Ist Franziskus der Auslöser des Modernismus in der Kirche?
Ist Franziskus der Auslöser des Modernismus in der Kirche?
Der italienische Historiker Roberto de Mattei sagte im Interview mit Catholic Family News (7. April), dass Papst Franziskus nicht der einzige Grund für die Kirchenkrise ist.
Er ist auch das Produkt einer kirchlichen Selbstzerstörung, die ihre Wurzeln im Modernismus, in der Nouvelle Théologie, im Zweiten Vatikanischen Konzil und in der nachkonziliaren Ära hat.
„de.News.“ von Gloria.TV schreibt hierzu: „Der Gelehrte erklärt, dass es nicht ausreicht, die Irrtümer allgemein anzuprangern. Man müsse jene, welche die Irrtümer verbreiten „namentlich nennen“: „Heute müssen wir sagen, dass der Papst selbst Irrtümer und Häresien in der Kirche fördert und verbreitet.“ De Mattei ermutigt dazu, festzustellen: „Heiliger Vater, an erster Stelle sind Sie für die Verwirrung verantwortlich, die derzeit in der Kirche herrscht.““
In dem Artikel werden sehr wichtige Dinge gesagt. Der Ursprung liegt im Zweiten Vatikanischen Konzil und in der nachkonziliaren Ära und den verderblichen Reformen. Unbestritten würde ich sagen übertrifft Franziskus alles je da gewesene im negativen Sinne. Aber bedeutet dies, dass er der Ursprung des Modernismus in der Kirche ist, wie manche meinen? Ganz und gar nicht. Dieser ist wie oben bereits erwähnt im Konzil und der nachkonziliaren Zeit zu finden. Wie nach und nach der verderbliche Modernismus Einzug in die Kirche gehalten hat. Unter Papst Benedikt dachten einige, es wäre in Ordnung und Rom wäre gesundet. Ich bin zwar der Meinung unter Benedikt war vieles ein geringere Übel und wäre ein guter Weg gewesen wieder nach und nach zurück zu kehren. Allerdings ist er auch in vielen Dingen ein Modernist und viele haben dies aber nicht gesehen. Ich erinnere mich noch sehr gut an die damaligen Worte eines Priors der Piusbruderschaft zum Amtsantritt von Franziskus. Er sagte, dass jetzt vielleicht endlich mal die ganzen Leute aufwachen, welche die tridentinische Messe haben wollen aber meinen, man kann Rom folgen und unter Benedikt wäre alles gesundet gewesen und man könne diesem Rom problemlos folgen. Diese werfen der Bruderschaft dann auch immer wieder vor, dass diese sich nicht mal unter Papst Benedikt Rom unterwerfen. Ich nenne diese Leute Pseudo-Traditionalisten. Sie wollen die überlieferte Messe haben, aber nicht den vollen überlieferten Glauben retten. Die Messe ist doch aber eben Ausdruck dieses Glaubens. Beides gehört zusammen. Und ich würde sogar weiter gehen und sagen: Der Glaube ist wichtiger und die Messe ist Ausdruck dieses Glaubens. Könnte ein Katholik zum Beispiel in der Mission ohne Messe sich durch den Glauben erretten, so würde er doch ohne den katholischen Glauben verloren gehen.
Papst Benedikt hat in der Liturgie sicher seine Verdiente, indem er versucht hat, einige Dinge der Tradition (wenn auch nicht konsequent genug) wieder einzuführen und hervorzuholen. Aber man darf nie vergessen, dass es sich weithin um den üblen neuen Messritus mit schönen Messgewändern handelte. Dies ist aber nicht das Hauptanliegen. Dies ist auch nicht die Tradition der Kirche. Und gerade auch was den Glauben anbetrifft hatte Benedikt viele moderne Ansichten und Lehren, welche jetzt nochmals seitenweise Artikel füllen würden. Als krasses Beispiel sehen wir bei ihm zum Beispiel auch ein total falschen Geist der Ökumene und auch immer wieder den Hinweis auf das Konzil.
Ich würde also sagen: Unter dem jetzigen Papst sieht man es viel klarer, was schon immer da war. Da sollten so langsam auch die Petrusbrüder usw. aufwachen. Unter diesem Aspekt hat das ganze vielleicht auch etwas Positives: Für die ganzen Papalisten (vgl. Vortrag von Don Hesse "Papalismus"). Vielleicht erkennen dadurch einige Katholiken mehr, welch verderblicher Geist leider in Rom herrscht. Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade. Ich will aber betonen: Damit will ich gar nichts gutheißen. Das Negative lässt uns erschaudern: Die Zerstörung des Glaubens, das Verderben unzähliger Seelen usw. Beten wir um eine baldige Beendigung der Kirchenkrise und Rückkehr der Autoritäten zum vollen überlieferten katholischen Glauben und halten wir dem überlieferten katholischen Glauben die Treue.
