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Das Aschekreuz 2013...wir seh'n es zum letzten Mal! Liebe Brüder und Schwestern, beginnen wir voll Vertrauen und Freude den Weg der Fastenzeit. Möge die Einladung zur Bekehrung und zur „Umkehr zum …Mehr
Das Aschekreuz 2013...wir seh'n es zum letzten Mal!

Liebe Brüder und Schwestern, beginnen wir voll Vertrauen und Freude den Weg der Fastenzeit. Möge die Einladung zur Bekehrung und zur „Umkehr zum lebendigen Gott mit ganzem Herzen“ laut in uns widerhallen, indem wir seine Gnade annehmen, die uns zu neuen Menschen macht, mit jener überraschenden Neuheit, die jene Teilhabe am Leben Jesu selber ist. Möge also niemand von uns diesem Appell gegenüber taub bleiben, dem wir in diesem schlichten Ritus begegnen, der Bezeichnung mit Asche, einer Geste, die wir bald vollziehen werden und die so einfach und zugleich beeindruckend ist. Möge uns in dieser Zeit die Jungfrau Maria begleiten, die Mutter der Kirche und Vorbild eines jeden wahren Jüngers des Herrn. Amen.
www.kath.net/detail.php
elisabethvonthüringen
SEGNUNG UND AUSTEILUNG DER ASCHE
Nach der Homilie lädt der Priester die Gläubigen zum Gebet ein:
Liebe Brüder und Schwestern,
wir wollen Gott, unseren Vater, bitten,
dass er diese Asche segne,
die wir als Zeichen der Buße empfangen.

Nach einer kurzen Gebetsstille betet der Priester, die Hände gefaltet:
Barmherziger Gott,
du bist den Demütigen nahe
und lässt dich durch Buße versöhnen.
Neige dein …
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SEGNUNG UND AUSTEILUNG DER ASCHE
Nach der Homilie lädt der Priester die Gläubigen zum Gebet ein:
Liebe Brüder und Schwestern,
wir wollen Gott, unseren Vater, bitten,
dass er diese Asche segne,
die wir als Zeichen der Buße empfangen.


Nach einer kurzen Gebetsstille betet der Priester, die Hände gefaltet:
Barmherziger Gott,
du bist den Demütigen nahe
und lässt dich durch Buße versöhnen.
Neige dein Ohr unseren Bitten
und segne + alle, die gekommen sind,
um das Aschenkreuz zu empfangen.
Hilf uns, die vierzig Tage der Buße
in rechter Gesinnung zu begehen,
damit wir das heilige Osterfest
mit geläutertem Herzen feiern.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
elisabethvonthüringen
Wie es Papst em. Benedikt jetzt geht, schildert ein ausführlicher Bericht der Nachrichtenagentur "kathpress" ---> HIER !
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Heute auf dem Petersplatz
Veröffentlicht am 24. Februar 2013
Kein Foto heute. Es ist Sonntag, das letzte Mal betet Benedikt XVI. als Papst öffentlich das Angelus. Zwei Stunden davor ist auf der Via della Conciliazione alles bereit, CNN ist auf Sendung – den Nummernschildern nach aus Großbritannien angereist – Zeitungen werden verteilt, einzelne Initiativen haben ihre Stände aufgebaut, die ersten …Mehr
Heute auf dem Petersplatz
Veröffentlicht am 24. Februar 2013
Kein Foto heute. Es ist Sonntag, das letzte Mal betet Benedikt XVI. als Papst öffentlich das Angelus. Zwei Stunden davor ist auf der Via della Conciliazione alles bereit, CNN ist auf Sendung – den Nummernschildern nach aus Großbritannien angereist – Zeitungen werden verteilt, einzelne Initiativen haben ihre Stände aufgebaut, die ersten Gruppen sind bereits auf dem Petersplatz.
An diesem Sonntag werde ich nicht hingehen. Nicht aus Prinzip, im Gegenteil, aber ich werde in der Redaktion arbeiten. Immer wenn es zu emotional wird und die Jubler den Event bestimmen, neige ich dazu, meine Distanz einzuhalten. In Benedikt XVI. habe ich immer jemanden gesehen, der ähnlich distanziert agiert, ohne mich jetzt in irgendeiner Weise vergleichen zu wollen. Ich will damit nur sagen, dass es mich auch an diesen letzten Tagen des Pontifikates auf den Inhalt ankommt.
Benedikt XVI. hatte etwas zu sagen, hat etwas zu sagen, und wird uns weiterhin etwas sagen. Vielleicht passt es nicht jedem, wie auch in der Vergangenheit nicht, aber die Auseinandersetzung mit Vernunft und Glauben – mit beidem – lohnt sich immer noch und wird sich auch weiterhin lohnen.
Viele Menschen auf dem Petersplatz wollen Abschied nehmen. Das finde ich ehrenhaft und sehr menschlich. Daneben wird es auch Hype geben, was nachvollziehbar, aber weniger menschlich ist. Meine Würdigung und mein Abschied werden anders aussehen. Ich werde schauen und hören, was er zu sagen hat.

