Moraltheologe Spindelböck stellt sich gegen Dubia

Heute veröffentlichte der St. Pöltner Moraltheologe Josef Spindelböck auf dem Hofberichterstattungsportal kath.net einen Kommentar gegen die Dubia der vier Kardinäle. Er müsse Papst Franziskus verteidigen.

Spindelböck stellt sich ausdrücklich gegen die „als ‚Dubia‘ vorgebrachten Befürchtungen mancher Kardinäle“.

Opportunismus mit der Macht

Der Moraltheologe meint, dass es Papst Franziskus darum gehe, auch Menschen in sogenannten irregulären Situationen mit der Liebe des Guten Hirten vertraut zu machen, um einen Bekehrungsprozess zu ermöglichen.

Spindelböck verteidigt faktisch auf die von Johannes Paul II. verurteilte Situationsethik: „Dass hier in einem letzten Schritt, wenn die Voraussetzungen vorliegen, ‚in gewissen Fällen“ vonseiten der Kirche auch die ‚Hilfe der Sakramente‘ angeboten werden kann (Fußnote 351 zu Nr. 305 von „Amoris laetitia“), stellt eine Aussage dar, die nicht im Sinne einer unterschiedslosen Öffnung der Zulassung zum Kommunionempfang für Menschen in einer Situation, die objektiv den Geboten Gottes widerspricht, gedeutet werden darf.“
a.t.m
Es sei daran erinnert was Schwester Lucia in einen Brief an seine Eminenz Carlo Kardinal Caffarra† geschrieben hat:
Der Endkampf zwischen dem Herrn und dem Reich Satans wird über die Familie und die Ehe stattfinden. Haben Sie keine Angst, fügte sie hinzu, denn jeder, der für die Heiligkeit der Ehe und der Familie wirkt, wird immer und auf jede nur erdenkliche Weise bekämpft und angefeindet werden …Mehr
Es sei daran erinnert was Schwester Lucia in einen Brief an seine Eminenz Carlo Kardinal Caffarra† geschrieben hat:

Der Endkampf zwischen dem Herrn und dem Reich Satans wird über die Familie und die Ehe stattfinden. Haben Sie keine Angst, fügte sie hinzu, denn jeder, der für die Heiligkeit der Ehe und der Familie wirkt, wird immer und auf jede nur erdenkliche Weise bekämpft und angefeindet werden, weil das der entscheidende Punkt ist.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
elisabethvonthüringen
UPDATE
Der Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten, Josef Spindelböck, schrieb Landau auf dessen Facebookseite wörtlich:
"Lieber Mitbruder Michael Landau, Ihre positive Haltung zum Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs in der Frage der "Ehe für alle" ist für mich nicht nachvollziehbar! Die Ehe ist nicht einfach positiv-rechtlich zu definieren, sondern …Mehr
UPDATE
Der Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten, Josef Spindelböck, schrieb Landau auf dessen Facebookseite wörtlich:

