemer Mutterkirche ist eure Kirche, wo ihr alle geistlich und kirchlich geboren seid... Lasst eure Mutterkirche nicht allein und isoliert!“
Bischofssynode Bischofssynode: Früher wurden Beter zu Bischöfen ernannt. Heute gibt es andere Kriterien : Früher wurden Beter zu Bischöfen ernannt. Heute gibt es andere Kriterien....Mehr
Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal: „Die Jerusalemer Mutterkirche ist eure Kirche, wo ihr alle geistlich und kirchlich geboren seid... Lasst eure Mutterkirche nicht allein und isoliert!“

Bischofssynode Bischofssynode: Früher wurden Beter zu Bischöfen ernannt. Heute gibt es andere Kriterien : Früher wurden Beter zu Bischöfen ernannt. Heute gibt es andere Kriterien....
elisabethvonthüringen
NAHOST-BISCHOFSSYNODE: ORIENTIERUNG AM ERSTEN ARBEITSTAG
Gerne übernehme ich den Bericht Nr. 3 zur Sonderversammlung der Bischofssynode für den Mittleren Osten (10. - 24. Oktober 2010) von Mag. Mag. Gabriela Maria Mihlig, akkreditierte Romkorrespondentin für den Lateinischen Patriarchen, Seine Seligkeit Fouad Twal (Jerusalem). Rückfragen bitte immer an die Korrespondentin selbst unter gmtm@gmx.at …Mehr
NAHOST-BISCHOFSSYNODE: ORIENTIERUNG AM ERSTEN ARBEITSTAG
Gerne übernehme ich den Bericht Nr. 3 zur Sonderversammlung der Bischofssynode für den Mittleren Osten (10. - 24. Oktober 2010) von Mag. Mag. Gabriela Maria Mihlig, akkreditierte Romkorrespondentin für den Lateinischen Patriarchen, Seine Seligkeit Fouad Twal (Jerusalem). Rückfragen bitte immer an die Korrespondentin selbst unter gmtm@gmx.at - ein herzliches Vergelt's Gott an die genannte katholische Theologin und Journalistin!

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