Diplomatieversagen vor Ukrainekrieg
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Ich bin entsetzt über Aussagen aus der Politik, die ich so auch in der Tagespost wiederfand: "Russland darf den Krieg nicht gewinnen." Besser wäre die Aussage, wir müssen alles tun, dass das Schlachten aufhört. Zu sagen, ein Land darf den Krieg nicht gewinnen ist undiplomatisch und verhindert, dass man als Vermittler in Frage kommt. Dabei gilt auch für mich, Putin hätte diesen Krieg nie beginnen dürfen. Aber der Krieg kam nicht aus dem Nichts. Putin hat immer gesagt, dass er eine Ukraine die zu eng an NATO und den Westen gebunden ist nicht akzeptieren wird. Ob das Paranoia oder Imperialismus ist, weiß ich nicht, aber es ist eine Realität, auf die die Diplomatie reagieren muss. Auch der Kommentar von Stephan Baier (19.5.22) bläst in dieses Horn, wenn er zweimal sagt, "die Ukraine muss siegen". Von außen sollte man niemanden zum gewünschten Sieger und Verlierer erklären, sondern nach Lösungen suchen, mit denen sich beide als Sieger fühlen können. Das mag Ungerechtigkeiten enthalten, aber …Mehr
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Dixit Dominus
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Ein ausgewogener Beitrag, der sich weitgehend mit meiner Meinung deckt. Ein Manko haftet ihm leider an: Die Unterwanderung der Ukraine durch den Westen, speziell durch die USA, wird fast zur Gänze ausgeklammert. Diese über Jahrzehnte systematisch betriebene Wühlarbeit hat die Ukraine sowohl wirtschaftlich als auch politisch als auch militärisch regelrecht zu einem US-Vasallenstaat gemacht und …Mehr
Ein ausgewogener Beitrag, der sich weitgehend mit meiner Meinung deckt. Ein Manko haftet ihm leider an: Die Unterwanderung der Ukraine durch den Westen, speziell durch die USA, wird fast zur Gänze ausgeklammert. Diese über Jahrzehnte systematisch betriebene Wühlarbeit hat die Ukraine sowohl wirtschaftlich als auch politisch als auch militärisch regelrecht zu einem US-Vasallenstaat gemacht und dadurch - gezielt und beabsichtigt - gerade das verhindert, was in diesem Beitrag als erstrebenswert vorgestellt wird: die Neutralisierung der Ukraine.