Wer das auch tun will: Hier kann man – ganz ohne Kommentare – live dabei sein.
Veröffentlicht unter Allgemein, Benedikt XVI., Rom, Vatikan|Verschlagwortet mit Angelus, Benedikt XVI., Botschaft, Emotionen, Hype, Inhalt, Petersplatz, Rücktritt|1 Kommentar
Eremitin
ja liebe Eli,denn genau daher weht der Wind!
elisabethvonthüringen
Papst Benedikt XVI. nimmt Veränderungen der Zeremonie zur Amtseinführung des nächsten Papstes vor
CNS via Fater Z.
Die augenfälligste Veränderung wird der wieder eingeführte Akt des Gehorsams sein, wobei jeder der anwesenden Kardinäle vor den neuen Papst treten und ihm seine treue Gefolgschaft versichern wird.Mehr
Papst Benedikt XVI. nimmt Veränderungen der Zeremonie zur Amtseinführung des nächsten Papstes vor

CNS via Fater Z.

Die augenfälligste Veränderung wird der wieder eingeführte Akt des Gehorsams sein, wobei jeder der anwesenden Kardinäle vor den neuen Papst treten und ihm seine treue Gefolgschaft versichern wird.
elisabethvonthüringen
Was Peter Seewald zu sagen hat
Peter Seewald, der gerade an einer Papstbiographie schreibt, und den Hl. Vater voriges Jahr in Castel Gandolfo interviewte, hat im Focus einen kurzen Artikel zur Demission des Pontifex geschrieben, der so manche der Verschwörungstheorien und wilden Spekulationen zu dem Nichts zusammenschrumpfen läßt, das sie sind. Hier der Link
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Was Peter Seewald zu sagen hat

Peter Seewald, der gerade an einer Papstbiographie schreibt, und den Hl. Vater voriges Jahr in Castel Gandolfo interviewte, hat im Focus einen kurzen Artikel zur Demission des Pontifex geschrieben, der so manche der Verschwörungstheorien und wilden Spekulationen zu dem Nichts zusammenschrumpfen läßt, das sie sind. Hier der Link

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2 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Ein Rücktritt nach dem Willen Gottes
Der vorbereitete Rückzug von Benedikt XVI. steht dem sehr deutlich entgegen, was manch eiliger Kommentator (u.a. der Journalist und “Kirchenexperte” H.Feichtlbauer) schon als Vorwurf formuliert hat: Der Papst sei spontan und ohne Sorge um das Wohl des Vatikans zurückgetreten. Bei der Vorbereitungszeit von beinahe einem Jahr darf man davon ausgehen, dass Benedikt …Mehr
Ein Rücktritt nach dem Willen Gottes
Der vorbereitete Rückzug von Benedikt XVI. steht dem sehr deutlich entgegen, was manch eiliger Kommentator (u.a. der Journalist und “Kirchenexperte” H.Feichtlbauer) schon als Vorwurf formuliert hat: Der Papst sei spontan und ohne Sorge um das Wohl des Vatikans zurückgetreten. Bei der Vorbereitungszeit von beinahe einem Jahr darf man davon ausgehen, dass Benedikt XVI. sehr wohl seine Kontakte für die Zukunft der katholischen Kirche genutzt hat. Letztlich aber gilt das Wort, das Kardinal Christoph Schönborn gestern gegenüber der Presse ausgesprochen hat: “Gott hat schon entschieden, wer der nächste Papst wird, jetzt müssen sie herausfinden, wie ER entschieden hat.”
zeitzubeten.org/…/papst-benedikt-…
elisabethvonthüringen
Was ich wohl nie kapieren werde...
Heute gucken viele Menschen mit Verwunderung auf die Kirche der vergangenen Jahrhunderte zurück. Einige sind noch in der Lage, zu erkennen, daß damals die Gesellschaft nach ganz anderen Regeln spielte, daß die Religion einen ganz anderen Stellenwert hatte und daß Republiken mit Demokratie-Zierrand damals einfach nicht an der Tagesordnung waren. Die meisten aber …Mehr
Was ich wohl nie kapieren werde...

