Das Rosenkranzfest: Ein Gedenktag zwischen Krieg und Frieden
Heute feiert die Kirche das Rosenkranzfest. Der Gedenktag ist vielerorts zwar in Vergessenheit geraten, doch seine Geschichte dafür umso spannender: Die Ursprünge liegen in der Seeschlacht von Lepanto …Mehr
Heute feiert die Kirche das Rosenkranzfest. Der Gedenktag ist vielerorts zwar in Vergessenheit geraten, doch seine Geschichte dafür umso spannender: Die Ursprünge liegen in der Seeschlacht von Lepanto vor knapp 450 Jahren.
Von Johannes B. Köhler
Am 7. Oktober begeht die Kirche einen heute kaum noch bekannten Gedenktag. Dabei ist die Entstehung des sogenannten Rosenkranzfestes eine spannende: Es geht auf die knapp 450 Jahre zurückliegende Seeschlacht bei Lepanto zurück. Bei keiner Schlacht zu Wasser gab es davor oder danach mehr Gefallene an einem einzigen Tag. Damals standen sich die osmanische, muslimische Flotte unter Ali Pascha und eine gemeinsame christliche Flotte unter Don Juan de Austria entgegen. Vorangegangen waren viele militärische Auseinandersetzungen im Mittelmeerraum, unter anderem auch die Belagerung von Malta.
Die Johanniter hatten unter Jean de La Valette die Insel zwar halten können, die Osmanen nach der Eroberung von Rhodos und Zypern ihre Vormachtstellung im …Mehr
Von Johannes B. Köhler
Am 7. Oktober begeht die Kirche einen heute kaum noch bekannten Gedenktag. Dabei ist die Entstehung des sogenannten Rosenkranzfestes eine spannende: Es geht auf die knapp 450 Jahre zurückliegende Seeschlacht bei Lepanto zurück. Bei keiner Schlacht zu Wasser gab es davor oder danach mehr Gefallene an einem einzigen Tag. Damals standen sich die osmanische, muslimische Flotte unter Ali Pascha und eine gemeinsame christliche Flotte unter Don Juan de Austria entgegen. Vorangegangen waren viele militärische Auseinandersetzungen im Mittelmeerraum, unter anderem auch die Belagerung von Malta.
Die Johanniter hatten unter Jean de La Valette die Insel zwar halten können, die Osmanen nach der Eroberung von Rhodos und Zypern ihre Vormachtstellung im …Mehr
- Melden
Soziale Medien
Beitrag ändern
Beitrag entfernen
Heute oft gängige Praxis: vor einer "Messe" wollte der Pfarrer den Rosenkranz beten lassen. Die Organistin hat das lautstark verhindert. Der Pfarrer bezeichnete sie als "gottlos". Die Gekränkte lief zu Papa ("Bischof"). Dieser wusch ihm gehörig den Kopf. Er musste sich bei der Dame entschuldigen.
Immaculata90
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Bergoglio ein "Rosenkranzfan"? Soweit ich es mitbekommen habe, ist er ein Pachamama-Fan!
"Die Allerseligste Jungfrau Maria gab dem Rosenkranzgebet eine solche Wirkung, daß es kein materielles, spirituelles, nationales oder internationales Problem gibt, das nicht durch ihn und durch unser Opfer gelöst werden kann."
(Sr. Lucia, Seherin von Fatima)
(Sr. Lucia, Seherin von Fatima)
prince0357
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Die "political correctness", den Rosenkranz nicht politisch oder kriegerische zu missbrauchen (siehe oben), ist absolut unangebracht.
Hätte P. Pavlicek 1947 so gedacht und im Nachhinein auch die damaligen Politiker bzw. die Bundesregierung, wäre es nie zum Staatsvertrag von 1955 gekommen.
In dem Moment, wo ich öffentlich für das Wohlergehen eines "Gemeinwesens=Polis= die Stadt" bete, bin ich schon …Mehr
Die "political correctness", den Rosenkranz nicht politisch oder kriegerische zu missbrauchen (siehe oben), ist absolut unangebracht.
Hätte P. Pavlicek 1947 so gedacht und im Nachhinein auch die damaligen Politiker bzw. die Bundesregierung, wäre es nie zum Staatsvertrag von 1955 gekommen.
In dem Moment, wo ich öffentlich für das Wohlergehen eines "Gemeinwesens=Polis= die Stadt" bete, bin ich schon politisch im ureigensten Sinn.
So bitten wir heute doch unsre Hl Mutter vom Sieg um den Sieg über unsere Bequemlichkeit, unsere fehlende Demut, unsere Feigheit und vor allem um den Mut zum Bekenntnis.
Hätte P. Pavlicek 1947 so gedacht und im Nachhinein auch die damaligen Politiker bzw. die Bundesregierung, wäre es nie zum Staatsvertrag von 1955 gekommen.
In dem Moment, wo ich öffentlich für das Wohlergehen eines "Gemeinwesens=Polis= die Stadt" bete, bin ich schon politisch im ureigensten Sinn.
So bitten wir heute doch unsre Hl Mutter vom Sieg um den Sieg über unsere Bequemlichkeit, unsere fehlende Demut, unsere Feigheit und vor allem um den Mut zum Bekenntnis.