byzantiner
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Prof Bolz analysiert das EKD Gutmenschenwohlfühlchristentum (Audiovortrag) Analytisch sehr wertvoll, wenn man nach Auswegen aus der EKD Einbahnstrasse sucht, auch was die Protestantisierung der Kirche …Mehr
Prof Bolz analysiert das EKD Gutmenschenwohlfühlchristentum (Audiovortrag)
Analytisch sehr wertvoll, wenn man nach Auswegen aus der EKD Einbahnstrasse sucht, auch was die Protestantisierung der Kirche betrifft. Natürlich nicht zurück zu Luther, aber die einzelnen gedanklichen Bausteine sind multibel verwendbar:
Die evangelische Kirche unserer Zeit ist durch eine Inflation des Kreuzes gekennzeichnet. So hört man von ihren Repräsentanten und Pfarrern nur noch selten etwas über das Ärgernis und den Skandal des Wortes vom Kreuz, so wie es im Zentrum der Paulus-Briefe und damit des Neuen Testaments steht. Aber man bekommt am Sonntag sehr viel zu hören über die unzähligen kleinen Kreuze dieser Welt wie Hunger, Flüchtlingselend, Arbeitslosigkeit, Klimakatastrophe usf. Zusammengehalten werden diese kleinen Kreuze durch die Dauerbereitschaft eines „Reden wir miteinander“. Das hat schon der große dänische Protestant des 19. Jahrhunderts, Sören Kierkegaard, als Geschwätz bezeichnet. Der Pfarrer …Mehr
Joseph Franziskus
Es gab immer schon elend, armut, Krieg und Leid, doch der Christ wendet sich dann eben an Gott. Somit findet eine christliche Gesellschaft immer wieder den rechten Weg. Mit der ernsthaften suche, nach Gottes Willen, kehrt dann immer wieder Friede und Freude zurück, in einer christlichen Kultur. Ausserdem für der Christ durch das gebet, immer wieder Trost, Mut, Hoffnung und Kraft, die Probleme zu …Mehr
Es gab immer schon elend, armut, Krieg und Leid, doch der Christ wendet sich dann eben an Gott. Somit findet eine christliche Gesellschaft immer wieder den rechten Weg. Mit der ernsthaften suche, nach Gottes Willen, kehrt dann immer wieder Friede und Freude zurück, in einer christlichen Kultur. Ausserdem für der Christ durch das gebet, immer wieder Trost, Mut, Hoffnung und Kraft, die Probleme zu überwinden. Selbst in höchster Not, lebt er in der Gewissheit, den Tod zu überwinden und der Heimkehr, ins himmlische Jerusalem. Der heutige Mensch, der alles auf die wenigen Erdenjahre setzt, hat eine ganz andere Sichtweise, als ein Christ. Was hier beschrieben wird, ist einfach nur banal. Typisch für eine gottlosen Gesellschaft.