Zwischenfall vor Papstmesse: Mann fordert Ende des Kommunismus
(gloria.tv/ KNA) Zwischenfall bei der ersten Papstmesse in Kuba: Ein Mann überwand kurz vor Beginn des Gottesdienstes in Santiago de Cuba am Montag (Ortszeit) die Absperrungen vor der Tribüne, rief «Nieder mit dem Kommunismus» und forderte Freiheit.
Nach Augenzeugenberichten wurde er rund 100 Meter vor dem Altarbereich von Sicherheitskräften gestoppt. Zu dem Zeitpunkt fuhr Benedikt XVI. mit dem Papamobil über das Gelände, um die Gläubigen zu grüßen.
Vatikansprecher Federico Lombardi äußerte teilweise Verständnis für solche Protestbekundungen. «Jeder hat das Recht, seine Meinung kundzutun», sagte Lombardi nach dem Gottesdienst. Es sei jedoch «etwas anderes, religiöse Veranstaltungen zu stören».
Papst Benedikt XVI. war im Rahmen seiner Lateinamerikareise am Montag in Kuba eingetroffen. In der Hafenstadt Santiago de Cuba feierte er seinen ersten Gottesdienst. An der Feier nahm auch Präsident Raul Castro teil. Benedikt XVI. bleibt bis Mittwoch auf der Karibikinsel.
Nach Augenzeugenberichten wurde er rund 100 Meter vor dem Altarbereich von Sicherheitskräften gestoppt. Zu dem Zeitpunkt fuhr Benedikt XVI. mit dem Papamobil über das Gelände, um die Gläubigen zu grüßen.
Vatikansprecher Federico Lombardi äußerte teilweise Verständnis für solche Protestbekundungen. «Jeder hat das Recht, seine Meinung kundzutun», sagte Lombardi nach dem Gottesdienst. Es sei jedoch «etwas anderes, religiöse Veranstaltungen zu stören».
Papst Benedikt XVI. war im Rahmen seiner Lateinamerikareise am Montag in Kuba eingetroffen. In der Hafenstadt Santiago de Cuba feierte er seinen ersten Gottesdienst. An der Feier nahm auch Präsident Raul Castro teil. Benedikt XVI. bleibt bis Mittwoch auf der Karibikinsel.