Sonia Chrisye
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In der Kirche brennt's - - - Wo man den Pragmatismus predigt, der bei uns längst versagt

Die evangelische Amtskirche EKD braucht Gott nicht mehr, sie hat Götzen und Propheten wie Obama und Käßmann

Diskussionsrunde am Brandenburger Tor mit Kanzlerin Angela Merkel und Ex-US-Präsident Barack Obama im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages am 25.05.2017 in Berlin.

Merkel zitiert bei Toleranz-Talk mit Obama das Grundgesetz – und sorgt für Lacher:
"Die Würde des Menschen ist unteilbar"

In Berlin ist gerade eine Art frommes Woodstock. Freie Liebe vor dem Brandenburger Tor wurde zwar noch nicht bekannt, was aber nur eine Frage der Zeit sein wird, im bunten Deutschland, wo wir uns alle über die vielfältigen Veränderungen freuen dürfen.

Aber ein Gutmenschen-Treffen Hunderttausender, bei dem es um Terrorismus und Klima, sexuelle Vielfalt und AfD geht – das erlebt man auch hierzulande nicht oft. Ralf Schuler hat das heute in der „Bild“ (in seinem Artikel - - - - - - In der Kirche brennt's - - - - - )
gut zusammengefasst:

„Was glauben wir überhaupt noch und wozu? Ist der Vorsitzende Gott abwählbar und Pfingsten nur ein freier Tag?“

Die evangelische Amtskirche EKD hat ein Problem mit Gott. Nein, kein Problem, sie braucht Gott nicht mehr, sie hat Götzen und Propheten wie Obama und Käßmann, die selbst für banalste Aussagen frenetisch bejubelt werden. Es erfüllt sich, was der frühere Bundesverteidigungsminister Hans Apel von der SPD in seinem Buch „Volkskirche ohne Volk“ über den Niedergang des deutschen Protestantismus aufschrieb, von Pastoren, die nicht an Gott glauben, von Geistlichen, die Kirchen mit Anti-Nato-Gottesdiensten und schrägen Klampfenklängen entweihten.

Man kann sich diesen Irrsinn gar nicht ausdenken

Apel hatte das Buch geschrieben, nachdem er kurz zuvor mit seiner Frau aus der evangelischen Amtskirche ausgetreten war und sich einer Freikirche angeschlossen hatte, weil da regelmäßig über Gott gesprochen wurde. Damit ich nicht falsch verstanden werde: Der Zustand der katholischen Kirche in Deutschland ist keinen Deut besser, angepasste Bischöfe ohne jeden Mut, dem Zeitgeist entgegenzutreten, ein Kardinal, der mit einer Sprühdose übers Kölner Straßenpflaster kriecht, um dem Wort „Gutmensch“ einen besseren Klang zu verschaffen. Man kann sich diesen Irrsinn gar nicht ausdenken. Den Zustand der deutschen katholischen Amtskirche habe ich in meinem aktuellen Buch überschrieben mit „Stinkreich und ohne das Feuer des Glaubens“. Unter dem Titel wenigstens würde die Ökumene in Deutschland leicht funktionieren.

Im hessischen Reichelsheim habe ich gestern den Himmelfahrtstag verbracht, viele sagen ja „Vatertag“. Das verdiente Hefeweizen für den Vater Kelle gab es erst zum Abendessen. Davor Gottesdienst, Vorträge, Workshops, Singen, Beten, sympathische Menschen kennenlernen. Eingeladen hatte eine evangelische Kommunität namens Offensive junger Christen (OJC), Freikirchler, würde man sagen.

„Die Bibel als Grundlage der Identität Europas“ war ein Vortrag überschrieben, zu dem es mich allein schon wegen des Titels direkt zog. Gastredner war Vishal Mangalwadi, Philosoph, Buchautor („Das Buch der Mitte“) und Theologieprofessor. Eine US-Zeitschrift bezeichnete ihn als „führenden christlichen Intellektuellen Indiens“. Das wollte ich sehen.

