Die Heilige Familie wandelt über Bayern im Jahre 2007 (13-16). Eine wahre Begebenheit!
Die Heilige Familie wandelt über Bayern im Jahre 2007 (13-16). Eine wahre Begebenheit!
12.6.2007, Camael, 8:10 Uhr, 13
Haben die ganze Nacht gesucht. Ich musste einen weiteren Engel anfordern, der mir hilft. Der hatte Erfolg. Das Jesulein war im Keller eingesperrt, neben ihm ein besoffener Gammler. Er wollte von den Eltern des Kindes Lösegeld erpressen. Der Gammler wurde vom Engel in einen tiefen Schlaf versetzt und das Kind befreit. Sofort haben wir uns trotz der schlaflosen Nacht wieder auf den Weg gemacht, obwohl wir müde und hungrig sind. Nur weg von da! Das ist jetzt das Wichtigste. Ich melde mich wieder.
12.6.2007, Camael, 18:20 Uhr, 14
Wir sind nicht weit gekommen wegen dem Gewitter. Wir sind vollkommen durchnässt. Lange haben wir nichts gegessen. Uns bleibt nur das Betteln, aber niemand gibt uns was. Ist ja auch kein Wunder – so wie wir aussehen, so ungepflegt. Es bleibt uns nichts anderes über als weiter zu gehen, aber wohin? Plötzlich taucht von weitem ein Haus hinter den Bäumen auf. Eine alte Frau hat Mitleid. Wir kriegen was zu essen und dürfen übernachten im Heu. Da haben wir ja heute Glück gehabt. Wir schlafen alle schon im Stehen, so müde sind wir. Das Kind hustet und es hört sich gar nicht gut an. Maria ist sehr besorgt. Ich melde mich wieder.
13.6.2007, Camael, 19:15 Uhr, 15
Sind heute nicht weitergewandert, weil der Kleine so krank ist. Die Frau macht ihm Umschläge, damit das Fieber runter geht. Für den Husten hatte sie auch was. Der Herr wird sie belohnen für die gute Tat. Sie weiß ja nicht, wen sie vor sich hat. Wir dürfen bleiben, bis wir uns von den Strapazen der letzten Tage erholt haben. Ich melde mich wieder.
14.6.2007, Camael, 18:45 Uhr, 16
Mussten uns schon wieder auf den Weg machen, weil wir noch einen langen Tag vor uns haben. Hoffentlich haben wir Glück und finden eine Unterkunft am Abend. Sind alle von der Hitze ganz erledigt. Wir sind jetzt in einem Dorf. Wir pflücken Blumen und verkaufen sie, aber die meisten wollen keine Wiesenblumen. Aber wir brauchen das Geld für was zu essen. Der Verdienst reicht nur für 1 ganzes Brot. Das teilen wir uns zu dritt. Der Kleine braucht Milch. Wir müssen wohl wieder bei einem Bauern betteln gehen. Vielleicht können wir irgendwo im Heu übernachten. Ich melde mich wieder.
Nein, Ihnen fehlt die Demut für diese Sache. Das ist eine wahre Geschichte. Fragen Sie die Leute, die die heilige Familie getroffen haben. Diese Fakten können Sie nicht wegwischen, auch wenn Sie damit Probleme haben. Bei dieser Geschichte bin ich an der Quelle, daher weiß ich es ganz genau. Obwohl ich sehr viele mystische Botschaften und Erscheinungen kenne, hatte ich auch am Anfang Probleme, es …Mehr
Nein, Ihnen fehlt die Demut für diese Sache. Das ist eine wahre Geschichte. Fragen Sie die Leute, die die heilige Familie getroffen haben. Diese Fakten können Sie nicht wegwischen, auch wenn Sie damit Probleme haben. Bei dieser Geschichte bin ich an der Quelle, daher weiß ich es ganz genau. Obwohl ich sehr viele mystische Botschaften und Erscheinungen kenne, hatte ich auch am Anfang Probleme, es zu verstehen, doch wenn man erst mal in Demut darüber nachgedenkt, muss man sich eingestehen, dass es schon so gewesen sein kann. Mir ist schon klar, dass hochstehende Theologen den Kopf nicht so weit beugen wollen. Daher erwarte ich mir gar nicht viel von solchen. Es ist ein Trostbuch für die jetzige Zeit und manche werden Kraft daraus ziehen.
@Joannes Baptista Leider nein, aber die Seherin, die oft die Wundmale Christi äußerlich hatte, hat mitgeteilt, dass man sich das so vorstellen muss wie die Heilige Familie in Ägypten. Es ist eine wahre Geschichte, die sich im "bayerischen Oberland" abgespielt hat, so Renate Danihel. Mit Oberland meint sie wohl Oberbayern, nehm ich an.