Der italienische Historiker Roberto de Mattei sagte im Interview mit Catholic Family News (7. April), dass Papst Franziskus nicht der einzige Grund für die Kirchenkrise ist.
Er ist auch das Produkt einer kirchlichen Selbstzerstörung, die ihre Wurzeln im Modernismus, in der Nouvelle Théologie, im Zweiten Vatikanischen Konzil und in der nachkonziliaren Ära hat.
„de.News.“ von Gloria.TV schreibt hierzu: „Der Gelehrte erklärt, dass es nicht ausreicht, die Irrtümer allgemein anzuprangern. Man müsse jene, welche die Irrtümer verbreiten „namentlich nennen“: „Heute müssen wir sagen, dass der Papst selbst Irrtümer und Häresien in der Kirche fördert und verbreitet.“ De Mattei ermutigt dazu, festzustellen: „Heiliger Vater, an erster Stelle sind Sie für die Verwirrung verantwortlich, die derzeit in der Kirche herrscht.““
In dem Artikel werden sehr wichtige Dinge gesagt. Der Ursprung liegt im Zweiten Vatikanischen Konzil und in der nachkonziliaren Ära und den verderblichen Reformen. Unbestritten würde ich sagen übertrifft Franziskus alles je da gewesene im negativen Sinne. Aber bedeutet dies, dass er der Ursprung des Modernismus in der Kirche ist, wie manche meinen? Ganz und gar nicht. Dieser ist wie oben bereits erwähnt im Konzil und der nachkonziliaren Zeit zu finden. Wie nach und nach der verderbliche Modernismus Einzug in die Kirche gehalten hat. Unter Papst Benedikt dachten einige, es wäre in Ordnung und Rom wäre gesundet. Ich bin zwar der Meinung unter Benedikt war vieles ein geringere Übel und wäre ein guter Weg gewesen wieder nach und nach zurück zu kehren. Allerdings ist er auch in vielen Dingen ein Modernist und viele haben dies aber nicht gesehen. Ich erinnere mich noch sehr gut an die damaligen Worte eines Priors der Piusbruderschaft zum Amtsantritt von Franziskus. Er sagte, dass jetzt vielleicht endlich mal die ganzen Leute aufwachen, welche die tridentinische Messe haben wollen aber meinen, man kann Rom folgen und unter Benedikt wäre alles gesundet gewesen und man könne diesem Rom problemlos folgen. Diese werfen der Bruderschaft dann auch immer wieder vor, dass diese sich nicht mal unter Papst Benedikt Rom unterwerfen. Ich nenne diese Leute Pseudo-Traditionalisten. Sie wollen die überlieferte Messe haben, aber nicht den vollen überlieferten Glauben retten. Die Messe ist doch aber eben Ausdruck dieses Glaubens. Beides gehört zusammen. Und ich würde sogar weiter gehen und sagen: Der Glaube ist wichtiger und die Messe ist Ausdruck dieses Glaubens. Könnte ein Katholik zum Beispiel in der Mission ohne Messe sich durch den Glauben erretten, so würde er doch ohne den katholischen Glauben verloren gehen.
Papst Benedikt hat in der Liturgie sicher seine Verdiente, indem er versucht hat, einige Dinge der Tradition (wenn auch nicht konsequent genug) wieder einzuführen und hervorzuholen. Aber man darf nie vergessen, dass es sich weithin um den üblen neuen Messritus mit schönen Messgewändern handelte. Dies ist aber nicht das Hauptanliegen. Dies ist auch nicht die Tradition der Kirche. Und gerade auch was den Glauben anbetrifft hatte Benedikt viele moderne Ansichten und Lehren, welche jetzt nochmals seitenweise Artikel füllen würden. Als krasses Beispiel sehen wir bei ihm zum Beispiel auch ein total falschen Geist der Ökumene und auch immer wieder den Hinweis auf das Konzil.
Ich würde also sagen: Unter dem jetzigen Papst sieht man es viel klarer, was schon immer da war. Da sollten so langsam auch die Petrusbrüder usw. aufwachen. Unter diesem Aspekt hat das ganze vielleicht auch etwas Positives: Für die ganzen Papalisten (vgl. Vortrag von Don Hesse "Papalismus"). Vielleicht erkennen dadurch einige Katholiken mehr, welch verderblicher Geist leider in Rom herrscht. Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade. Ich will aber betonen: Damit will ich gar nichts gutheißen. Das Negative lässt uns erschaudern: Die Zerstörung des Glaubens, das Verderben unzähliger Seelen usw. Beten wir um eine baldige Beendigung der Kirchenkrise und Rückkehr der Autoritäten zum vollen überlieferten katholischen Glauben und halten wir dem überlieferten katholischen Glauben die Treue.