Heute gucken viele Menschen mit Verwunderung auf die Kirche der vergangenen Jahrhunderte zurück. Einige sind noch in der Lage, zu erkennen, daß damals die Gesellschaft nach ganz anderen Regeln spielte, daß die Religion einen ganz anderen Stellenwert hatte und daß Republiken mit Demokratie-Zierrand damals einfach nicht an der Tagesordnung waren. Die meisten aber schauen nur einmal hin, sagen: "Pfui! Wie fies! Bischöfe als weltliche Herrscher! Päpste mit Kronen und Soldaten! Kardinäle in riesigen Palästen! Die Kirche hat sich ja damals total der Welt an den Hals geschmissen! Dabei hat Jesus doch gesagt, sein Reich sei NICHT von dieser Welt!"

Diese Leute schauen auf die heutige Kirche und fügen hinzu: "Pfui! Wie fies! Bischöfe mit Chauffeuren! Päpste als Monarchen! Kardinäle mit prunkigen Klamotten! Die Kirche schmeißt sich einfach total der Welt an den Hals! Dabei hat Jesus doch gesagt, sein Reich sei NICHT von dieser Welt!"

Und die meisten dieser Leute sagen auch: "Pfui! Wie fies! Zölibat! Kein Frauenpriestertum! Keine gleichgeschlechtliche Ehe! Hierarchie! Keine direkte Wahl von Bischöfen und Päpsten durch das Kirchenvolk! Die Kirche will sich einfach nicht der Welt an den Hals schmeißen!"

Wie gesagt: Ich werd's nie kapieren...

Eingestellt vonAlipiusum11:472 Kommentare
Eremitin
meine Päpste bisher: unter Pius 12 geboren,dann Johannes 23,dann Paul 6,dann Johannes Paul 1,dann Johannes Paul 2,dann Benedikt 16 und nun?? Da rechnen einige nun mit Kardinal Schönborn...hmmmm,und ich wüsste wohl,wie der sich nennen würde: Johannes 24. was meint ihr????
Galahad
Danke liebe evt.. Für unseren hl. Vater und seinen Nachfolger: 🙏 🙏
elisabethvonthüringen
Abschied von einem Papst, der lebt
Unwirkliche Bilder kamen heute aus Rom: Bilder des Abschieds von einem Papst, der lebt.
In meinen 43 Lebensjahren habe ich bis jetzt vier Päpste erlebt. Drei von ihnen starben und wurden begraben, bevor ein neuer gewählt wurde. Zweimal kam der Abschied nicht unerwartet, einmal überraschend nach nur 33 Tagen.
Diesmal ist alles anders. Der Papst verzichtet auf sein …Mehr
Abschied von einem Papst, der lebt
Unwirkliche Bilder kamen heute aus Rom: Bilder des Abschieds von einem Papst, der lebt.
In meinen 43 Lebensjahren habe ich bis jetzt vier Päpste erlebt. Drei von ihnen starben und wurden begraben, bevor ein neuer gewählt wurde. Zweimal kam der Abschied nicht unerwartet, einmal überraschend nach nur 33 Tagen.
Diesmal ist alles anders. Der Papst verzichtet auf sein Amt mit zweieinhalb Wochen Vorlauf, was Gelegenheit zum Abschied gibt.
Das Timing ist exzellent. Zum Monatsende am 28. und Büroschluss um 20 Uhr gibt er sein Amt auf, das klingt wie eine Pointe deutscher Gründlichkeit und Pflichterfüllung.
Das Konklave fällt dadurch in die Passionswoche, voraus gehen viereinhalb Wochen Fastenzeit, inlusive Exerzitien. Die Wahl des neuen Papstes wird gründlich durch Fasten und Beten vorbereitet sein.
Und vermutlich wird er am Palmsonntag in sein Amt eingeführt werden. Der Einzug unter Palmzweigen in Jerusalem, mit einem Esel wie einst Coelestin V. – wer kann sich so etwas ausdenken?
Der Abschied heute im violetten Gewand der Buße und mit dem Aschenkreuz – ein weiteres Zeichen der Demut. So wird Benedikt XVI. in Erinnerung bleiben.
commentarium.de
elisabethvonthüringen
letzte Termine
Die Termine der letzten Tage dieses Pontifikates:
es gibt morgen noch die jährliche Begegnung mit dem römischen Klerus, einige Audienzen, den Angelus und als "Abschied" die Generalaudienz am 27.2., zu der viele Tausende erwartet werden
Am 28. Februar um 17:00 wird der Hl. Vater zum letzten mal als Papst den Helikopter besteigen, der ihn nach Castel Gandolfo bringt.
Ab 20:00 Uhr,…Mehr
letzte Termine