Klartext von Gastredner aus Indien

Der Mann aus dem fernen Indien enttäuschte meine Erwartungen nicht. Wenn sich Europa nicht auf seine christlich-abendländischen Wurzeln und Werte besinnt, wird es sich selbst zerstören. Es sei „eine Torheit“ westlicher Intelektueller, anzunehmen, dass persönliche Freiheit, Wahlen und „Regime-Change“ in anderen Teilen der Welt, die Lösung für die Zukunft sei. Oder noch klarer:

„Ihr wollt anderen den Rationalismus bringen, der bei Euch selbst versagt.“

Und mit solchem Klartext ging es weiter: „Wir brauchen eine neue Reformation, die die Finsternis bekämpft, die den Westen zu verschlingen droht.“ Wow! Wäre so ein Satz auf einem deutschen Kirchentag vorstellbar? Evangelisch oder katholisch? Völlig egal. Die Bibel sei das Buch, dass die Toleranz nach Europa gebracht hat.

Als der Vortrag schon lange vorüber war und sich die Halle geleert hatte, saß ich immer noch auf meinem Platz in der dritten Reihe. Die Bibel hat die Toleranz nach Europa gebracht…

Der Beitrag erschien zuerst auf The Germanz
RitterMariens
@Sonia Chrisye
Unter dem Deckmantel der esoterischen New-Age Bewegung wird die christliche Lehre langsam verwässert. Ein Mix aus "Christentum" und vor allem den fernöstlichen Kulten soll das klassische Christentum verdrängen.
Dies ist extrem gefährlich und leitet viele Menschen in die Irre.Mehr
@Sonia Chrisye

Unter dem Deckmantel der esoterischen New-Age Bewegung wird die christliche Lehre langsam verwässert. Ein Mix aus "Christentum" und vor allem den fernöstlichen Kulten soll das klassische Christentum verdrängen.
Dies ist extrem gefährlich und leitet viele Menschen in die Irre.
Sonia Chrisye
Kirchentagvertreter haben nichts verstanden von der Viktiminisierunsstrategie. Seien die Kirchentage evangelisch oder katholisch geprägt, - - den Verantwortlichen beider Konfessionen und den Politikern weltweit sei die Frage gestellt :
„Wie lange wollen Sie diesen Betrug der Beschwichtigung von Gewalttaten noch fortsetzen? Wann endlich werden Sie sich in einem Ausbildungkurs über die wahren Aussagen …Mehr
Kirchentagvertreter haben nichts verstanden von der Viktiminisierunsstrategie. Seien die Kirchentage evangelisch oder katholisch geprägt, - - den Verantwortlichen beider Konfessionen und den Politikern weltweit sei die Frage gestellt :
„Wie lange wollen Sie diesen Betrug der Beschwichtigung von Gewalttaten noch fortsetzen? Wann endlich werden Sie sich in einem Ausbildungkurs über die wahren Aussagen des Koran informieren? Ist Ihnen die Viktiminisierungststrategie der Islam-Gläubigen, - also der Muslime bekannt?
Dieses Prinzip ist womöglich die Mutter aller Terroranschläge !!

Islamische Organisation stört Gedenkveranstaltung für Opfer von Manchester

David Berger) Eine Nachtwache zum Gedenken an die Opfer von Manchester sollte es werden. Und viele Londoner waren gekommen, um der Opfer des Terrors in London zu gedenken und um sie zu trauern. Doch die pietätvolle Vigil wurde erheblich gestört durch einige fanatische Muslime der Organisation „Muslims for peace“, die lauthals und sehr aggressiv „Love for all“ (Liebe für alle) und „Hatred for none“ (Hass auf niemanden) riefen.

Hinter den Rufen steht ganz offensichtlich die für den Islam in Europa typische Viktiminisierungststrategie. Während der Opfer von Manchester gedacht wird, die im Namen Allahs verletzt und getötet wurden, stellen sich diese protestierenden Muslime zumindest indirekt als Opfer von Islamophobie dar: Wieder einmal bewährt sich die Aussage aus der NZZ: „Islamophobie: Die Hochkonjunktur dieses Begriffs gehört zum Siegeszug von Mördern im Namen Allahs“
Sonia Chrisye
@Gloria Bavaria
Bei den hohen Bischöfen wird in vieler Hinsicht nichts anderes akzeptiert, als eine historisch-kritische Kirche.
Genau dieser Punkt erschwert die Konvertierung, gerade heute, wo alle Verantwortlichen unserer Amtskirchen zusammen mit der Politik mitarbeiten an der Etablierung der sogenannten neuen EINE WELT RELIGION in Verbindung mit der NWO, der NEUEN WELT ORDNUNG.
Diese Antichristen …Mehr
@Gloria Bavaria
Bei den hohen Bischöfen wird in vieler Hinsicht nichts anderes akzeptiert, als eine historisch-kritische Kirche.

