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Patriarch gerät auf Irrwege

Bild: Bartholomaios I., (c) Massimo Finizio, Wikipedia, Creative Commons

(gloria.tv/ KNA) Bartholomaios I. (71), griechisch-orthodoxer Patriarch von Konstantinopel, hat eine abenteuerliche Bergwanderung im Nordosten der Türkei hinter sich. Nach Presseberichten vom 17. August wollte der Patriarch die Ruinen eines Klosters in den Bergen an der nordosttürkischen Schwarzmeerküste besuchen, kam mit seinen Begleitern aber im dichten Nebel vom Weg ab.

Er habe Dornen, einen unwegsamen Pfad und andere Erschwernisse auf sich genommen, um dennoch zu dem Kloster zu gelangen, sich aber schließlich mit einem Gebet in Sichtweite des Klosters begnügen müssen. Im nächsten Jahr will er den Angaben zufolge einen neuen Versuch starten.

«Solch ein Abenteuer habe ich noch nie erlebt», sagte Bartholomaios I. nach der mehrstündigen Wanderung. Nicht nur auf dem Pfad durch den Wald habe es Probleme gegeben. Nachdem der Patriarch und seine Begleiter wieder befahrbare Straßen erreicht hatten, mussten sie laut Medienberichten ein Begleitfahrzeug der Polizei in Anspruch nehmen, weil der von einem Geschäftsmann für den Ausflug zur Verfügung gestellte Geländewagen eine Reifenpanne hatte. Zudem versperrte ein umgestürzter Baum die Straße und musste mit Hilfe von Bewohnern eines nahen Dorfes entfernt werden.

Bartholomaios I. hatte am Montag in den Ruinen des in eine Felswand gebauten Sümela-Klosters mit 2.500 teilweise aus Griechenland angereisten Gläubigen einen Gottesdienst gefeiert. Am Tag darauf wollte er dem ebenfalls an einem steilen Berghang gelegenen Kloster Kustul aus dem achten Jahrhundert einen Besuch abstatten. Beide Klöster sind seit dem türkisch-griechischen Bevölkerungsaustausch nach dem Ersten Weltkrieg verwaist.
Roxana
@Erdian: NEIN!!! Ganz im Gegenteil! Ich denke, so etwas würde bei den orthodoxen Gläubigen auf keine große Resonanz stoßen, weil es einfach undenkbar ist. Es ist kein vernachzulässigendes Detail, dass Jesus von Nazareth ein Mann war.
peter-70
Erdian, findest du's nicht bedenkenswert, dass Jesus keine Apostel-Frauen, sondern nur Apostel-Männer erwählte?
Es gab viele Frauen die Jesus nachgefolgt sind, aber keine davon zählte sich zu Seinen Aposteln.
Ist es weiter nicht bedenkenswert, dass Jesus nicht gerade jene, welche doch das Opferlamm der Welt schenkte, zu Priesterin berufen hat? Maria, Seine Mutter?
In Ihrem heiligsten Schoß wurde …Mehr
Erdian, findest du's nicht bedenkenswert, dass Jesus keine Apostel-Frauen, sondern nur Apostel-Männer erwählte?
Es gab viele Frauen die Jesus nachgefolgt sind, aber keine davon zählte sich zu Seinen Aposteln.
Ist es weiter nicht bedenkenswert, dass Jesus nicht gerade jene, welche doch das Opferlamm der Welt schenkte, zu Priesterin berufen hat? Maria, Seine Mutter?
In Ihrem heiligsten Schoß wurde Er gebildet, doch nicht Sie, sondern Er war Gabe und Geber zugleich.
Wäre es der Wille Gottes gewesen, Priesterinnen zu berufen, hätte Gott uns nicht ausreichend Fingerzeige geschenkt, über die Jahrtausende hinweg, an denen wir eben diesen Seinen Wunsch hätte erkennen können?

Vielmehr lernen wir aber Gegenteiliges. Eva nämlich, lernen wir kennen als eine Frau die dem Manne im Nichts nachstehen wollte. Da sie Gott gleich sein wollte, wollte sie ganz offensichtlich dem Manne nicht nur gleich sein, sondern über ihm stehen!
Die Schlange sprach ja: "ihr werdet Gott gleich sein". Hat es Eva denn etwa überhört? Keinesfalls! Sie wollte es.

