Der türkische Botschafter ist ein Meister der gespaltenen Zunge. Es gibt für ihn ein ganz klares wir (nämlich die Muselmanen) und sie (nämlich die Christen). Von wegen, er habe nur die Verweltlichung der Christen aufzeigen wollen. Auch wenn der Vorwurf der Verweltlichung - die Mehrzahl der Christen betrachtet - richtig ist, heißt das nicht, dass die Muselmanen nur einen Deut weniger egozentrisch …Mehr
Der türkische Botschafter ist ein Meister der gespaltenen Zunge. Es gibt für ihn ein ganz klares wir (nämlich die Muselmanen) und sie (nämlich die Christen). Von wegen, er habe nur die Verweltlichung der Christen aufzeigen wollen. Auch wenn der Vorwurf der Verweltlichung - die Mehrzahl der Christen betrachtet - richtig ist, heißt das nicht, dass die Muselmanen nur einen Deut weniger egozentrisch sind - im Gegenteil. Sozial-karitative Einrichtungen, Kaufhäuser, Krankenhäuser gehen von Christen aus, die unabhängig von der Religion alle bedienen. Da muss man weit laufen, um selbiges bei den Muselmanen zu finden. Wenn karitativ, dann immer nur die eigenen Gläubigen betreffend. Der muslimbruderschaftliche Botschafter hat wohl nicht kapiert, dass dies im Besonderen auch die Botschaft von Weihnachten ist: unser Gott Jesus, eins mit dem Vater und dem Heiligen Geist, wurde Mensch, um ALLE Menschen zu retten - auch ihn!