Die Termine der letzten Tage dieses Pontifikates:
es gibt morgen noch die jährliche Begegnung mit dem römischen Klerus, einige Audienzen, den Angelus und als "Abschied" die Generalaudienz am 27.2., zu der viele Tausende erwartet werden

Am 28. Februar um 17:00 wird der Hl. Vater zum letzten mal als Papst den Helikopter besteigen, der ihn nach Castel Gandolfo bringt.
Ab 20:00 Uhr, dem normalen Ende der täglichen päpstlichen Arbeitszeit, beginnt die Sedisvakanz.
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Warum jetzt?
P. Federico Lombardi, dem schon seit Jahren meine volle Bewunderung gilt, ist derzeit (wieder) einer der meistgefragten Männer. Seine Antworten sind hervorragend, im besten Sinn jesuitisch: sachlich, transparent, nüchtern und erhellend und manche seiner Antworten enthalten- das ist vielleicht geradezu klassisch jesuitisch- implizite Gegenfragen. So auf die häufig wiederholte Frage: "…Mehr
Warum jetzt?

P. Federico Lombardi, dem schon seit Jahren meine volle Bewunderung gilt, ist derzeit (wieder) einer der meistgefragten Männer. Seine Antworten sind hervorragend, im besten Sinn jesuitisch: sachlich, transparent, nüchtern und erhellend und manche seiner Antworten enthalten- das ist vielleicht geradezu klassisch jesuitisch- implizite Gegenfragen. So auf die häufig wiederholte Frage: "Warum hat der Papst ausgerechnet jetzt zu Beginn der Fastenzeit seinen Amtsverzicht erklärt? Warum ein Konklave mitten in der Fastenzeit?" Lombardi gibt sachliche Gründe an schließt aber dann mit der Bemerkung, dass sich diese Fragen letztlich auch jeder selber stellen kann oder für sich beantworten kann.
Was mich angeht so ist das heuer einer der seltsamsten Aschermittwoche in meinem Leben: ich verbringe ihn nüchtern am Schreibtisch, faste- was mir gnadenhaft leicht fällt,-und bin immer noch in dieser inneren Verfassung eines Menschen, der gerade verlassen worden ist....

Warum wirklich in der Fastenzeit?
Meine persönliche Antwort darauf:
Papst Benedikt ist ein durch und durch liturgischer Mensch. Die Fastenzeit ist die große Zeit des Gebetes , der inneren Erneuerung, der Umkehr, der Neuorientierung, des innerlichen Hinaufziehens nach Jerusalem
Die Fastenzeit ist auch ein wenig die Zeit des inneren Sterbens und Loslassens, der Durststrecken und inneren Verlassenheit; die Zeit, in der es darauf ankommt, sich auf Gott allen zu stützen- als einzelner und als Kirche. Ncht von uneffähr hält Benedikt XVI - auch heuer- noch als Papst zu Beginn der Fastenzeit seine jährlichen geistl. Übungen (Exerzitien), denn die Hl. 40 Tage sind für sich genommen die großen Exerzitien der ganzen Kirche.
Insofern sind sie die beste Zeit für eine Zeit der Vakanz- was auch immer mit Leere einhergeht- und die beste Zeit für eine vom Gebet getragene Papstwahl, die ja eigentlich weniger ein Wahlvorgang als eine große Liturgiefeier ist, an deren Ende ein neuer Papst steht. Insoferm ist das Timing perfekt.
Für uns alle ist diese Quadragesima daher heuer eine ganz besondere Zeit der Bekehrung und des Gebetes, damit wir das Fest der Feste gemeinsam mit dem neuen Papst "in der Freude des Hl. Geistes" (vgl. regula Benedicti) feiern können.
Gepostet vor 7 hours ago von Georg F. Schimmerl