Moraltheologe Spindelböck stellt sich gegen Dubia
Heute veröffentlichte der St. Pöltner Moraltheologe Josef Spindelböck auf dem Hofberichterstattungsportal kath.net einen Kommentar gegen die Dubia der vier Kardinäle. Er müsse Papst Franziskus verteidigen.
Spindelböck stellt sich ausdrücklich gegen die „als ‚Dubia‘ vorgebrachten Befürchtungen mancher Kardinäle“.
Opportunismus mit der Macht
Der Moraltheologe meint, dass es Papst Franziskus darum gehe, auch Menschen in sogenannten irregulären Situationen mit der Liebe des Guten Hirten vertraut zu machen, um einen Bekehrungsprozess zu ermöglichen.
Spindelböck verteidigt faktisch auf die von Johannes Paul II. verurteilte Situationsethik: „Dass hier in einem letzten Schritt, wenn die Voraussetzungen vorliegen, ‚in gewissen Fällen“ vonseiten der Kirche auch die ‚Hilfe der Sakramente‘ angeboten werden kann (Fußnote 351 zu Nr. 305 von „Amoris laetitia“), stellt eine Aussage dar, die nicht im Sinne einer unterschiedslosen Öffnung der Zulassung zum Kommunionempfang für Menschen in einer Situation, die objektiv den Geboten Gottes widerspricht, gedeutet werden darf.“
Spindelböck stellt sich ausdrücklich gegen die „als ‚Dubia‘ vorgebrachten Befürchtungen mancher Kardinäle“.
Opportunismus mit der Macht
Der Moraltheologe meint, dass es Papst Franziskus darum gehe, auch Menschen in sogenannten irregulären Situationen mit der Liebe des Guten Hirten vertraut zu machen, um einen Bekehrungsprozess zu ermöglichen.
Spindelböck verteidigt faktisch auf die von Johannes Paul II. verurteilte Situationsethik: „Dass hier in einem letzten Schritt, wenn die Voraussetzungen vorliegen, ‚in gewissen Fällen“ vonseiten der Kirche auch die ‚Hilfe der Sakramente‘ angeboten werden kann (Fußnote 351 zu Nr. 305 von „Amoris laetitia“), stellt eine Aussage dar, die nicht im Sinne einer unterschiedslosen Öffnung der Zulassung zum Kommunionempfang für Menschen in einer Situation, die objektiv den Geboten Gottes widerspricht, gedeutet werden darf.“