Genau dieser Punkt erschwert die Konvertierung, gerade heute, wo alle Verantwortlichen unserer Amtskirchen zusammen mit der Politik mitarbeiten an der Etablierung der sogenannten neuen EINE WELT RELIGION in Verbindung mit der NWO, der NEUEN WELT ORDNUNG.

Diese Antichristen, die nicht nur die christlichen, - sondern alle religiösen Glaubensrichtungen miteinander verbinden möchten, wissen genau, dass dieses Ansinnen nur geschehen kann auf Kosten der Erlösung von unseren Sünden, die allein gegeben ist durch Jesu Tod auf Golgatha.

"Ja, Jesus ist gestorben", so sagen sie, "aber nur, um sich mit dem Leid der Menschen zu solidarisieren, nicht aber, um der Sünden der Menschen willen, damit ihnen Vergebung zuteil wird aufgrund ihres Glaubens an IHN."

WELCH EINE VERFÜHRUNG !!!

GOTT öffne all den aufrichtigen Verantwortlichen in Kirche und Politik die Augen, Ohren und Herzen, damit sie SEINE Stimme vernehmen, denn das hat er SEINEM Volk auch zugesagt trotz all der apokalyptischen Offenbarungen.
"Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre", sagte Jesus einst zu Petrus, als er ihn in sein Amt berief, und dieses Wort gilt auch jedem Einzelnen von uns.
Gott verlässt uns nicht, und was ER zusagt, das hält Er gewiss.
RitterMariens
@Sonia Chrisye
Ich gebe Ihnen Recht.
Die wirklich christgläubigen Menschen werden teilweise verdrängt, wenn sie sich in manchen Sachen auf die Tradition oder Bibel berufen. Bei den hohen Bischöfen wird in vieler Hinsicht nichts anderes akzeptiert, als eine historisch-kritische Kirche.
Möge unser Herr die Einheit in seiner Kirche auf Basis der Schrift und Tradition wiederherstellen.Mehr
@Sonia Chrisye

Ich gebe Ihnen Recht.
Die wirklich christgläubigen Menschen werden teilweise verdrängt, wenn sie sich in manchen Sachen auf die Tradition oder Bibel berufen. Bei den hohen Bischöfen wird in vieler Hinsicht nichts anderes akzeptiert, als eine historisch-kritische Kirche.
Möge unser Herr die Einheit in seiner Kirche auf Basis der Schrift und Tradition wiederherstellen.
Sonia Chrisye
@Gloria Bavaria
Mir tun die an Christus Glaubenden leid, die scharenweise austreten und sich in den Freikirchen neu formieren. Hier aber sind sie den gleichen Angriffen und Kämpfen ausgesetzt wie die gläubigen Katholiken der Tradition innerhalb ihrer eigenen Amtskirche. Da die "echten", ernsthaften gläubigen "Evangelikalen", - die weder von der EKD, den meisten evangelischen Landeskirchen, den …Mehr
@Gloria Bavaria
Mir tun die an Christus Glaubenden leid, die scharenweise austreten und sich in den Freikirchen neu formieren. Hier aber sind sie den gleichen Angriffen und Kämpfen ausgesetzt wie die gläubigen Katholiken der Tradition innerhalb ihrer eigenen Amtskirche. Da die "echten", ernsthaften gläubigen "Evangelikalen", - die weder von der EKD, den meisten evangelischen Landeskirchen, den bekennenden SELK-Gemeinden noch von der katholischen Amtskirche Anerkennung finden, sind somit doppelt und dreifach gestraft. Wie gut ist es, dass es Jesus gibt und SEIN HOHES PRIESTERLICHES GEBET, das den gläubigen Christen aller christlichen Konfessionen schon viel Trost gegeben gegeben hat und weiterhin geben wird. Ich wünsche mir, das Jesus in allen denen den sogenannten sakralen ökumenischen Geist waschrüttelt, - in denen, die an IHM bleiben und IHN niemals verleugnen möchten, und somit auch niemals die Brüder und Schwestern verleugnen möchten, seien es Kopten, Orthodoxe, Katholiken oder andere, - - allen, die IHN lieben von Herzen, denn solche gibt es auch in vielen voneinander losgelösten protestantischen Kreisen.
RitterMariens
Die EKD hat sich zu einem kirchenähnlichen Verein entwickelt. Statt Frömmigkeit findet man dort einen Lifestyle-Kult.
Sonia Chrisye
Die EKD ist eindeutig am Ende.