"Lieber Mitbruder Michael Landau, Ihre positive Haltung zum Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs in der Frage der "Ehe für alle" ist für mich nicht nachvollziehbar! Die Ehe ist nicht einfach positiv-rechtlich zu definieren, sondern ihr kommt unabhängig vom Willen des Gesetzgebers eine Wirklichkeit zu, welche in der Schöpfungsordnung gegründet ist. Da ein wichtiges Ziel der Ehe in der Annahme und Erziehung von Kindern besteht, ist es gerade um des Schutzes dieser Schwächsten willen (eigentlich ein ureigenstes Anliegen der Caritas!) nötig, die Ehe von Mann und Frau zu verteidigen. Ich bin bis jetzt regelmäßiger Spender der Caritas, muss mir aber jetzt überlegen, ob ich damit nicht auch ideologische Positionen unterstütze, welche ich aus christlicher Überzeugung nicht mittragen kann! War das wirklich nötig? Herzliche Grüße und Gottes Segen Josef Spindelböck."
Theresia Katharina
Es finden sich halt immer jede Menge Claqueure, die alles von ihrem oberen Dienstherrn gutfinden und schönreden, auch wenn es gegen das Evangelium und die geltende Morallehre der Kirche verstößt.
DarjaS
gebet:
Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe; gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels, sei unser Schutz. ‚Gott gebiete ihm‘, so bitten wir flehentlich; du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherschleichen, um die Seelen zu verderben, durch die Kraft Gottes in die Hölle. Amen.
Der Papst Lev XIII
Carlus
1. Wer die Lehre der Heiligen Mutter Kirche verlässt und eine falsche Lehre verkündet, der ist nicht mehr Mitglied der Heiligen Mutter Kirche,
2. siehe hierzu auch Ungültiger Papst
3. ein einmal gesprochenes Urteil der Kirche hat immer Gültigkeit, diese kann auch ein angeblicher Papst niemals aufheben,
4. ein Papst hat die Lehre, Gebote und den Glauben der Kirche zu schützen und Häresien zu …Mehr
1. Wer die Lehre der Heiligen Mutter Kirche verlässt und eine falsche Lehre verkündet, der ist nicht mehr Mitglied der Heiligen Mutter Kirche,
2. siehe hierzu auch Ungültiger Papst
3. ein einmal gesprochenes Urteil der Kirche hat immer Gültigkeit, diese kann auch ein angeblicher Papst niemals aufheben,
4. ein Papst hat die Lehre, Gebote und den Glauben der Kirche zu schützen und Häresien zu bekämpfen,
5. unterlässt dies ein Papst, dann bricht er freiwillig mit dem Authentischen und Obersten Lehramt der Kirche und schließt sich selbst als Tatstrafe von der Kirche aus.
Tesa
Hw. Gero Weishaupt auf facebook über den Spindelböck-Opportunismus: "Gute Verteidigung."
Eugenia-Sarto
Dieser Moraltheologe vollzieht einen Bruch mit der überlieferten Moraltheologie. Man schlängelt sich herum um die Wahrheit.
Theresia Katharina
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV Derjenige, der ungerecht verlassen wurde, hat es schwer, das stimmt. Aber man kann es tragen im Herrn! Eine neue Ehe kann nicht eingegangen werden, das musste man ja schon vor der kirchlichen Eheschließung unterschreiben,(zumindest früher), dann sollte man dann auch dazu stehen, auch wenn es schwerfällt. Im übrigen sind schon viele wieder zurückgekommen …Mehr
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV Derjenige, der ungerecht verlassen wurde, hat es schwer, das stimmt. Aber man kann es tragen im Herrn! Eine neue Ehe kann nicht eingegangen werden, das musste man ja schon vor der kirchlichen Eheschließung unterschreiben,(zumindest früher), dann sollte man dann auch dazu stehen, auch wenn es schwerfällt. Im übrigen sind schon viele wieder zurückgekommen zu ihrem rechtmäßigen Ehepartner, sogar noch nach Jahren und Jahrzehnten! Neue ungültige Ehen bilden dazu aber ein erhebliches Hindernis!
Theresia Katharina
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV Feingefühl, Barmherzigkeit und Gerechtigkeitssinn sind Eigenschaften, die vom Herrn kommen. Aber wenn man sie anwendet, um SEINE Sakramente zu unterlaufen und zu mutieren, dann ist das missbräuchliche Anwendung! Gerechtigkeit würde bedeuten, dass diese Leute ihr Verhältnis beenden und zum rechtmäßigen Ehepartner, der oft allein lebt mit den Kindern …Mehr
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV Feingefühl, Barmherzigkeit und Gerechtigkeitssinn sind Eigenschaften, die vom Herrn kommen. Aber wenn man sie anwendet, um SEINE Sakramente zu unterlaufen und zu mutieren, dann ist das missbräuchliche Anwendung! Gerechtigkeit würde bedeuten, dass diese Leute ihr Verhältnis beenden und zum rechtmäßigen Ehepartner, der oft allein lebt mit den Kindern schleunigst zurückkehren und sich diese sündhafte Situation nicht auch noch kirchlich absegnen lassen! Bei der kirchlichen Eheschließung verspricht man, das Leben auch mit dem Ehepartner zu verbringen und außerdem ist einem/r katholischen Ehemann/Ehefrau ein vertrautes Verhältnis zu einer Person des anderen Geschlechtes untersagt!
Ein weiterer Kommentar von Theresia Katharina
Theresia Katharina
Durch Amoris Laetitia gibt es keine Bekehrung, sondern eine Festschreibung und Gutheißen einer sündhaften Situation, nämlich eines dauerhaften Ehebruchs! Daraus resultieren sakrilegische Kommunionen! Das Ehesakrament kann niemand ändern, auch nicht der Papst. Das liegt außerhalb seiner Kompetenz, er ist nur der Verwalter der Sakramente! Ausnahmen kann es keine geben, das ist UnterlaufenMehr
Durch Amoris Laetitia gibt es keine Bekehrung, sondern eine Festschreibung und Gutheißen einer sündhaften Situation, nämlich eines dauerhaften Ehebruchs! Daraus resultieren sakrilegische Kommunionen! Das Ehesakrament kann niemand ändern, auch nicht der Papst. Das liegt außerhalb seiner Kompetenz, er ist nur der Verwalter der Sakramente! Ausnahmen kann es keine geben, das ist Unterlaufen des Sakramentes. Die sogenannte Situationsethik ist eine Erfindung des Widersacher, um das Unterlaufen der Sakramente rechtfertigen zu wollen.