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Benedikt XVI begrüßt die Fatima - Muttergottes bei sich daheim. Mutter der Barmherzigkeit, dein Sohn hat uns berufen, so zu werden wie er selbst: Licht der Welt und Salz der Erde. (vgl. Mk 5,13.14).Mehr
Benedikt XVI begrüßt die Fatima - Muttergottes bei sich daheim.

Mutter der Barmherzigkeit,
dein Sohn hat uns berufen,
so zu werden wie er selbst:
Licht der Welt und Salz der Erde.

(vgl. Mk 5,13.14).
elisabethvonthüringen
Benedikts Brief von August 2013 jetzt auch auf deutsch!
Veröffentlicht am Oktober 18, 2013von clamormeus
Und hier noch ein Lesebefehl. Armin Schwibach hat höchst dankenswerterweise den deutschen Originaltext des Antwortbriefes Papst emeritus Benedikt XVI. vom August dieses Jahres an Professor Oddifreddi, veröffentlicht, der in seinem 2011 erschienenen Buch “Lieber Papst, ich schreibe Dir”, dessen …Mehr
Benedikts Brief von August 2013 jetzt auch auf deutsch!
Veröffentlicht am Oktober 18, 2013von clamormeus
Und hier noch ein Lesebefehl. Armin Schwibach hat höchst dankenswerterweise den deutschen Originaltext des Antwortbriefes Papst emeritus Benedikt XVI. vom August dieses Jahres an Professor Oddifreddi, veröffentlicht, der in seinem 2011 erschienenen Buch “Lieber Papst, ich schreibe Dir”, dessen Absicht es war “die wissenschaftslogische Weltanschauung gegen die metaphysisch-theologische Sicht der Religion zu stellen”, den Papst sozusagen zum Dialog herausforderte. Hier ein Auszug aus der Replik:
Im übrigen muß ich Ihre Behauptung (Seite 126) nachdrücklich zurückweisen, daß ich die historisch-kritische Exegese als ein Instrument des Antichristen hingestellt habe. Ich habe lediglich bei der Behandlung der Versuchungsgeschichte die These Solowjews aufgenommen, daß historisch-kritische Exegese auch vom Antichrist benützt werden kann – was unbestreitbar ist. Zugleich habe ich aber immer, besonders auch im Vorwort zum ersten Band meines Jesusbuchs, deutlich klargestellt, daß historisch-kritische Exegese notwendig ist für einen Glauben, der nicht Mythen in geschichtlichen Bildern darstellt, sondern reale Geschichtlichkeit beansprucht und daher die historische Realität seiner Aussagen auch wissenschaftlich darstellen muß. Deswegen ist es auch nicht richtig, wenn Sie sagen, ich habe mich nur für die metastoria interessiert – ganz im Gegenteil, all mein Bemühen geht dahin zu zeigen, daß der von den Evangelien dargestellte Jesus auch der wirklich historische Jesus ist, daß es sich um wirklich geschehene Geschichte handelt.
Bitte unbedingt ganz lesen. Hier. *seufzt*
Tina 13
Ave Maria ....
elisabethvonthüringen
<<Momentan genieße Papst Franziskus noch einen Vorschuss an Vertrauen. „Er sagt Dinge, die wären Papst Benedikt um die Ohren geflogen“, sagte Drobinski. <<
Latina
👏 😁
Franzel
Papst Benedikt spricht hier aber auch nicht explizit von der Weihe an das unbefleckte Herz Mariens.Er spricht von einer Weihe an das mütterliche Herz.Ist das jetzt auch nicht die "richtige" Weihe,wie sie die Muttergottes von Fatima wünschte?Was für ein Gebet hat denn Papst Johannes PaulII.gesprochen?Hat er es wenigstens 100%"richtig"gemacht?
P.S.:Ich glaube,dass die Jungfrau alle Weihegebete …Mehr
Papst Benedikt spricht hier aber auch nicht explizit von der Weihe an das unbefleckte Herz Mariens.Er spricht von einer Weihe an das mütterliche Herz.Ist das jetzt auch nicht die "richtige" Weihe,wie sie die Muttergottes von Fatima wünschte?Was für ein Gebet hat denn Papst Johannes PaulII.gesprochen?Hat er es wenigstens 100%"richtig"gemacht?
P.S.:Ich glaube,dass die Jungfrau alle Weihegebete annimmt!Auf die gute Absicht kommt es doch an!Eine Mutter versteht ihr Kind doch auch ohne Worte!
Santiago_
👏 👏 👏
elisabethvonthüringen
Gebet zum
AKT DES ANVERTRAUENS UND DER WEIHE AN DAS
UNBEFLECKTE HERZ MARIÄ