Dies ist vielmehr ein Fingerzeig Gottes, an dem gerade die Frauen nicht achtlos vorübergehen sollten.
a.t.m
Antikatholischer Fake Erdian: Wie wohltuend diese Worte des SPJP II:
www.vatican.va/…/hf_jp-ii_apl_22…
Frage ist ihr Name SCHÜLLER????Mehr
Antikatholischer Fake Erdian: Wie wohltuend diese Worte des SPJP II:
www.vatican.va/…/hf_jp-ii_apl_22…

Frage ist ihr Name SCHÜLLER????
Erdian
Roxana
Das Priesteramt für die Frau (bes. Klosterfrauen) wäre eine Wohltat für die Kirche. Hoffentlich denkst du ähnlich !?Mehr
Roxana

Das Priesteramt für die Frau (bes. Klosterfrauen) wäre eine Wohltat für die Kirche. Hoffentlich denkst du ähnlich !?
lingualpfeife
also Strömungen die in dieser Intentität und Härte bemerkbar werden wie die Memorandisten oder die Pfarrer-Initiative sind mir nicht bekannt.
Die Forderung für das Priesteramt für Frauen habe ich so dort noch nicht gehört, aber ich schließe nicht aus, dass es an manchen Orten immer wieder mal thematisiert und diskutiert wird.
Eine andere Forderung ist das Zutrittsrecht für Frauen auf den Hl. Berg …Mehr
also Strömungen die in dieser Intentität und Härte bemerkbar werden wie die Memorandisten oder die Pfarrer-Initiative sind mir nicht bekannt.

Die Forderung für das Priesteramt für Frauen habe ich so dort noch nicht gehört, aber ich schließe nicht aus, dass es an manchen Orten immer wieder mal thematisiert und diskutiert wird.

Eine andere Forderung ist das Zutrittsrecht für Frauen auf den Hl. Berg Athos. Da gibt es manchmal Fälle, wo Frauen die Grenze gezielt versuchen zu überschreiten, um in die Mönchsrepublik einzutreten. Aber das sind auch eher Einzelfälle.

Was aber durchaus vorhanden ist, ist in manchen Fällen eine gewisse Abgeklärtheit im Klerus, wo die Fastenregeln, manche liturgische Dinge oder auch das Tragen der Klerikerkleidung (z.B. in Russland) etwas aus der Mode kommen.

Aber keines dieser Dinge würde ich als Massenphänomene bezeichnen.
Roxana
Eine Frage an die Kenner der orthodoxen Kirchen: Mich würde es interessieren, ob es auch dort verschiedene Strömungen gibt. Gibt es z.B. Leute, die mit den Memorandisten vergleichbar wären, die z.B. das Priesteramt für Frauen fordern?
lingualpfeife
Patriarch Bartholomaios ist ein Glücksfall für die orthodoxe Kirche und für den ökumenischen Dialog zugleich. Er ist durchdrungen von tiefem Glauben, Frömmigkeit und Liebe, besitzt Feingefühl und Weitblick.
Ich wüsste keinen anderen der derzeitigen Patriarchen, der dem in diesem Maße gleichkommt.Mehr
Patriarch Bartholomaios ist ein Glücksfall für die orthodoxe Kirche und für den ökumenischen Dialog zugleich. Er ist durchdrungen von tiefem Glauben, Frömmigkeit und Liebe, besitzt Feingefühl und Weitblick.

Ich wüsste keinen anderen der derzeitigen Patriarchen, der dem in diesem Maße gleichkommt.
lingualpfeife
Seine Heiligkeit, der Patriarch von Konstantinopel hat allerdings am 11. Juni Namenstag und nicht am 24.08.
Der Orthodoxe Gedenktag des hl. Apostels Bartholomaios ist am gleichen Tag wie der des hl. Apostels Barnabas.
Axios, Axios, Axios. Ad multos annos. Chronia polla!!Mehr
Seine Heiligkeit, der Patriarch von Konstantinopel hat allerdings am 11. Juni Namenstag und nicht am 24.08.

Der Orthodoxe Gedenktag des hl. Apostels Bartholomaios ist am gleichen Tag wie der des hl. Apostels Barnabas.

Axios, Axios, Axios. Ad multos annos. Chronia polla!!
UNITATE!
in dem alter noch so fit???wunderbar!gott sei dank befindet sich der patriarch ansonsten nie auf irrwegen!UNITATE!
Roxana
Solche Irrwege hat man gerne! Katholischerseits sind wir manch andere Irrwege gewohnt!