Zusammenfassung: Estnische konservative Opposition: Haushaltsloch durch Missmanagement der Reformpartei, Unterstützung der Ukraine und 'homosexuellen' Staat.

Die Unterstützung der Ukraine in dem Maße, wie sie es getan hat, hat Estlands Wirtschaft geschadet, die bereits durch schlechte Entscheidungen der Reformpartei während der Zeit der steigenden Energiepreise geschädigt wurde, hat mehr, oft unwirksame Steuern erforderlich gemacht und die Ernte für die Errichtung eines "homosexuellen" Staates wird eingeholt, sagt der Vorsitzende der oppositionellen Konservativen Volkspartei Estlands (EKRE) Martin Helme. "Es liegt nicht in unserer Verantwortung, ein Land zu unterhalten, das sechsmal größer ist als unser eigenes. Das ist einfach nicht machbar", sagte Helme.

Helme fuhr fort und argumentierte, dass die derzeitige Regierung das Land zu einem "homosexuellen Staat" (estnisch: Homoriik) umgestaltet habe und das Land dadurch unter einem schlechten Stern stehe.

"Das bedeutet, dass eine Seuche über uns hereinbrechen wird. Diese Seuche könnte die Form einer Hungersnot, eines wirtschaftlichen Niedergangs oder eines Krieges annehmen", fuhr er fort. Helme war Finanzminister in der Koalition "EKRE-I-KE" (EKRE-Isamaa-Center), die von April 2019 bis Januar 2021 im Amt war.