GEBET VON BENEDIKT XVI.
Dreifaltigkeitskirche - Fatima
Mittwoch, 12. Mai 2010

Maria, Unbefleckte Mutter,
an diesem Ort der Gnade,
an dem die Liebe deines Sohnes Jesus,
des Ewigen Hohenpriesters,
uns Söhne im Sohn und seine Priester
zusammengerufen hat,
weihen wir uns deinem mütterlichen Herzen,
um treu den Willen des Vaters …
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Gebet zum

AKT DES ANVERTRAUENS UND DER WEIHE AN DAS
UNBEFLECKTE HERZ MARIÄ

GEBET VON BENEDIKT XVI.
Dreifaltigkeitskirche - Fatima
Mittwoch, 12. Mai 2010


Maria, Unbefleckte Mutter,
an diesem Ort der Gnade,
an dem die Liebe deines Sohnes Jesus,
des Ewigen Hohenpriesters,
uns Söhne im Sohn und seine Priester
zusammengerufen hat,
weihen wir uns deinem mütterlichen Herzen,
um treu den Willen des Vaters zu erfüllen.

Wir sind uns bewußt, daß wir ohne Jesus
nichts Gutes vollbringen können (vgl. Joh 15,5)
und daß wir nur durch ihn, mit ihm und in ihm
für die Welt
Werkzeug des Heils sein können.
Braut des Heiligen Geistes,
erwirke uns die unschätzbare Gabe
der Umgestaltung in Christus.

In derselben Kraft des Geistes,
der dich überschattet
und zur Mutter des Erlösers gemacht hat,
hilf uns, daß Christus, dein Sohn,
auch in uns geboren werde.

Die Kirche möge so
von heiligen Priestern erneuert werden,
die von der Gnade dessen verwandelt wurden,
der alles neu macht.
Mutter der Barmherzigkeit,
dein Sohn hat uns berufen,
so zu werden wie er selbst:
Licht der Welt und Salz der Erde.

(vgl. Mk 5,13.14).
Hilf uns mit deiner mächtigen Fürsprache,
daß wir dieser erhabenen Berufung nie untreu werden,
daß wir unserem Egoismus nicht nachgeben,
noch den Schmeicheleien der Welt
und den Verlockungen des Bösen.
Bewahre uns mit deiner Reinheit,
beschütze uns mit deiner Demut
und umfange uns mit deiner mütterlichen Liebe,
die sich in vielen Seelen widerspiegelt,
die dir geweiht sind
und uns zu echten Müttern im Geiste geworden sind.

Mutter der Kirche,
wir Priester wollen Hirten sein,
die nicht sich selbst weiden,
sondern sich Gott hingeben für die Brüder und Schwestern
und darin ihre Erfüllung und ihr Glück finden.
Nicht nur mit Worten, sondern mit unserem Leben
wollen wir demütig
Tag für Tag unser „Hier bin ich“
sagen.
Von dir geführt,wollen wir Apostel
der Göttlichen Barmherzigkeit sein
und voll Freude jeden Tag
das heilige Opfer des Altares feiern
und allen, die darum bitten,
das Sakrament der Versöhnung spenden.

Fürsprecherin und Mittlerin der Gnaden,
du bist ganz hineingenommen
in die einzige universale Mittlerschaft Christi,
erflehe uns von Gott ein völlig neues Herz,
das Gott mit all seiner Kraft liebt
und der Menschheit dient wie du.

Sprich zum Herrn noch einmal
dein wirkungsvolles Wort:
„Sie haben keinen Wein mehr“ (Joh 2,3),
damit der Vater und der Sohn
über uns den Heiligen Geist
wie in einer neuen Sendung ausgießen.

Voller Staunen und Dank
für deine ständige Gegenwart in unserer Mitte,
will auch ich im Namen aller Priester ausrufen:
„Wer bin ich, daß die Mutter meines Herrn
zu mir kommt?“ (Lk 1,43).
Maria, seit jeher unsere Mutter,
werde nicht müde, uns zu „besuchen“,
uns zu trösten, uns zu stützen.

Komm uns zu Hilfe
und errette uns aus allen Gefahren,
die uns drohen.
Mit diesem Akt des Anvertrauens und der Weihe
wollen wir dich auf tiefere und vollständigere Weise,
für immer und ganz
in unser Leben als Menschen und Priester hineinnehmen.

Deine Gegenwart lasse die Wüste
unserer Einsamkeit neu erblühen
und die Sonne über unserer Dunkelheit leuchten
und bringe nach dem Sturm die Ruhe zurück,
damit jeder Mensch
das Heil des Herrn sehe,
das den Namen und das Gesicht Jesu trägt,
der sich in unseren Herzen widerspiegelt,
da sie stets eins mit dem deinen sind.
Amen.


© Copyright 2010 - Libreria Editrice Vaticana